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Die Wurfelfalter Riodinidae sind eine sehr vielfaltige Familie der Tagfalter Sie sind weltweit mit 1532 Arten in 146 Gattungen Stand 2011 1 verbreitet Ihr Verbreitungsschwerpunkt liegt in der Neotropis in Nordamerika kommen nur 26 Arten vor in Europa ist der Schlusselblumen Wurfelfalter Hamearis lucina der einzige Vertreter 2 3 Ob das Taxon als Unterfamilie der Blaulinge Lycaenidae oder als eigenstandige Familie gefuhrt werden soll ist noch ungeklart WurfelfalterAbisara echeriusSystematikKlasse Insekten Insecta Ordnung Schmetterlinge Lepidoptera Unterordnung GlossataTeilordnung HeteroneuraUberfamilie PapilionoideaFamilie WurfelfalterWissenschaftlicher NameRiodinidaeGrote 1895UnterfamilienEuselasiinae Nemeobiinae syn Haemarinae RiodininaeDer deutsche Name Wurfelfalter fur die Gruppe ist nicht ganz eindeutig Andere Arten deren deutscher Name ebenfalls die Bezeichnung Wurfelfalter enthalten kann gehoren zur Familie der Dickkopffalter wie beispielsweise Kleiner sudlicher Wurfelfalter Pyrgus malvoides Roter Wurfel Dickkopffalter Spialia sertorius Schwarzbrauner Wurfel Dickkopffalter Pyrgus serratulae Abgeleitet ist der Name von der gewurfelten Fleckenzeichnung auf den Vorderflugeln der europaischen Art Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Falter 1 2 Raupen und Eier 2 Biologie und Lebensweise 2 1 Beziehungen zu Ameisen 3 Phylogenie und Systematik 4 Okonomische Bedeutung 5 Fossilien 6 Quellen 6 1 Einzelnachweise 6 2 Literatur 7 WeblinksMerkmale BearbeitenFalter Bearbeiten Die Familie umfasst kleine bis mittelgrosse Arten etwa von 12 bis 60 Millimeter Spannweite 4 oft mit lebhafter Farbung Die Flugelform ist innerhalb der Familie sehr unterschiedlich Sie erinnern oft an Falter anderer Gruppen manche sehen Augenfaltern ahnlich leuchtend gelbe erinnern an Gelblinge Coliadinae und wieder andere haben Schwanzchen wie sie bei den Ritterfaltern anzutreffen sind Die Farbung reicht von gedeckten Farben wie sie vor allem in den gemassigten Zonen anzutreffen sind uber irisierende blaue und grune Flugel bis zu transparenten Flugeln 2 Die bei vielen amerikanischen Arten vorhandenen goldenen oder silbrigen metallischen Flecken auf den Flugeln haben ihnen den englischen Trivialnamen Metalmarks eingebracht Eine Reihe von Arten ahmen giftige Falter anderer Familien nach Bates sche Mimikry sie gehoren oft umfangreichen Ringen ahnlich aussehender Arten an die um ein abschreckendes Vorbild gruppiert sind 5 Durch die Mimikry tragen oft eng verwandte Arten vollig verschiedene Flugelzeichnungen wie zum Beispiel die Arten der Gattung Thisbe 6 Viele Arten imitieren z B das Flecken und Streifenmuster der giftigen Ithomiini Edelfalter Bates sche Mimikry scheint in der Familie weiter verbreitet zu sein als in jeder anderen Insektenfamilie vergleichbarer Grosse 7 Grunde dafur sind unbekannt Die Abgrenzung zu den nahe verwandten Blaulingen durch morphologische Autapomorphien 8 9 ist schwierig Das erste Beinpaar der Mannchen das am Prothorax entspringt ist weniger als halb so lang wie die Beine des Pterothorax und wird nicht zum Laufen verwendet Die einzelnen Tarsenglieder sind miteinander manchmal auch mit der Tibia verwachsen und die Pratarsen besitzen keine Klauen Dieses Merkmal findet sich zwar auch bei einigen Blaulingen und auch bei den Edelfaltern aber bei diesen sind die Beine immer deutlich langer Die Sinnesharchen an den Tarsen der weiblichen Vorderbeine sind in einer Gruppe angeordnet Bei den ubrigen Taxa der Papilionoidea finden sich diese in paarweise angeordneten Gruppen Die dritte Autapomorphie begrundet sich durch das Fehlen der hinteren Fortsatze Apophysen der weiblichen Genitalien Dieses Merkmal findet sich aber auch bei einigen Arten der Unterfamilie der Poritiinae Bei nahezu allen Wurfelfaltern sind ausserdem bei den Mannchen die Huften Coxae der Vorderbeine in eine Spitze verlangert die uber den Trochanter vorragt bei Styx infernalis und Corrachia leucoplaga nur angedeutet Wenn ahnliche Spitzen bei Blaulingen vorkommen z B Gattungen Curetis Feniseca Poritia sind sie im Detail anders gebaut z B dorsal aufgewolbt 10 Ausserdem besitzen fast alle Riodinidae im Gegensatz zu den Lycaenidae eine Humeralader im Hinterflugel und die Costalader ist verdickt Ausnahmen bei der Unterfamilie Hamearinae Meist ist ausserdem der Kopf im Verhaltnis zu den Augen etwas breiter wodurch die Antennenbasen etwas vom Auge abgeruckt sind Die typisch fur Tagfalter am Ende gekeulten Antennen sind meist relativ lang sie erreichen oft die halbe Vorderflugellange Riodinidae weisen eine ungewohnliche Vielfalt bei den Chromosomenzahlen auf nur einige sehr basal stehende Gruppen besitzen die fur Schmetterlinge typischen n 29 bis 31 oder die fur Blaulinge charakteristischen n 23 bis 24 Es treten Zahlen zwischen 9 und 110 auf In einigen Fallen besitzen Vertreter einer Art variable Zahlen ein Hinweis auf morphologisch nicht unterscheidbare Kryptospezies 7 Raupen und Eier Bearbeiten Die Eier sind relativ unterschiedlich geformt viele sind abgeflacht und haben die Form einer Kuppel oder eines Turbans sind aber wie bei den Blaulingen ublich strukturiert Die Raupen sind meist langer behaart als diejenigen der Blaulinge Ausnahme die myrmekophilen bei Ameisen lebenden Arten Biologie und Lebensweise BearbeitenArten der Familie kommen in einer Vielzahl von unterschiedlichen Lebensraumen vor weisen aber einen eindeutigen Verbreitungsschwerpunkt in tropischen Regenwaldern Sudamerikas auf 4 Viele Arten werden nur selten gefunden und haben ein relativ kleines Verbreitungsgebiet Arten der Gattung Charis wurden deshalb verwendet um die Waldgeschichte des Amazonasbeckens zu rekonstruieren Jede der 19 Arten weist ein vikariierendes Verbreitungsgebiet auf aus der Verwandtschaft der Arten untereinander konnen drei ursprunglich getrennte Waldgebiete oberer unterer Amazonas Guyana abgeleitet werden 11 Fur weniger als zehn Prozent der Arten liegen uberhaupt Studien zur Biologie oder Lebensweise vor 12 Zu den Nahrungspflanzen der Raupen zahlen insgesamt mehr als 40 verschiedene Pflanzenfamilien Meist werden junge Blatter oder Bluten genutzt selten auch abgefallene tote Blatter oder Flechten und anderer Aufwuchs Die Raupen fressen meist einzeln solitar seltener gesellig gregar 13 Die Raupe zumindest einer Art Setabis lagus Riodininae Nymphidiini soll sich rauberisch ernahren Es liegen Angaben uber Pradation von Larven von Horiola sp Fam Membracidae sowie von Napfschildlausen Coccidae vor Rauberische Ernahrung einiger anderer Arten wird nach dem Eiablageverhalten vermutet ist aber nicht nachgewiesen 13 Die nach den temperaten Arten gelaufige weitgehende Gleichsetzung von adulten Schmetterlingen mit Blutenbesuchern scheint nach einer Untersuchung in Ecuador fur Riodinidae nicht unbedingt zu gelten 14 Von den Mannchen von 317 registrierten Arten wurden 124 bei der Nahrungsaufnahme beobachtet oder konnten an entsprechenden Fallen gekodert werden Bluten wurden in keiner Unterfamilie mit einem Anteil uber zehn Prozent registriert Die meisten Arten suchten entweder starker zersetztes Aas verrottenden Fisch oder vorzugsweise stickstoffreichen feuchten Schlamm an Pfutzen oder Gewasserufern auf An zersetzendem Obst wurde keine Art gefunden Die meisten Arten ohne beobachtete Nahrungsaufnahme waren klein und wenig flugaktiv Beziehungen zu Ameisen Bearbeiten Wie ihre Schwesterfamilie Lycaenidae sind zahlreiche Arten der Riodinidae myrmekophil das heisst sie besitzen eine enge okologische Bindung an Ameisen etwa 280 Arten Die Raupen zahlreicher Arten besitzen besondere Organe von denen eine besanftigende oder anlockende Wirkung auf Ameisen nachgewiesen ist So besitzen zahlreiche Riodinidenraupen einzieh und ausstulpbare sogenannte Tentakel Nektarorgane am achten Segment des Hinterleibs die ein Sekret absondern das von Ameisen bevorzugt gefressen wird Durch weitere Tentakel Organe am dritten Hinterleibssegment werden Botenstoffe Allomone mit Wirkung auf Ameisen abgegeben andere Studien weisen zusatzlich auf akustische Signale Stridulation hin Obwohl die Lage der Organe nicht im Detail mit der von ahnlichen Organen bei Blaulingsraupen ubereinstimmt deutet der ahnliche histologische Aufbau auf homologen Ursprung hin Es ist also moglich dass der gemeinsame Vorfahre der Lycaenidae und Riodinidae die besondere Bindung an Ameisen die in dieser Form bei keiner anderen Schmetterlingsgruppe vorkommt bereits besessen haben konnte und dass sie bei den Arten ohne dieses Merkmal verlorengegangen ist 15 Die Daten deuten aber eher darauf hin dass verschiedene Linien der Riodinidae vermutlich in drei Gruppen unabhangig voneinander die Lebensweise und die entsprechenden Merkmale konvergent erworben haben 16 Phylogenie und Systematik BearbeitenDie Gruppe wurde traditionell meist als eine der Unterfamilien der Blaulinge betrachtet und dann Riodininae genannt Heute bevorzugen die meisten Systematiker sie als eigenstandige Familie aufzufassen auch wenn es dazu Gegenargumente gibt 17 Auf morphologischer Basis stellten Ackery et al 8 sie im Handbuch der Zoologie Kristensen 1998 vgl unter Literatur noch innerhalb der Lycaenidae Kristensen et al 18 akzeptierten in der Fortschreibung der Systematik des Handbuchs von 2007 zumindest auf vorlaufiger Basis aber den Familienrang In molekularen Phylogenien auf Basis homologer DNA Sequenzen ergibt sich fast ubereinstimmend ein Schwestergruppenverhaltnis zwischen den Riodinidae und den Lycaenidae 15 19 20 das damit als sehr gut abgesichert gelten kann Die Familie wird in folgende Unterfamilien gegliedert 21 Euselasiinae Nemeobiinae syn Haemarinae Riodininae Lasaia sula Melanis pixeEinige Taxonomen erkennen fur zwei sehr abweichende Arten Styx infernalis und Corrachia leucoplaga jeweils eine eigene Unterfamilie Styginae bzw Corrachiinae an meist werden diese heute aber als Triben in die Euselasiinae einbezogen dieser Auffassung wird hier gefolgt Alle der weniger als 100 in der alten Welt verbreiteten Arten gehoren zu den Nemeobiinae Okonomische Bedeutung BearbeitenDie Bedeutung von Riodinidae Arten als Schadlinge ist sehr gering Einige wenige Arten der Euselasiinae fressen an Myrtaceae mit okonomischer Bedeutung wie zum Beispiel Guave Wenige Riodininae wurden als schadlich an gezuchteten Bromeliceae oder Orchidaceae angegeben 4 Fossilien BearbeitenFossile Schmetterlinge werden selten gefunden Funde fossiler Tagfalter sind sogar extrem selten Aus der Familie Riodinidae liegen nur zwei moglicherweise drei fossile Funde vor 22 In dominikanischem Bernstein 15 bis 25 Millionen Jahre alt Miozan wurde 2004 der erste fossile Riodinide gefunden Die Zuordnung der Art Riodinella nympha aus der mitteleozanen Green River Formation aus Colorado USA 23 zu der Familie ist umstritten Die fossile Art wurde Voltinia dramba genannt und damit in die rezente Gattung Voltinia eingeordnet 24 Auf Hispaniola lebt heute keine Art der Familie mehr und auf den gesamten Antillen nur eine Die einzige fossile Riodinidenraupe wurde ebenfalls im dominikanischen Bernstein gefunden und der rezenten Gattung Theope zugeordnet Die Raupe weist dieselben morphologischen Anpassungen auf die typisch fur die heutigen myrmekophilen Arten sind auch die Raupen der rezenten Arten leben in Symbiose mit Ameisen Das Alter der Symbiose kann damit bis ins Miozan zuruckdatiert werden 25 Quellen BearbeitenEinzelnachweise Bearbeiten Erik J van Nieukerken Lauri Kaila Ian J Kitching Niels P Kristensen David C Lees Joel Minet Charles Mitter Marko Mutanen Jerome C Regier Thomas J Simonsen Niklas Wahlberg Shen Horn Yen Reza Zahiri David Adamski Joaquin Baixeras Daniel Bartsch Bengt A Bengtsson John W Brown Sibyl Rae Bucheli Donald R Davis Jurate De Prins Willy De Prins Marc E Epstein Patricia Gentili Poole Cees Gielis Peter Hattenschwiler Axel Hausmann Jeremy D Holloway Axel Kallies Ole Karsholt Akito Y Kawahara Sjaak J C Koster Mikhail V Kozlov J Donald Lafontaine Gerardo Lamas Jean Francois Landry Sangmi Lee Matthias Nuss Kyu Tek Park Carla Penz Jadranka Rota Alexander Schintlmeister B Christian Schmidt Jae Cheon Sohn M Alma Solis Gerhard M Tarmann Andrew D Warren Susan Weller Roman V Yakovlev Vadim V Zolotuhin Andreas Zwick 2011 Order Lepidoptera Linnaeus 1758 In Zhang Z Q Editor Animal biodiversity An outline of higher level classification and survey of taxonomic richness Zootaxa 3148 212 221 a b Thomas C Emmel Wunderbare und geheimnisvolle Welt der Schmetterlinge Hrsg Edward S Ross 1 Auflage Bertelsmann Gutersloh Berlin 1976 ISBN 3 570 00893 2 Riodininae bei Fauna Europaea Abgerufen am 29 Dezember 2007 a b c J P W Hall 2004 Metalmark Butterflies Lepidoptera Riodinidae In J L Capinera editor Encyclopedia of Entomology Vol 2 Kluwer Academic Publishers 2004 pp 1383 1386 Mathieu Joron 2008 Batesian Mimicry Can a Leopard Change Its Spots and Get Them Back Current Biology Volume 18 Issue 11 R476 R479 doi 10 1016 j cub 2008 04 009 Carla M Penz amp Philip J DeVries 2001 A phylogenetic reassessment of Thisbe and Uraneis butterflies Riodinidae Nymphidiini Contributions in 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