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Der Weilerbach ist ein uber einen Kilometer langer Bach im Gebiet der Gemeinde Sulzbach an der Murr im baden wurttembergischen Rems Murr Kreis Nach sudlichem Lauf zuletzt durch den Sulzbacher Weiler Lautern mundet er von links kurz nach dem Lautermuhle von links in die unterste Spiegelberger Lauter WeilerbachBild gesucht BWDatenGewasserkennzahl DE 23838292Lage Schwabisch Frankische Waldberge Lowensteiner Berge Sudwestliche Lowensteiner Berge Murrhardter Wald und Murrtal MurrtalBaden Wurttemberg Rems Murr Kreis Gde Sulzbach an der MurrFlusssystem RheinAbfluss uber Lauter Murr Neckar Rhein NordseeQuelle ca 1 km nordlich von Sulzbach Lautern49 1 6 N 9 29 13 O 49 018266666667 9 4868694444444 385Quellhohe ca 385 m u NHN LUBW 1 Mundung hundert Meter unterhalb von Sulzbach Lautermuhle von links und Norden in die unterste Lauter49 006941666667 9 4834694444444 267 6 Koordinaten 49 0 25 N 9 29 0 O 49 0 25 N 9 29 0 O 49 006941666667 9 4834694444444 267 6Mundungshohe wenig uber 267 6 m u NHN LUBW 2 Hohenunterschied ca 117 4 mSohlgefalle ca 87 Lange 1 3 km LUBW 3 Einzugsgebiet ca 90 ha LUBW 4 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 2 Geologie 3 Siehe auch 4 Einzelnachweise 4 1 LUBW 4 2 Andere Belege 5 Literatur 6 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Weilerbach entsteht etwa einen Kilometer nordlich von Lautern in einer waldreichen Talklinge zwischen den bis auf uber 455 m u NHN LUBW 1 aufragenden Spornen Sturz im Osten und Salzlecke im Westen auf etwa 385 m u NHN Der Bach lauft von seinem unbestandigen Ursprung zwischen den Waldgewannen Schlagle im Westen und Saubrunnen im Osten an mit nur geringen Richtungsschwankungen sudwarts und unterquert schon einen Steinwurf nach der Quelle die Schlinge eines in seine Klinge hereinziehenden Waldwegs Etwas uber hundert Metern danach lichtet sich der untere linke Hang im dortigen Flurgewann Hohenstein liegen Wiesen und Obstwiesen wahrend der Eichenrain rechts bewaldet bleibt Etwas vor dem Weiler Lautern endet auch auf dieser Seite am Wechsel ins Lautertal der Wald eine Baumgalerie aber begleitet den Bach weiterhin bis zum Ortsrand In Lautern ist der Bach auf einem kurzen Abschnitt verdolt er wendet sich dort auf Sudwestlauf fur sein letztes Laufviertel Nachdem er am unteren Ortsrand die der Lauter folgende L 1066 unterquert hat fliesst er in einem von fast keinem Gestrauch begleiteten Graben Etwa hundert Meter unterhalb der Lautermuhle mundet er von links in die dort in einem kleinen Auenwald fliessende unterste Lauter in die nur einen Steinwurf weiter von der anderen Seite auf 267 6 m u NHN LUBW 2 der Kanal der auf einer Insel stehenden Muhle zurucklauft Der Weilerbach mundet nach einem 1 3 km langen Lauf mit etwa 87 Sohlgefalle rund 117 Hohenmeter unterhalb seines Ursprungs Er hat keine bedeutenden Zuflusse Die Bachaue ist im Klingenabschnitt bis drei Meter breit darin fliesst der selbst halb bis anderthalb Meter breite Bach uber sandigem Sediment und unter steilen Talhangen von denen zuweilen Rutschungen abgehen Neben dem Bach stehen oft Erlen und Eschen am Hangwald daruber dominieren Fichten und Hainbuchen LUBW 5 Einzugsgebiet Bearbeiten Das Einzugsgebiet des Weilerbachs ist etwa 0 9 km gross es liegt naturraumlich gesehen in den Schwabisch Frankischen Waldbergen Seine hohen und nordlichen Teile gehoren zum Unterraum der Sudwestlichen Lowensteiner Berge seine mundungsnahen sudlichen dagegen werden zum auch die Mundungsbucht der Lauter umfassenden Unterraum Murrtal gerechnet 1 Die hochsten Lagen ganz im Norden ragen wenig uber 470 m u NHN LUBW 1 Dort auf den Hohen der begleitenden Sporne und bis wenigstens die halben Hange herab steht fast nur Wald der deshalb den grosseren Teil des Einzugsgebietes bedeckt Auf den Einhangen des Lautertals liegen einige Obstwiesen im flachen Lautertal dann Acker und Wiesen Das Einzugsgebiet grenzt im Nordwesten an das der Schelmenklinge aus der ein unbestandiger Bach als letzter Zufluss vor dem Weilerbach die Lauter ebenfalls von links speist Im Norden liegt das Einzugsgebiet des Wetzklingenbachs an der uber den jenseits der ostlichen Wasserscheide laufenden Fischbach unmittelbar vor dem Zufluss der Lauter zur Murr entwassert Einziger Siedlungsplatz im Einzugsgebiet ist der mundungsnah durchflossene Weiler Lautern der Gemeinde Sulzbach an der Murr zu der das gesamte Einzugsgebiet gehort Es liegt zur Ganze im Naturpark Schwabisch Frankischer Wald LUBW 5 Geologie BearbeitenIm Einzugsgebiet finden sich samtlich Mittelkeuper Schichten vom Stubensandstein Lowenstein Formation bis hinunter zum Gipskeuper Grabfeld Formation Im nordlichen Einzugsgebiet und auf den beiden talbegleitenden Spornen liegt Stubensandstein etwa im Ubergangsbereich der Oberen Bunten Mergel Mainhardt Formation darunter zum noch tieferen Kieselsandstein Hassberge Formation beginnt der Bach seinen Lauf der nach Durchteufen der Unteren Bunten Mergel Steigerwald Formation und des Schilfsandsteins Stuttgart Formation noch im eigenen Tal in den Gipskeuper eintritt in dessen Schichthohe er dann auch mundet Im Lautertal liegen dann viel jungere als die bisher genannten mesozoischen Schichten anfangs rechts Terrassensedimente und links Schuttdeckenreste ehe der Bach in Lautern in holozane Abschwemmmassen wechselt und mundungsnah in das den Lauterlauf umgebende Band aus Auenlehmen 2 Siehe auch BearbeitenListe der Gewasser im Flusssystem der Spiegelberger LauterEinzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Weilersbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Daten und Kartendienst der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b Hohe nach grauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b Schutzgebiet nach dem einschlagigen Layer Natur teilweise nach dem Layer Biotop Andere Belege Bearbeiten Wolf Dieter Sick Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 162 Rothenburg o d Tauber Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 4 7 MB Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1 50 000 auf Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Ein ahnliches Bild bietet die unter Literatur aufgefuhrte geologische Karte Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 6922 Wustenrot Geologische Karte des Naturparks Schwabisch Frankischer Wald 1 50 000 herausgegeben vom Landesamt fur Geologie Rohstoffe und Bergbau Baden Wurttemberg Freiburg i Br 2001 Weblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet des Weilersbachs auf Daten und Kartendienst der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Weilersbachs auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatt 6922 Lowenstein von 1932 in der Deutschen Fotothek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Weilerbach Lauter amp oldid 232855478