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Walter Franz Atorf 8 Mai 1910 in Gebweiler Elsass 18 Februar 1998 in Ammerbuch Entringen war ein deutscher Verwaltungsbeamter und Prasident des Landesrechnungshofes von Baden Wurttemberg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAtorfs Vater war Oberlehrer und Studiendirektor Er selbst besuchte von 1923 bis 1927 die Oberrealschule in Stuttgart Cannstatt und von 1927 bis 1928 die Oberrealschule in Ludwigsburg Anschliessend studierte er Jura in Berlin Hamburg und Tubingen wo er 1934 auch promoviert wurde Er gehorte seit 1928 der Verbindung Igel Tubingen an 1934 legte er die erste hohere Justizdienstprufung ab Anschliessend arbeitete er jedoch zunachst als Volontar bzw Angestellter bei verschiedenen Buchhandlungen und Druckereien in Wurttemberg und auf Sumatra Zum 1 Mai 1937 trat Atorf der NSDAP bei Mitgliedsnummer 4 453 480 1 Erst 1939 legte er dann die Grosse juristische Staatsprufung ab und trat 1940 in die wurttembergische Innenverwaltung ein Er arbeitete im Landratsamt Boblingen und war Amtsverweser in Tubingen Von 1943 war er Berichterstatter des Wohnungs und Siedlungsamts im wurttembergischen Innenministerium Im Mai 1945 setzte ihn die franzosische Militarregierung als kommissarischen Landrat im Landkreis Boblingen ein schon im Oktober wurde er jedoch aus Krankheitsgrunden dienstenthoben Er wurde dann zur Landesdirektion Finanzen im Staatssekretariat fur das franzosisch besetzte Gebiet Wurttembergs und Hohenzollerns nach Tubingen abgeordnet Ab 1947 arbeitete er im Finanzministerium von Wurttemberg Hohenzollern Im August 1948 stufte ihn das Staatskommissariat fur die Politische Sauberung Land Wurttemberg Hohenzollern als Mitlaufer ein 1951 wurde er an das Bundesfinanzministerium nach Bonn abgeordnet 1952 ging er dann an das Finanzministerium Baden Wurttemberg nach Stuttgart 1964 wurde er Mitglied des Rechnungshofs Baden Wurttemberg und dessen Vizeprasident 1967 dessen Prasident 1975 trat Atorf in den Ruhestand Schriften BearbeitenDie offentlichrechtlichen Nutzungen nach wurttembergischem Recht Tubingen 1934 Tubingen Univ Diss 1934 Streifzug durch das Finanzressort In Das Land Wurttemberg Hohenzollern 1945 1952 Darstellungen und Erinnerungen Thorbecke Sigmaringen 1982 ISBN 3 7995 4045 8 S 233 274Literatur BearbeitenWolfram Angerbauer Red Die Amtsvorsteher der Oberamter Bezirksamter und Landratsamter in Baden Wurttemberg 1810 bis 1972 Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive beim Landkreistag Baden Wurttemberg Theiss Stuttgart 1996 ISBN 3 8062 1213 9 S 155 Weblinks BearbeitenPrasidenten des Rechnungshofes Baden Wurttemberg Spruchkammerakte im Landesarchiv Baden Wurttemberg Walter Atorf bei leo bw dem landeskundlichen Informationssystem Baden WurttembergEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 821658Prasidenten des Rechnungshofes Baden Wurttemberg Karl Hofmeister 1946 1952 Erwin Herrmann 1952 1957 Oskar Schleehauf 1957 1963 Klaus Tellenbach 1963 1967 Walter Atorf 1967 1975 Otto Rundel 1975 1991 Otto Gunter Lonhard 1991 1998 Martin Frank 1998 2008 Max Munding 2009 2017 Gunther Benz 2017 2023 Cornelia Ruppert seit 2023 Landrate des Landkreises Boblingen Otto Meditsch 1935 1938 Kurt Raunecker 1938 1939 Willy Ritter 1939 1944 Amtsverweser Viktor Scheufele 1944 1945 Amtsverweser Walter Atorf 1945 kommissarisch Walther Hoss 1945 1946 kommissarisch Georg Hengstberger 1946 1952 Karl Hess 1953 1973 Reiner Heeb 1973 2000 Bernhard Maier 2000 2008 Roland Bernhard seit 2008 Normdaten Person GND 126144060 lobid OGND AKS VIAF 13292156 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Atorf WalterALTERNATIVNAMEN Atorf Walter Franz vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Verwaltungsbeamter und Prasident des Landesrechnungshofes von Baden WurttembergGEBURTSDATUM 8 Mai 1910GEBURTSORT Gebweiler ElsassSTERBEDATUM 18 Februar 1998STERBEORT Ammerbuch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Atorf amp oldid 233860093