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Wennerode ist eine Streusiedlung im Gebiet der Ortschaft Vienenburg die nun einen Stadtteil von Goslar im niedersachsischen Landkreis Goslar bildet WennerodeStadt GoslarWappen von WennerodeKoordinaten 51 57 N 10 37 O 51 954997222222 10 624366666667 156 Koordinaten 51 57 18 N 10 37 28 OHohe 156 m u NHNPostleitzahl 38690Vorwahl 05324Wennerode Niedersachsen Lage von Wennerode in NiedersachsenBild gesucht BW Inhaltsverzeichnis 1 Geografie und Infrastruktur 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Stadtrat und Burgermeister 3 2 Ortsvorsteher 3 3 Wappen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografie und Infrastruktur BearbeitenWennerode befindet sich in der Vienenburger Ebene einem landwirtschaftlich stark erschlossenen Gebiet unweit von Bad Harzburg Siedlungskern ist das ehemalige Vorwerk Wennerode heute als Gut Wennerode bezeichnet Durch den Gutshof fliesst die Stimmecke die ostliche Feldmark wird ferner durch den Fohrenscher Grundgraben erschlossen Zum Gebiet gehort die Gaststatte Weisses Ross Uber die Osterwiecker Strasse ist ein Anschluss an die Autobahn 36 im Westen und Vienenburg Goslar sowie Luttgenrode Osterwieck im Osten gegeben eine Kreisstrasse fuhrt in Richtung Suden nach Abbenrode Die sudliche Gemarkungsgrenze bildet historisch die Bahnstrecke Halle Vienenburg heute Bahnstrecke Ilsenburg Vienenburg nbsp Windrad in WennerodeGeschichte BearbeitenDer erstmals im 11 Jahrhundert genannte Ortsname Wennerode kann sich sowohl auf die Wenden Slawen als auch die markante Grenzlage am Rande des Bistums Hildesheim und fruherer Herrschaftsgebiete beziehen Es gibt in unmittelbarer Nahe eine etymologisch ahnliche Wustung namens Wenderode zwischen Vienenburg und Harlingerode Vom Mittelalter an bis in die 1960er Jahre war Wennerode ein Vorwerk der Domane Vienenburg Bedingt durch die Abriegelung der innerdeutschen Grenze nach dem Zweiten Weltkrieg lag das auch Wenneroder Zipfel genannte Gebiet lag ausserst isoliert die Wege nach Luttgenrode und Abbenrode waren verwehrt und die Feldmark wurde im Norden Osten und Suden komplett abgeschnitten Ein Teil der Feldmark drang aus DDR Sicht stachelartig etwa einen Kilometer breit und zwei Kilometer lang in das Staatsgebiet ein Im Siedlungsverfahren Nordharz entstand die heutige in Streusiedlung In dem Gebiet waren zuvor nur das gutsahnliche Vorwerk und die Poststelle Weisses Ross besiedelt Dabei wurden die 1961 pachtfreien Staatsdomanen Vienenburg Wiedelah und Lochtum in ein Dutzend Hofstellen aufgeteilt und vertriebenen Landwirten zur Aufsiedlung angeboten 1 Aus dem Vorwerk wurde die Hofstelle 16 Politik BearbeitenStadtrat und Burgermeister Bearbeiten Wennerode gehort administrativ zur Ortschaft Vienenburg Diese wird auf kommunaler Ebene vom Rat der Stadt Goslar vertreten nachdem am 1 Januar 2014 die ubergeordnete Stadt Vienenburg eingemeindet wurde 2 Ortsvorsteher Bearbeiten Der Ortsvorsteher von Wennerode Vienenburg ist Martin Mahnkopf SPD Seine Amtszeit lauft von 2016 bis 2021 3 Wappen Bearbeiten Der Entwurf des Kommunalwappens von Wennerode stammt von dem Grafiker und Heraldiker Philipp Schmidt 4 der samtliche Wappen im Landkreis Goslar entworfen hat 5 nbsp Wappen von Wennerode Blasonierung In Grun ein gespickelter roter Balken Stacheldraht 3 4 schraglinks das Feld durchziehend daruberhin springend ein silbernes Pferd 5 Wappenbegrundung Der Ort Wennerode ist erst nach der Vergrosserung von Vienenburg am 1 Juli 1972 zu einem Wappen gekommen Als die Stadtverwaltung von Vienenburg das Rathaus mit emaillierten Wappen aller Ortsteile schmuckte bemerkte man dass u a Wennerode noch kein Wappen besass Also erdachte man welche fur sie und brachte sie neben denen der schon seit langerem wappenfuhrenden Ortsteile an Fur Wennerode wahlte man den Stacheldraht der die Lage des Ortsteils dicht an der damaligen DDR Zonengrenze markierte Das daruberhin springende Pferd verweist auf den Wohnplatz Weisses Ross mit eigener Poststelle Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wennerode Sammlung von Bildern WebprasenzEinzelnachweise Bearbeiten Chronik des Braunschweigischen Geschichtsvereins vom Mai 1970 bis April 1971 In Braunschweigischer Geschichtsverein Hrsg Braunschweigisches Jahrbuch Band 52 Wolfenbuttel 1971 S 303 S 279 Digitalisat PDF 52 6 MB abgerufen am 20 Dezember 2020 Gesetz uber die Vereinigung der Stadte Vienenburg und Goslar Landkreis Goslar In Niedersachsische Staatskanzlei Hrsg Niedersachsisches Gesetz und Verordnungsblatt Nds GVBl Nr 10 2013 Hannover 19 Juni 2013 S 163 S 7 Digitalisat PDF 153 kB abgerufen am 21 August 2019 Anke Donner Ortsvorsteher wurden bestimmt Nicht mehr online verfugbar In Webseite Regional Goslar 8 November 2016 archiviert vom Original am 24 August 2019 abgerufen am 25 August 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot regionalgoslar de Wappenentwurfe von Philipp Schmidt In Wikimedia Commons Abgerufen am 21 August 2019 a b Arnold Rabbow Braunschweigisches Wappenbuch Die Wappen der Gemeinden und Ortsteile in den Stadt und Landkreisen Braunschweig Gandersheim Gifhorn Goslar Helmstedt Peine Salzgitter Wolfenbuttel und Wolfsburg Hrsg Braunschweiger Zeitung Salzgitter Zeitung und Wolfsburger Nachrichten Eckensberger amp Co Verlag Braunschweig 1977 DNB 780686667 S 57 Stadt und Ortsteile von Goslar Altstadt Bassgeige Georgenberg mit Kattenberg Hahndorf mit Grauhof Gut Grauhof und Kleinsthofsiedlung Hahnenklee Bockswiese mit Hahnenklee und Bockswiese Immenrode mit Probsteiburg Jerstedt Jurgenohl mit Fliegerhorst und Kramerswinkel Lengde Lochtum Ohlhof mit Gut Ohlhof Oker mit Romkerhalle Rammelsberg mit Siemensviertel und Rosenberg Steinberg Sudmerberg Vienenburg mit Woltingerode und Wennerode Weddingen Wiedelah Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wennerode amp oldid 238916745