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Walter Frohlich 5 August 1893 in Berlin 12 Dezember 1969 in Baden Baden war ein deutscher Marineoffizier zuletzt im Dienstgrad eines Vizeadmirals der Kriegsmarine Er war einer der wenigen deutschen Marineingenieur Offiziere der diesen Dienstgrad erreichte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kaiserliche Marine und Reichsmarine 1 2 Kriegsmarine 2 Literatur 3 WeblinksLeben BearbeitenKaiserliche Marine und Reichsmarine Bearbeiten Frohlich trat am 1 Oktober 1912 als Marineingenieuranwarter in Wilhelmshaven in die Kaiserliche Marine ein Bis zum 26 September 1916 also bis in den Ersten Weltkrieg hinein durchlief er zu Ausbildungszwecken verschiedene Land und Bordkommandos sowie Lehrgange auf der Ingenieur und Deckoffizierschule in Wilhelmshaven Die Beforderungen in dieser Zeit waren Marineingenieuroberanwarter 1 April 1913 Marineingenieurapplikant 1 Oktober 1913 Marineingenieuroberapplikant 1 April 1915 und schliesslich Marineingenieuraspirant 26 September 1916 Anschliessend tat er bis August 1917 Dienst an Bord des Kleinen Kreuzers SMS Strassburg Danach absolvierte er das Training fur den Dienst auf U Booten und wurde bis zum 1 Juni 1918 zur Verfugung der Inspektion der U Boote gestellt Vom 1 Juni 1918 bis zum 22 November 1918 also bis nach Kriegsende war Frohlich dann als Leitender Ingenieur auf das U Boot SMS UB 94 kommandiert Wahrend dieser Dienstzeit erfolgte am 1 Juli 1918 die Beforderung zum Marineingenieuroberaspirant Nach Kriegsende war Frohlich dann kurzzeitig erneut zur Verfugung der Inspektion der U Boote gestellt und war dann von Januar bis Juni 1919 Teil der 1 Marine Brigade unter Oberst Emmo von Roden und danach bis zum 30 September 1919 Teil der 3 Marine Brigade unter Korvettenkapitan Wilfried von Loewenfeld Am 1 Oktober 1919 kam Frohlich zur weiteren Ausbildung an die Technische Marineschule in Kiel Wik und wurde am 16 Dezember 1919 zum Leutnant Ing befordert Vom 1 Januar bis zum 1 Februar 1921 nahm er an einer Unterweisung zu Schiffskonstruktionen auf dem Linienschiff Braunschweig teil und kehrte anschliessend bis zum 8 September 1922 als Adjutant an die Marineschule zuruck In diese Zeit fiel am 8 Juli 1921 die Beforderung zum Oberleutnant Ing Anschliessend tat er Dienst als Wachingenieur auf dem Kleinen Kreuzer Medusa Ab dem 1 Oktober 1923 wurde Frohlich dann zum Studium an die Technische Universitat Berlin kommandiert Seine Studien die er als Diplom Ingenieur abschloss dauerten bis zum 31 Mai 1927 an In der Studienzeit wurde er am 1 Januar 1925 zum Kapitanleutnant Ing befordert Es folgten dann zwei Schiffsverwendungen als Wachingenieur auf den Linienschiffen Schlesien und Schleswig Holstein bis zum 21 September 1928 Danach war Frohlich bis zum 28 September 1932 als Ausbildungsoffizier an der Marineschule Kiel Wik tatig mit wurde in dieser Zeit am 1 Juni 1932 zum Korvettenkapitan Ing befordert Kriegsmarine Bearbeiten Am 29 September 1932 wurde Frohlich Leitender Ingenieur auf der Schlesien und danach ab dem 27 September 1934 als Berater der Militarischen Abteilung fur Schiffsmaschinenbetrieb der Reichsmarine eingesetzt Seit dem 11 Januar 1936 war er in gleicher Funktion auch in der neu gegrundeten Kriegsmarine tatig Frohlich verliess diesen Dienstposten am 25 September 1936 und ubernahm anschliessend die Funktion des Ingenieur Offiziers im Stab des Kommandeurs der Panzerschiffe Die Beforderung zum Fregattenkapitan Ing folgte am 1 Oktober 1936 und die zum Kapitan zur See Ing am 1 April 1938 Am 8 November 1938 wurde Frohlich Chef des Stabes der Inspektion des Schiffsmaschinenwesens und erlebte in dieser Funktion auch den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs Es folgte ab dem 11 Dezember 1939 eine Verwendung als Verbandsingenieur beim 2 Admiral der Flotte und dann im Januar 1941 ein erneuter Wechsel als Flotten Ingenieur beim Flottenkommando der Kriegsmarine Anschliessend war er ab dem 8 Januar 1941 als Chef des Stabes des Erprobungskommandos fur Kriegsschiffneubauten tatig in diese Dienstzeit fiel die Beforderung zum Konteradmiral Ing am 1 April 1942 Ab dem 29 Marz 1943 war Frohlich schliesslich als Inspekteur des Schiffsmaschinenwesens eingesetzt und folgte in dieser Dienststellung Erich Zieger nach Drei Tage spater wurde er zum Vizeadmiral Ing befordert In dieser Funktion war er uber das Kriegsende hinaus bis zum 14 Juli 1945 tatig Anschliessend geriet er in Kriegsgefangenschaft aus der er im Dezember 1946 entlassen wurde Literatur BearbeitenHans H Hildebrand Die organisatorische Entwicklung der Marine nebst Stellenbesetzung 1848 bis 1945 Biblio Verlag Osnabruck 2000 Weblinks BearbeitenKurzbiographie Walter Frohlich in englischer Sprache In Axis Biographical Research Abgerufen am 9 Oktober 2017 Normdaten Person GND 102470369X lobid OGND AKS VIAF 254908258 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Frohlich WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Marineoffizier zuletzt im Dienstgrad eines Vizeadmirals der KriegsmarineGEBURTSDATUM 5 August 1893GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 12 Dezember 1969STERBEORT Baden Baden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Frohlich Vizeadmiral amp oldid 239332651