www.wikidata.de-de.nina.az
Wladimir Iwanowitsch Polonski russisch Vladimir Ivanovich Polonskij 5 Junijul 17 Juni 1893greg in Tobolsk 30 Oktober 1937 in Moskau war ein sowjetischer Politiker und Gewerkschafter Leben BearbeitenPolonski war als Matrose dann als ungelernter Arbeiter und schliesslich ab 1912 als Elektromonteur in St Petersburg tatig 1912 wurde er Mitglied der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands Er war zustandig fur die Parteiarbeit in den Gewerkschaften 1913 wurde er Mitglied des Zentralvorstandes der Petersburger Metallarbeitergewerkschaft 1914 wurde er verhaftet und 1915 ins Gouvernement Tobolsk verwiesen Ab Marz 1917 war er Sekretar des Zentralvorstandes der Moskauer Metallarbeitergewerkschaft und nahm in Moskau an den Oktoberkampfen teil Von 1918 bis 1920 war er Kommissar der Divisionen der West und Sudfronten Militarkommissar der Sudost Eisenbahn sowie Vorsitzender des Sudburos des Allrussischen Zentralrates der Gewerkschaften Von 1920 bis 1924 war er Vorsitzender des Orgburos dann Sekretar des ZK der Gewerkschaft der Bergarbeiter Vorsitzender des Gewerkschaftsrates des Gouvernements Nischni Nowgorod sowie Mitglied des Buros des Gouvernementskomitees der Kommunistischen Partei Russlands KPR ebendort 1925 wurde Polonski Mitglied des Buros des Moskauer Komitees und war ab 1928 Zweiter Sekretar des Moskauer Komitees der KPdSU 1930 sowie von 1935 bis 1937 war er Sekretar des Zentralrates der sowjetischen Gewerkschaften WZSPS Von 1930 bis 1933 war er Erster Sekretar des ZK der KP Aserbaidschans sowie gleichzeitig Sekretar des Transkaukasischen Regionalkomitees der KPdSU Seit Januar 1933 leitete Polonski die Planabteilung des ZK der KPdSU Von April bis Juni 1937 war er stellvertretender Volkskommissar fur Nachrichtenwesen Polonski war Delegierter des XI 1922 bis einschliesslich XVII 1934 Parteitages der KPR bzw KPdSU Auf dem XV XVI und XVII Parteitag wurde er zum Kandidaten des ZK der KPdSU gewahlt Polonski war auch Mitglied des Zentralen Exekutivkomitees der UdSSR Im Juni 1937 wurde Polonski im Rahmen der Stalinschen Sauberungen aus der KPdSU ausgeschlossen und verhaftet Er wurde vom Militarkollegium des Obersten Gerichtes zum Tode verurteilt und im Lubjanka Gefangnis erschossen 1958 wurde Polonski posthum rehabilitiert Ehrungen BearbeitenPolonski wurde mit dem Orden des Roten Banners der Arbeit ausgezeichnet Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vladimir Polonsky Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Artikel Polonskij Vladimir Ivanovich in der Grossen Sowjetischen Enzyklopadie BSE 3 Auflage 1969 1978 russisch http vorlage gse test 1 3D091072 2a 3D D0 9F D0 BE D0 BB D0 BE D0 BD D1 81 D0 BA D0 B8 D0 B9 20 D0 92 D0 BB D0 B0 D0 B4 D0 B8 D0 BC D0 B8 D1 80 20 D0 98 D0 B2 D0 B0 D0 BD D0 BE D0 B2 D0 B8 D1 87 2b 3D D0 9F D0 BE D0 BB D0 BE D0 BD D1 81 D0 BA D0 B8 D0 B9 20 D0 92 D0 BB D0 B0 D0 B4 D0 B8 D0 BC D0 B8 D1 80 20 D0 98 D0 B2 D0 B0 D0 BD D0 BE D0 B2 D0 B8 D1 87 Polonskij Vladimir Ivanovich In Spravochnik po istorii Kommunisticheskoj partii i Sovetskogo Soyuza 1898 1991 russisch Erste Sekretare des ZK der Kommunistischen Partei Aserbaidschans 1922 1991 Mirsa Dawud Gusejnow 1920 Wiktor Nanejschwili 1920 Jelena Stassowa 1920 Wladimir Dumbadse 1920 Grigori Kaminski 1920 1921 Sergei Kirow 1921 1925 Ruchulla Achundow 1925 1926 Lewon Mirsojan 1926 1929 Nikolai Gikalo 1929 1930 Wladimir Polonski 1930 1933 Ruben Rubenow 1933 Mir Dschafar Bagirow 1933 1953 Mir Tejmur Mir Jakubow 1953 1954 Imam Daschdemir Mustafajew 1954 1959 Weli Achundow 1959 1969 Geidar Alijew 1969 1982 Kjamran Bagirow 1982 1988 Abdurachman Wesirow 1988 1990 Ajas Mutalibow 1990 1991 Normdaten Person GND 1036523705 lobid OGND AKS VIAF 304268445 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Polonski Wladimir IwanowitschALTERNATIVNAMEN Polonskij Vladimir IvanovichKURZBESCHREIBUNG sowjetischer Politiker und GewerkschafterGEBURTSDATUM 17 Juni 1893GEBURTSORT TobolskSTERBEDATUM 30 Oktober 1937STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wladimir Iwanowitsch Polonski amp oldid 218075878