www.wikidata.de-de.nina.az
Wassili Petrowitsch Kreitan geboren Wilhelm Ferdinand Kreitan russisch Vasilij Petrovich Krejtan Vilgelm Ferdinand Krejtan 12 Marzjul 24 Marz 1832greg in Fredrikshamn Grossfurstentum Finnland 29 Maijul 10 Juni 1896greg in St Petersburg war ein russischer Bildhauer 1 2 3 Leben BearbeitenKreitans deutschstammiger Vater Peter Kreitan Kretan war Bildhauer und Holzschnitzer 3 Er schuf in St Petersburg die Ikonostase fur die Kirche des Hofstallamtes 4 5 Hautreliefs fur die lutherische Sankt Petri Kirche 6 und beteiligte sich am Wiederaufbau des Winterpalasts nach dem Brand von 1837 Kreitans alterer Bruder Fjodor Christian Friedrich Kreitan absolvierte die Kaiserliche Akademie der Kunste IACh und war Kunstler und Bildhauer Kreitan besuchte in St Petersburg die Petrischule und studierte an der IACh 1857 erhielt er fur seine Arbeit die Kleine Silbermedaille Er trat 1858 in die Bildhauerei Klasse Nikolai Pimenows und Peter Clodts von Jurgensburg der IACh ein 3 Im selben Jahr erhielt er eine weitere Kleine Silbermedaille und 1859 die Grosse Silbermedaille Seine Statue eines Samanns wurde 1862 mit der Kleinen Goldmedaille ausgezeichnet 1 1863 wurde Kreitan vom Rat der IACh zum Wettbewerb der Besitzer der Kleinen Goldmedaille um die Grosse Goldmedaille mi sechsjahrigem Auslandsstipendium des Innenministeriums zugelassen der zum 100 Jahrestag der von Katharina II gegebenen Akademie Satzung durchgefuhrt wurde Als der Rat der IACh die Regeln anderte und den Genre und Historienmalern die freie Themenwahl nahm und alle Eingaben zur Wiederherstellung der alten Regeln nicht beantwortet wurden kam es zum Aufstand indem 13 Maler unter der Fuhrung I N Kramskois und dazu der Bildhauer Kreitan sich aus dem Wettbewerb zuruckzogen Aufstandsbund der Vierzehn 3 Die Vierzehn verliessen die IACh mit einem Abschlusszeugnis als Kunstler II Klasse 1 Der gestorte Wettbewerb wurde Kaiser Alexander II gemeldet worauf der Hofminister Wladimir Adlerberg den St Petersburger Generalgouverneur Alexander Suworow zur inoffiziellen polizeilichen Uberwachung der Vierzehn aufforderte 7 Auf Initiative Kramskois grundeten die Vierzehn 1863 das St Petersburger Kunstler Artel das die erste unabhangige russische Kunstlerorganisation zur gegenseitigen Unterstutzung war und bis 1871 existierte nbsp Die Kunstler des Kunstler Artels 1863 von links stehend J G Wenig F S Schurawljow A I Morosow I N Kramskoi K W Lemoch A D Litowtschenko K J Makowski N D Dmitrijew Orenburgski N P Petrow sitzend Kreitan M I Peskow N S Schustow A I Korsuchin A K Grigorjew Nach dem Tod Nikolai Pimenows 1864 vollendete Kreitan mit Genehmigung der IACh die von Pimenow nur modellierte Statue Michail Woronzows die 1867 in Tiflis aufgestellt und nach der Oktoberrevolution zerstort wurde 1869 wurde Kreitan fur seine auf der IACh Ausstellung vorgestellte Portrat Buste zum Kunstler I Klasse ernannt 1 Er gab Privatunterricht und war staatlich anerkannter Lehrer fur Zeichnen und Entwerfen am 2 St Petersburger Militargymnasium und am Pagenkorps Von 1870 bis 1891 lehrte er Modellieren in der Kaiserlichen Gesellschaft zur Forderung der Kunste 3 1880 beschloss die St Petersburger Stadtduma Busten bedeutender Wissenschaftler und Kunstler im Alexander Garten aufzustellen Eine Wettbewerbskommission mit dem Leiter Nikolai Benois wurde gegrundet Anfangs wurden 14 Busten vorgesehen Die grosse Zahl wurde offentlich kritisiert weil sie den Eindruck eines Friedhofs hervorrufen wurde Kreitan gewann 1884 den Wettbewerb fur die Buste Wassili Schukowskis an dem auch Artemi Ober und Robert Bach teilnahmen Kreitans Bronze Buste wurde 1886 auf der IACh Ausstellung vorgestellt und das Denkmal wurde 1887 eingeweiht 1 1892 gewann Kreitan den Gogol Wettbewerb an dem Nikolai Lawerezki Michail Popow Matwei Tschischow Alexander Opekuschin und Artemi Ober teilnahmen Kreitan fertigte die Buste in Parmen Sabellos Atelier an 1892 gewann Kreitan auch den Wettbewerb fur das Lermontow Denkmal das die Stadtduma 1891 trotz der Kritik des Ober Prokurators des Heiligsten Synods Konstantin PPobedonoszew beschlossen hatte Auch hier nahmen Nikolai Lawerezki Michail Popow Matwei Tschischow Alexander Opekuschin und Artemi Ober teil Die Denkmaler fur Gogol und Lermontow wurden Im Juni 1896 kurz nach Kreitans Tod eingeweiht 2 8 Werke Auswahl Bearbeiten nbsp Samann Michailowski Palast nbsp Woronzow Denkmal Tiflis nicht erhalten nbsp Schukowski Denkmal Alexander Garten St Petersburg nbsp Gogol Denkmal Alexander Garten St Petersburg nbsp Lermontow Denkmal Alexander Garten St PetersburgEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Krejtan Vasilij Petrovich In Brockhaus Efron XVIa 1895 S 626 Wikisource a b Kovalevskaya E A Krejtan Vasilij Petrovich In Lermontovskaya enciklopediya Sov encikl Moskau 1981 S 233 feb web ru abgerufen am 22 Dezember 2021 a b c d e Russisches Museum KREJTAN Vasilij Petrovich abgerufen am 22 Dezember 2021 Citywalls Cerkov Konyushennogo vedomstva Cerkov Spasa Nerukotvornogo Obraza pri Pridvorno konyushennoj chasti abgerufen am 22 Dezember 2021 Antonov V V Konyushennogo vedomstva cerkov In Enciklopediya Sankt Peterburga Mezhdunarodnyj blagotvoritelnyj fond imeni D S Lihacheva encspb ru abgerufen am 22 Dezember 2021 Boglachyov S V Lyuteranskaya cerkov Svyatogo Petra In Enciklopediya Sankt Peterburga Mezhdunarodnyj blagotvoritelnyj fond imeni D S Lihacheva encspb ru abgerufen am 22 Dezember 2021 Ekshtut S A Shajka peredvizhnikov Istoriya odnogo tvorcheskogo soyuza Drofa Moskau 2008 ISBN 978 5 358 01904 1 Monuments in the Alexander Garden abgerufen am 22 Dezember 2021 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 22 Dezember 2021 PersonendatenNAME Kreitan Wassili PetrowitschALTERNATIVNAMEN Krejtan Vasilij Petrovich russisch KURZBESCHREIBUNG russischer BildhauerGEBURTSDATUM 24 Marz 1832GEBURTSORT FredrikshamnSTERBEDATUM 10 Juni 1896STERBEORT St Petersburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wassili Petrowitsch Kreitan amp oldid 230435731