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Walther Asal 14 Juni 1891 in Bruchsal 21 April 1987 in Birkenfeld war ein deutscher Generalstabsarzt und Chirurg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAsal war ab dem 21 Oktober 1909 Angehoriger der Kaiser Wilhelms Akademie fur das militararztliche Bildungswesen 1 Zugleich leistete er seinen Dienst als Einjahrig Freiwilliger im 2 Garde Regiment zu Fuss der Preussischen Armee ab Er wurde Mitglied des Pepiniere Corps Suevo Borussia 2 Mit Beginn des Ersten Weltkriegs zum Unterarzt befordert war er bis Dezember 1918 Bataillons und Regimentsarzt im 9 Badischen Infanterie Regiment Nr 170 und wurde zeitweise auch als Adjutant beim Divisionsarzt der 52 Infanterie Division eingesetzt Seine Leistungen wurden durch die Verleihung beider Klassen des Eisernen Kreuzes sowie des Ritterkreuzes II Klasse des Ordens vom Zahringer Lowen mit Schwertern gewurdigt 3 1919 wurde er von der Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin zum Dr med promoviert 4 Er war zunachst an der I Medizinischen Klinik der Charite tatig In die Reichswehr ubernommen und erst 1920 zum Stabsarzt befordert diente er als Bataillonsarzt im 5 Artillerie Regiment Zwischen Oktober 1919 und Oktober 1922 war er zeitweise in der chirurgisch gynakologischen Klinik Elisabethenhaus in Ulm tatig Von 1922 bis 1925 war er bei Eugen Enderlen in der Heidelberger Chirurgie danach an der Wurttembergischen Landeshebammenschule und Frauenklinik in Stuttgart tatig Fur kurzere Fortbildungen war er am Rontgeninstitut der Siemens Werke in Berlin Siemensstadt bei Richard Werner in der Heidelberger Strahlentherapie bei Georg Magnus am Unfallkrankenhaus Bergmannsheil in Bochum bei dem Urologen Alexander von Lichtenberg am St Hedwig Krankenhaus in Berlin und bei dem Wurzburger Neurochirurgen Wilhelm Tonnis 5 Asal war von 1925 bis 1930 Chirurgiechef im Standortlazarett Ulm und anschliessend bis 1936 im Standortlazarett Dresden Nach zwolf Stabsarztjahren wurde er am 1 April 1932 in der Sanitatsstaffel Dresden in der Sanitats Abteilung 4 zum Oberstabsarzt 1935 zum Oberfeldarzt und am 1 Oktober 1937 zum Oberstarzt befordert Nach zwei Jahren als Standortarzt in Dresden war er ab 1938 zwei Jahre Divisionsarzt bei der 4 Infanterie Division und zugleich Kommandeur der Sanitats Abteilung 4 Am 11 Marz 1940 wurde er Korpsarzt des XI Armeekorps Er kam am 13 August 1941 als Panzergruppenarzt zur Panzerarmee Afrika und wurde am 1 Oktober 1941 zum Generalarzt befordert Im Sommer 1942 schwer erkrankt brauchte er zwei Jahre zur Genesung Ab 12 September 1942 war er in der Fuhrerreserve Vom 1 August 1944 bis zum 1 Marz 1945 war er der dritte und letzte Kommandeur der 1934 neu begrundeten Militarmedizinischen Akademie Seit dem 9 November 1944 Generalstabsarzt war er ab 1 Marz 1945 sanitatsdienstlicher Chef beim Wehrmachtsstab Nord In dieser Abwicklungsfunktion blieb er ab 22 Juli 1945 auch fur die britische Militarregierung Von 1946 bis 1947 war er in britischer Kriegsgefangenschaft Nach der Entlassung war er von 1948 bis 1963 Chefarzt der Chirurgie und Arztlicher Direktor vom Krankenhaus Siloah in Pforzheim Publikationen BearbeitenVerwendung des Psikains in der Chirurgie und Urologie Medizinische Klinik 1924 Kasuistik der Hautmyome Deutsche Medizinische Wochenschrift 1925 Genese der traumatischen Hamatomyelie Veroffentlichungen des Heeressanitatswesens 1930 Neuzeitliche Kriegschirurgie Zentralblatt fur Landarzte 1935 Meniskusverletzungen bei Soldaten Veroffentlichungen des Heeressanitatswesens 1935 Uberlastungsschaden am Knochensystem bei Soldaten Archiv fur klinische Chirurgie 186 Kongressbericht 1936 Schleichende Frakturen Veroffentlichungen des Heeressanitatswesens 1936 Kriegschirurgische Erfahrungen Sonderauflage der Heeressanitatsinspektion 1944 Siehe auch BearbeitenBritische Sperrgebiete in Norddeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg Alliierte DienstgruppenLiteratur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Karl Friedrich Hildebrand Markus Rovekamp Die Generale des Heeres 1921 1945 Die militarischen Werdegange der Generale sowie der Arzte Veterinare Intendanten Richter und Ministerialbeamten im Generalsrang Band 1 Abberger Bitthorn Biblio Verlag Osnabruck 1993 ISBN 3 7648 2423 9 S 109 110 Weblinks BearbeitenWalther Asal DDB Einzelnachweise Bearbeiten Stammliste der KWA Kosener Corpslisten 1960 61 408 Reichswehrministerium Hrsg Rangliste des Deutschen Reichsheeres Mittler amp Sohn Berlin 1924 S 103 Dissertation Ein Beitrag zur Kasuistik der Melanome Samuel W Mitcham Rommel s Desert Commanders The Men who Served the Desert Fox North Africa 1941 1942 GoogleBooks Normdaten Person GND 126140405 lobid OGND AKS VIAF 5914735 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Asal WaltherKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalstabsarzt und ChirurgGEBURTSDATUM 14 Juni 1891GEBURTSORT BruchsalSTERBEDATUM 21 April 1987STERBEORT Birkenfeld Wurttemberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walther Asal amp oldid 232442484