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Winfield Scott Hancock 14 Februar 1824 in Montgomery Square Montgomery County Pennsylvania 9 Februar 1886 auf Governors Island New York City war Generalmajor des US Heeres Benannt wurde er nach dem beruhmten General Winfield Scott Winfield Scott HancockHancock sitzend neben seinen Divisionskommandeuren Francis Channing Barlow l David B Birney m und John Gibbon r wahrend der Wildernessschlacht 1864 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Mitgliedschaften 2 Film 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenHancock absolvierte die Militarakademie in West Point New York im Jahr 1844 als 18 seines Jahrganges und diente im Anschluss daran im Mexikanisch Amerikanischen Krieg 1846 1848 in Kansas 1855 und im Dritten Seminolenkrieg 1858 Als der Amerikanische Burgerkrieg ausbrach war Hancock Quartiermeister des Heeres in Los Angeles Nachdem er nach Osten abkommandiert wurde ernannte ihn Prasident Abraham Lincoln am 23 September 1861 zum Brigadekommandeur einer Volunteer Brigade und beforderte ihn zum Brigadegeneral 1862 nahm Hancock mit seiner Brigade am Halbinsel Feldzug und am Maryland Feldzug teil In der Schlacht am Antietam ubernahm er das Kommando uber die Division von General Richardson als dieser getotet wurde Hancock wurde schliesslich fur seine Verdienste mit Wirkung vom 29 November 1862 zum Generalmajor der Volunteers ernannt Im weiteren Verlauf des Krieges fuhrte er die Division in den Schlachten von Fredericksburg und Chancellorsville nbsp Denkmal fur General Hancock an der East End von Washington D C Pennsylvania Avenue In der Schlacht von Gettysburg war er Kommandierender General des II Korps und war in dieser Funktion massgeblich am Sieg der Potomac Armee uber die Nord Virginia Armee beteiligt Am ersten Kampftag sandte Generalmajor George G Meade Hancock nach Gettysburg um dort den Befehl uber das I und XI Korps zu ubernehmen die dort in ein Gefecht verwickelt worden waren Hancock erreichte das Schlachtfeld gegen 16 30 als sich die beiden Korps gerade auf die Hugel Cemetery Ridge Cemetery Hill und Culp s Hill sudlich der Stadt zuruckgezogen hatten Gemeinsam mit Howard formierte Hancock dort eine neue Linie Am zweiten Kampftag ubertrug Meade Hancock nach der Verwundung von Generalmajor Daniel E Sickles den Befehl uber das III Korps zusatzlich zu seinem eigenen II Korps Hancock organisierte unter gossem personlichen Einsatz die Verteidigung zwischen Cemetery Ridge und Little Round Top und konnte nach dem Zusammenbruch der vorgezogenen Stellung des III Korps eine neue Linie bilden und halten 1 Am dritten Kampftag griffen die Konfoderierten die Linie von Hancocks II Korps an Bei der Abwehr dieses Angriffs wurde Hancock schwer verwundet und konnte erst sechs Monate spater sein Kommando erneut ubernehmen 1864 nahm er sehr erfolgreich an den Schlachten Generalleutnant Grants teil siehe u a Wilderness Spotsylvania Cold Harbor Belagerung von Petersburg Am 12 August desselben Jahres wurde Hancock zum Brigadegeneral der regularen Armee befordert Nach dem Krieg wurde er 1866 Generalmajor der regularen Armee und 1877 Befehlshaber im Wehrbereich Ost Department of the East Bei den Prasidentschaftswahlen 1880 war Winfield Scott Hancock Kandidat der Demokratischen Partei fur das Amt des US Prasidenten Sein Running Mate fur den Posten des Vizeprasidenten war William Hayden English Kongressabgeordneter aus Indiana Fur die Republikaner trat James A Garfield an Die Demokraten entschieden zwar erwartungsgemass den Solid South fur sich verfehlten jedoch ihr Ziel den Republikanern mehrere Nordstaaten abzunehmen Lediglich in New Jersey erhielt Hancock die Mehrheit Bei der Popular vote lag Garfield mit nicht einmal 2000 Stimmen vorn im Electoral College hatte er jedoch mit 214 Wahlmannern einen klaren Vorsprung gegenuber Hancock 155 Dieser nahm die Niederlage aufrecht hin und wohnte Garfields Amtseinfuhrung bei Hancock war bis zu seinem Tod am 9 Februar 1886 Befehlshaber im Wehrbereich Ost Beigesetzt wurde er auf dem Montgomery Cemetery in Norristown Mitgliedschaften Bearbeiten 1859 wurde Winfield Scott Hancock ein Mitglied im Bund der Freimaurer seine Loge Charity Lodge No 190 ist in Norristown ansassig 2 3 Film BearbeitenIm Spielfilm Gettysburg 1993 und dem Prequel Gods and Generals 2003 wird Winfield Hancock von Brian Mallon verkorpert Literatur BearbeitenGlenn Tucker Hancock the Superb Indianapolis IN 1960 David M Jordan Winfield Scott Hancock A Soldier s Life Bloomington IN 1988 Einzelnachweise Bearbeiten Stephan E Maurer Die Schlacht von Gettysburg Peter Lang 2023 S 73 88 ff 139 f 144 f Masons at the Battle of Gettysburg and the Masonic Friend to Friend Monument In Gettysburg Bessel org abgerufen am 5 September 2015 Bro And Gen Winfield Scott Hancock In Gettysburg pagrandlodge archiviert vom Original am 29 Oktober 2013 abgerufen am 5 September 2015 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Winfield Scott Hancock Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Winfield Scott Hancock in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in WikidataNormdaten Person GND 118854232 lobid OGND AKS LCCN n87918075 VIAF 57412070 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hancock Winfield ScottKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer GeneralGEBURTSDATUM 14 Februar 1824GEBURTSORT Montgomery Square PennsylvaniaSTERBEDATUM 9 Februar 1886STERBEORT Governors Island New York Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Winfield Scott Hancock amp oldid 236002943