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Walter Rauh 31 Januar 1939 ist ein deutscher Fussballspieler der von 1960 bis 1971 in der 2 Liga Sud Fussball Oberliga Sud Fussball Bundesliga Fussball Regionalliga Sud und in der Schweizer Nationalliga B aktiv war Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 Vor der Bundesliga bis 1965 1 2 Karlsruher SC 1965 bis 1967 1 3 Furth 1967 bis 1971 2 Literatur 3 WeblinksLaufbahn BearbeitenVor der Bundesliga bis 1965 Bearbeiten Von der Amateurmannschaft des 1 FC Nurnberg wechselte Walter Rauh zur Runde 1960 61 zu dem in der 2 Liga Sud spielenden BC Augsburg Mit Helmut Haller der Nationalspieler erzielte 31 Tore in der Runde holte sich der BCA die Meisterschaft im Suden und damit den Aufstieg gemeinsam mit der stadtischen Konkurrenz des TSV Schwaben in die Fussball Oberliga Sud Der zumeist auf der Position des rechten Aussenlaufers eingesetzte Rauh bestritt 1961 62 unter Trainer Hans Hipp alle 30 Oberligaspiele fur die blau weisse Elf aus dem Rosenaustadion und belegte mit den Mitspielern Herbert Ammer Haller und Otmar Maurus den elften Rang Sein Debut in der Oberliga feierte er am Starttag der Hinrunde am 6 August 1961 mit einem 3 1 Heimerfolg gegen den FC Bayern Munchen Fritz Kosar Karl Borutta Willi Giesemann Peter Grosser Rainer Ohlhauser Werner Olk wobei sich Helmut Haller als zweifacher Torschutze auszeichnete Da der uberragende BCA Spieler Haller nach der Fussball Weltmeisterschaft 1962 nach Bologna gewechselt war und die Aussichten fur die Nominierung des BC Augsburg in die neue Bundesliga ab der Runde 1963 64 gegen Null tendierten lief es im letzten Jahr der Oberliga 1962 63 beim BCA nicht mehr Der Neuzugang Gert Frohlich brachte zwar 17 Tore zustande aber Rauh und Kollegen beendeten als Tabellenletzter die Abschlussrunde der Oberliga Sud Nach 54 Oberligaspielen mit einem Torerfolg wechselte Rauh im Sommer 1963 zum FC Winterthur in die Schweizer Nationalliga B Bei den weiss roten vom Stadion Schutzenwiese war er zwei Runden aktiv ehe er vom badischen Bundesligisten Karlsruher SC 1965 verpflichtet wurde und wieder nach Deutschland zuruckkehrte Karlsruher SC 1965 bis 1967 Bearbeiten Die Karlsruher setzten nach zwei Runden permanenten Kampf gegen den Abstieg zur Anhebung der Leistungsstarke auf die Neuzugange Heinz Crawatzo Arthur Dobat Helmut Kafka und Walter Rauh Trainer Helmut Schneider brachte den Neuzugang aus Winterthur erstmals am sechsten Spieltag der Saison 1965 66 in der Bundesliga zum Einsatz Der KSC verlor das Auswartsspiel beim Bundesliganeuling Bayern Munchen mit der Abwehrformation Manfred Paul im Tor und Horst Saida Kafka Rauh Gustav Witlatschil und Willi Durrschnabel in der Defensivabteilung mit 1 5 Toren Im Rundenverlauf etablierte sich Rauh mit 28 Einsatzen in der Stammformation der Wildparkelf Der KSC er hatte ab dem 19 Oktober 1965 Trainer Schneider durch Werner Roth abgelost belegte am Rundenende den 16 Platz und hatte damit die Klasse erhalten Im zweiten KSC Jahr von Rauh 1966 67 kamen mit Christian Muller und Dragoslav Sekularac zwei prominente Offensivverstarkungen und mit dem Hamburger Jurgen Weidlandt eine Defensivhoffnung zu den Blau Weissen Nach einem schwachen Saisonstart mit nur einem Sieg aus elf Spielen ubernahm am 2 November 1966 der Strassburger Fussball Stratege Paul Frantz das Traineramt in Karlsruhe Im Wildpark kehrte daraufhin Besserung ein und der KSC beendete die Runde auf dem 13 Rang Walter Rauh hatte am 18 Marz 1967 beim 1 3 verlorenen Auswartsspiel bei Rot Weiss Essen sein letztes Bundesligaspiel bestritten Die KSC Abwehr formierte sich an der Hafenstrasse mit Torhuter Siegfried Kessler und im Feld mit Eugen Ehmann Rauh Weidlandt und Kafka Nach 45 Bundesligaeinsatzen beendete Rauh im Sommer 1967 seine Tatigkeit in Baden und kehrte in seine frankische Heimat zuruck Er schloss sich zur Runde 1967 68 der SpVgg Furth in der Fussball Regionalliga Sud an Furth 1967 bis 1971 Bearbeiten Trainer Robert Gebhardt fuhrte die grun weisse Kleeblattelf vom Ronhof um die Mannen Paul Derbfuss Karl Heinz Kamp Peter Lower und dem Neuzugang aus Karlsruhe 1967 68 auf den siebten Rang Als im zweiten Jahr in Furth Trainer Fred Hoffmann das Sagen hatte absolvierte Stopper Walter Rauh alle 34 Rundenspiele fur die Spielvereinigung und erzielte drei Tore Dabei traf er am 1 Dezember 1968 im heimischen Ronhof Stadion auf den Bundesligaabsteiger aus Karlsruhe und verlor durch ein Tor von Horst Wild die Heimpartie gegen seinen Ex Club mit 0 1 Toren In seiner dritten Saison 1969 70 in der Regionalliga Sud traten 20 Vereine an fehlte der Abwehrchef in keinem der 38 Rundenspiele Darunter war auch das Derby am 28 September 1969 vor 25 000 beim 1 FC Nurnberg dass der Club durch ein Tor von Dieter Nussing in der 27 Minute mit 1 0 gewinnen konnte Mit dem gleichen Resultat endete das Ruckspiel am 6 Marz 1971 dieses Mal gelang Rudi Kroner in der 90 Minute der Siegtreffer fur den Nurnberger Gastgeber Sein letztes Regionalligaspiel absolvierte der Abwehrchef der Further am 2 Mai 1971 beim 2 2 Heimremis gegen den ESV Ingolstadt Nach 127 Pflichtspielen mit vier Toren beendete Walter Rauh im Sommer 1971 seine Aktivitat bei der SpVgg Furth in der Fussball Regionalliga Sud Er schloss sich zur Runde 1971 72 dem mittelfrankischen Landesligisten 1 FC Herzogenaurach an und liess dort seine Laufbahn im Amateurlager ausklingen Literatur BearbeitenWerner Skrentny Hrsg Als Morlock noch den Mondschein traf Die Geschichte der Oberliga Sud 1945 1963 Klartext Essen 1993 ISBN 3 88474 055 5 Matthias Weinrich Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 3 35 Jahre Bundesliga Teil 1 Die Grunderjahre 1963 1975 Geschichten Bilder Aufstellungen Tabellen AGON Sportverlag Kassel 1998 ISBN 3 89784 132 0 Uwe Nuttelmann Hrsg Regionalliga Sud 1963 1974 Jade 2002 ISBN 3 930814 28 5 Weblinks BearbeitenSteckbrief auf kleeblatt chronik dePersonendatenNAME Rauh WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 31 Januar 1939 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Rauh Fussballspieler amp oldid 229278024