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Walter Hagen 16 Marz 1897 in Kiel 24 November 1963 ebenda war ein deutscher Generalmajor der Luftwaffe der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Erster Weltkrieg 2 Zwischen den Kriegen 3 Zweiter Weltkrieg 4 EinzelnachweiseErster Weltkrieg BearbeitenWahrend des Ersten Weltkriegs trat Hagen 1915 als Freiwilliger in die Preussische Armee ein diente zunachst in einem Husarenregiment wurde 1917 zur 1 Seefliegerabteilung in Jabbeke Flandern versetzt Fur sein Wirken erhielt er beide Klassen des Eisernen Kreuzes Zwischen den Kriegen BearbeitenNach dem Krieg wurde Hagen Versuchspilot bei der Firma Junkers und anschliessend bei der Erprobungsstelle Travemunde des Reichsverbandes der deutschen Luftfahrtindustrie Bei Heinkel fuhrte er 1930 den ersten Katapultstart eines Flugzeugs von einem Schiff durch ein Jahr spater nahm er am Deutschlandflug teil Im Jahre 1935 trat er als Hauptmann in die neu gegrundete Luftwaffe ein und bekam einen Posten beim Reichsluftfahrtministerium Hier wurde er zum Major befordert und war fur die Aufstellung der II Gruppe des Tragergeschwaders 186 II 186 T dem Geschwader das auf dem Flugzeugtrager Graf Zeppelin stationiert werden sollte verantwortlich und wurde anschliessend ihr Kommandeur 1 Zweiter Weltkrieg BearbeitenMit der II 186 T einer gemischten Gruppe aus Jagern und Sturzkampfbombern nahm Hagen am Uberfall auf Polen teil Mit der Aufstellung der Gruppe I 186 T der Sturzkampfbombergruppe des Tragergeschwaders 186 wahrend die II 186 eine reine Jagdgruppe wurde am 10 September 1939 wurde Hagen am 18 September Kommandeur der neuen Gruppe Mit der I 186 ging er in den Frankreichfeldzug und wurde am 21 Juli 1940 stellvertretend fur die Erfolge seiner Gruppe mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet 2 Am 9 Juli 1940 wurde die I Gruppe des Tragergeschwaders 186 umbenannt in die III Gruppe des Sturzkampfgeschwaders 1 und gleichzeitig wurde Walter Hagen Kommodore des Sturzkampfgeschwaders 1 Das Geschwader wurde als Teil des X Fliegerkorps in den Mittelmeerraum nach Trapani verlegt Von dort aus flog das Sturzkampfgeschwader Angriffe auf Malta und Tobruk sowie auf Seeziele Im Juni 1941 wurde sein Geschwader schliesslich an die Ostfront verlegt wo ihm am 17 Februar 1942 das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes 77 Verleihung verliehen wurde Am 30 Marz 1943 gab Hagen das Sturzkampfgeschwader 1 an Oberstleutnant Gustav Pressler ab und als Oberst erst zum Fliegerfuhrer 2 beim Fliegerkorps Tunis dann zum Fliegerfuhrer Kroatien welche am 29 August 1944 Fliegerfuhrer Nord Balkan wurde und spater im Februar 1945 in 17 Flieger Division umbenannt wurde Das Kommando uber die 17 Flieger Division hatte er bis Kriegsende inne Am 1 Juli 1944 wurde Hagen zum Generalmajor befordert 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section G K PDF Nicht mehr online verfugbar 2016 S 169 170 archiviert vom Original am 22 Dezember 2016 abgerufen am 3 Februar 2017 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ww2 dk Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 S 360 PersonendatenNAME Hagen WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher GeneralmajorGEBURTSDATUM 16 Marz 1897GEBURTSORT KielSTERBEDATUM 24 November 1963STERBEORT Kiel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Hagen Pilot amp oldid 236175269