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Wladyslaw Tajner 17 September 1935 in Goleszow 27 Februar 2012 in Cieszyn war ein polnischer Skispringer und Skisprungtrainer Wladyslaw TajnerNation Polen PolenGeburtstag 17 September 1935Geburtsort Goleszow PolenSterbedatum 27 Februar 2012Sterbeort Cieszyn PolenKarriereVerein Budowlani Goleszow 1949 1952 Olimpia Goleszow 1953 1965 WKS Zakopane 1956 1957 Nationalkader seit 1956Pers Bestweite 114 m Planica Marz 1957 MedaillenspiegelNationale Medaillen 3 0 2 Polnische MeisterschaftenGold 1956 Szklarska Poreba EinzelGold 1957 Zakopane EinzelGold 1958 Wisla EinzelBronze 1959 Zakopane EinzelBronze 1960 Zakopane EinzelSkisprung Weltcup A Klasse Springen Vierschanzentournee 9 1956 57 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Internationale Karriere 1 2 Nach der aktiven Laufbahn 2 Erfolge 2 1 Vierschanzentournee Platzierungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenInternationale Karriere Bearbeiten Tajner begann seine Karriere als alpiner Skirennlaufer So gewann er 1951 den polnischen Juniorenmeistertitel im Riesenslalom 1 Wenig spater wechselte er zu den Spezialspringern wo er bei den Polnischen Meisterschaften 1956 seinen ersten Titel gewinnen konnte 2 Daraufhin bekam er einen Startplatz fur die Olympischen Winterspiele 1956 in Cortina d Ampezzo Trotz das er sich kurze Zeit vor den Spielen bei einem Treppensturz verletzte startete er von der Normalschanze und erreichte nach Sprungen auf 74 und 76 5 Meter den 16 Platz Im Dezember startete Tajner bei der Vierschanzentournee 1956 57 Bereits beim Auftaktspringen auf der Schattenbergschanze in Oberstdorf bewies er dabei deutlich seine Starke und erreichte den 15 Platz Auch auf der Bergiselschanze in Innsbruck landete er erneut auf Rang 15 Sein bestes Einzelergebnis der Tournee erreichte er beim Neujahrsspringen in Garmisch Partenkirchen Auf der Grossen Olympiaschanze sprang er auf den 10 Platz Nach einem weiteren guten 20 Platz auf der Paul Ausserleitner Schanze in Bischofshofen beendete er die Tournee auf Rang neun der Gesamtwertung Wenig spater zeigte Tajner eine durchwachsene Leistung bei der vierten Schweizer Springertournee So sprang er in Arosa drei Meter weiter als der damalige Schanzenrekord jedoch sturzte er bei der Landung Nach Abschluss der Tournee gewann er bei den Polnischen Meisterschaften seinen zweiten nationalen Titel 2 Noch im gleichen Jahr stellte er beim Skifliegen in Planica mit 114 Metern einen neuen polnischen Rekord auf der mehrere Jahre Bestand hatte Bei der im Winter folgenden Vierschanzentournee 1957 58 konnte er nicht an die Leistungen des Vorjahres anknupfen und erreichte nach durchwachsenen Springen nur den 29 Platz der Gesamtwertung Bei den polnischen Meisterschaften kurze Zeit spater bewies er aber erneut seine Klasse und sicherte sich seinen dritten nationalen Titel in Folge 2 Es wurde jedoch auch sein letzter Titel 2 Lediglich zweimal Bronze 1959 und 1960 konnte er noch einmal gewinnen 2 Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1958 in Lahti sprang er von der Normalschanze auf 59 5 und 64 5 Meter und erreichte damit den 22 Platz 3 1959 startete er beim Skifliegen am Kulm in Tauplitz beim Skifliegen Beim Flug auf 110 Meter sturzte er und zog sich schwere Verletzungen zu Trotzdem erreichte er noch den 12 Platz Bei den Olympischen Winterspielen 1960 in Squaw Valley startete Tajner erneut von der Normalschanze Mit Sprungen auf 78 5 und 79 5 Meter erreichte er Rang 31 Zuvor hatte sich Tajner im Training den Meniskus im Knie gebrochen startete aber trotzdem im Wettbewerb Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1962 in seiner Wahlheimat Zakopane bekam Tajner keinen Startplatz mehr Mit dem Start bei der Vierschanzentournee 1962 63 gab er schliesslich seinen internationalen Abschied Er beendete die Tournee noch einmal auf Rang 30 der Gesamtwertung Sein bestes Einzelresultat war Rang 23 in Garmisch Partenkirchen Nach der aktiven Laufbahn Bearbeiten 1971 ubersiedelte Tajner nach Osterreich wo er eine Arbeitsstelle beim Skifabrikanten Atomic in Altenmarkt im Pongau annahm Nur ein Jahr spater zog er in die Vereinigten Staaten Dort lebte er 17 Jahre lang in Carson City Nevada und arbeitete als Aufzugsingenieur 1988 kehrte er nach Polen zuruck und ubernahm beim Club Beskid Brenna den Job des Nachwuchstrainers Tajner der zweimal verheiratet war hatte die polnische und die US amerikanische Staatsburgerschaft und lebte bis zu seinem Tod in Ustron Er war der Onkel des erfolgreichen Springers und Trainers Wojciech Tajner Sein Bruder Leopold Tajner der als Nordischer Kombinierer international Erfolge sammelte ist der Grossvater von Tomislaw Tajner 4 Erfolge BearbeitenVierschanzentournee Platzierungen Bearbeiten Saison Platz Punkte1956 57 0 9 810 91957 58 29 749 71961 62 26 789 61962 63 30 672 4Literatur BearbeitenJens Jahn Egon Theiner Enzyklopadie des Skispringens 1 Auflage AGON Sportverlag Kassel 2004 ISBN 3 89784 099 5 Leksykon olimpijczykow polskich 1924 2006 1 Auflage Fundacja Dobrej Ksiazki ISBN 978 83 8632010 3 S 629 Weblinks BearbeitenWladyslaw Tajner in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Wladyslaw Tajner in der Datenbank von Olympedia org englisch Wladyslaw Tajner auf The Sports org Portrat Wladyslaw Tajner auf Skijumping pl Nachruf Wladyslaw Tajner auf pzn plEinzelnachweise Bearbeiten Zmarl reprezentant Polski w skokach narciarskich Sportowetempo pl 28 Februar 2012 abgerufen am 1 Februar 2014 polnisch a b c d e Wyniki Mistrzostw Polski 1920 2002 Nicht mehr online verfugbar skijumping pl archiviert vom Original am 16 November 2011 abgerufen am 1 Februar 2014 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot skijumping pl Egon Theiner Enzyklopadie des Skispringens S 158 DIE FAMILIE DER TAJNERS Nicht mehr online verfugbar Tomislaw Tajner archiviert vom Original am 3 Februar 2014 abgerufen am 1 Februar 2014 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch 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