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Walentina Petrowna Telegina russisch Valentina Petrovna Telegina 10 Februarjul 23 Februar 1915greg in Nowotscherkassk Russisches Kaiserreich 4 Oktober 1979 in Moskau war eine sowjetische Film und Theater Schauspielerin 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Leistungen 2 Ehrungen 3 Privatleben 4 Filmografie Auswahl 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Leistungen Bearbeiten nbsp Telegina in Es begann im blauen Express 1948 Die aus Sudrussland stammende Telegina zog nach ihrer Schulzeit nach Leningrad und besuchte dort das Institut fur darstellende Kunst Parallel dazu nahm sie bis 1937 Schauspielunterricht bei Sergei Gerassimow der damals beim Lenfilmstudio beschaftigt war 1934 gab sie in Gerassimows Komodie Lyublyu li tebya Ljublju li tebja 2 ihr Filmdebut Bis Telegina ihre Laufbahn aufgrund des Deutsch Sowjetischen Krieges unterbrechen musste trat sie in zehn weiteren Filmen auf Mit Komsomolsk Stadt der Jugend 1938 und Uchitel Utschitel 1939 spielte sie dabei noch zwei weitere Male unter Gerassimows Leitung und war auch am Kurzfilm Hirurgiya Chirurgija 1939 nach Tschechows gleichnamiger Kurzgeschichte beteiligt Von 1936 bis 1940 trat sie ausserdem fur das Radlow Theater und danach ein Jahr fur das Theater der Baltischen Flotte auf Nach Ausbruch des Krieges war Telegina zunachst in der Truppenversorgung tatig trat aber auch noch einmal fur Nepobedimye Nepobedimye 1942 erneut unter Gerassimows Co Regie 3 vor die Kamera ehe sie nach Alma Ata evakuiert wurde Noch im selben Jahr trat sie in zwei weiteren Filmen in Erscheinung Nach Kriegsende setzte Telegina ihre Laufbahn in Moskau fort wo sie ab 1945 zunachst beim Theater der Kinodarsteller auftrat 4 1947 trat sie fur die Mosfilmproduktion Fruhling Vesna wieder vor die Kamera 5 In Film und Theater war sie daraufhin bis zu ihrem Tod aktiv Teleginas bevorzugte Filmrollen waren alltagliche Frauen ihre Darstellungen waren des Ofteren humoristisch unterlegt Gegen negativ belegte Charaktere hegte sie eine Abneigung verkorperte diese aber dennoch zuweilen 1 Ihre Filmografie umfasst uber 80 Werke in verschiedenen Genres z B dem Melodram Auferstehung 1960 61 nach Tolstois gleichnamigem Roman dem Historiendrama Im Eismeer verschollen 1955 dem Sozialdrama Dragocennye zyorna Dragozennye sjorna 1947 dem Marchenfilm Das Marchen von der verlorenen Zeit 1964 sowie dem Kinderfilm Ein Tropfen im Meer 1973 Eine ihrer wenigen Hauptrollen gab sie in Abschied von den Tauben 1961 Telegina trat auch einige Male als Synchronsprecherin in Erscheinung u a fur die russischsprachigen Fassungen von Johann Alexander Hubler Kahlas Seesterne 1952 Einmal wird die Sonne wieder scheinen 1952 von George Seaton oder die tschechoslowakische Produktion Wo der Teufel nicht hinkam 1959 6 Sie starb 64 jahrig und wurde auf dem Mitinski Friedhof Abschnitt 21 beigesetzt 7 Ehrungen BearbeitenTelegina war Tragerin der Titel Verdiente Kunstlerin der RSFSR 14 Juli 1961 und Volkskunstlerin der RSFSR 4 September 1974 4 Ihr Leben war ausserdem Gegenstand der 23 Folge der Dokumentarfilmreihe Chtoby pomnili Zum Gedenken 1996 6 Die Russische Post gab 2015 eine Postkarte mit ihrem Konterfei heraus 8 Privatleben BearbeitenTelegina hatte einen jungeren Bruder der wahrend des Deutsch sowjetischen Krieges Zwangsarbeiter in Deutschland war und spater eine geheimdienstliche Ausbildung absolvierte Er kehrte 1957 in die Sowjetunion zuruck lehnte aber deren Gesellschaftssystem ab weshalb sie sich mit ihm uberwarf Telegina war nie verheiratet hatte aber eine Tochter namens Nadeschda Beide pflegten lange Zeit ein distanziertes Verhaltnis zueinander das sich erst kurz vor Teleginas Tod besserte 1 Filmografie Auswahl Bearbeiten1938 Stadt der Jugend Komsomolsk Komsomolsk 1940 Im Kampf ums Gluck Tschlen prawitelstwa 1947 Fruhling Wesna 1948 Es begann im blauen Express Poesd idjot na wostok 1950 Kubankosaken Kubanskije kasaki 1952 Aus dem Tagebuch einer Arztin Selski wratsch 1955 Der Weltmeister Tschempion mira 1955 Im Eismeer verschollen More studjonoje 1956 Mein Freund der Matrose Matros Tschischik 1957 Das Haus in dem ich lebe Dom w kotorom ja schiwu 1959 Du bist nicht allein Stutschis w ljubuju dwer 1959 Die Ballade vom Soldaten Ballada o soldate 1960 61 Auferstehung Woskresenije 1961 Abschied von den Tauben Proschtschaite golubi 1962 Der Sonne nach Tschelowek idjot sa solnzem 1964 Die Lebenden und die Toten Schiwye i mjortwye 1964 Das Marchen von der verlorenen Zeit Skaska o poterjannom wremeni 1965 Treue Wernost 1968 Begegnung mit der Zartlichkeit Tri topolja na Pljuschtschiche 1968 Warten wir den Montag ab Doschiwem do ponedelnika 1973 Ein Tropfen im Meer Kaplja w more 1974 Vergiss deinen Namen nicht Pomni imja swojo 1977 Die Geschichte eines unbekannten Schauspielers Powest o heiswestnom aktjore Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Valentina Petrovna Telegina Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Valentina Telegina in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c Biografie Teleginas auf stuki druki com russisch abgerufen am 18 Mai 2020 Filmdaten zu Lyublyu li tebya auf kino teatr ru russisch abgerufen am 18 Mai 2020 Filmdaten zu Nepobedimye auf kino teatr ru russisch abgerufen am 18 Mai 2020 a b Biografie Teleginas auf kino teatr ru russisch abgerufen am 18 Mai 2020 Filmdaten zu Fruhling auf kino teatr ru russisch abgerufen am 18 Mai 2020 a b Filmografie Teleginas auf kino teatr ru russisch abgerufen am 18 Mai 2020 Foto des Grabes auf m necropol ru abgerufen am 18 Mai 2020 Bildansicht der PostkarteNormdaten Person GND 115830921X lobid OGND AKS LCCN no2016122147 VIAF 2874147665814960670006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Telegina Walentina PetrownaALTERNATIVNAMEN Telegina Valentina Petrovna russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetische Film und TheaterschauspielerinGEBURTSDATUM 23 Februar 1915GEBURTSORT Nowotscherkassk Russisches KaiserreichSTERBEDATUM 4 Oktober 1979STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walentina Petrowna Telegina amp oldid 237605021