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Der Worschberg mit einer Hohe von 165 4 m u NHN 1 ist ein Hugel in der nordlichen Vorderpfalz Rheinland Pfalz Sein hochster Punkt liegt auf der Grenze zwischen den Gemarkungen von Obersulzen und Dirmstein WorschbergWorschberger Hohl am Sudosthang des HugelsHohe 165 4 m u NHN 1 Lage Deutschland Rheinland Pfalz VorderpfalzKoordinaten 49 34 39 N 8 13 14 O 49 577493 8 220504 165 4 Koordinaten 49 34 39 N 8 13 14 OWorschberg Rheinland Pfalz Chorbrunnel am SudostfussVorlage Infobox Berg Wartung BILD1 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Morphologie 1 3 Gewasser 2 Geologie 3 Geschichte 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Der Worschberg erhebt sich zwischen der Kreisstrasse 29 Obrigheim Obersulzen im Westen der Landesstrasse 453 Obersulzen Dirmstein im Suden und der Landesstrasse 455 Dirmstein Offstein im Osten Morphologie Bearbeiten Der Hugel ist Teil eines langgestreckten niedrigen Hohenruckens der von Westen her in die Oberrheinische Tiefebene hineinragt und zur westlichen Bruchzone des Oberrheingrabens gehort Die Hugelkette setzt sich nach Nordosten fort mit dem Schneckenberg 144 7 m und weiter nach Sudosten mit dem Stahlberg 134 m Gewasser Bearbeiten Entlang des Worschberg Sudhangs fliesst von West nach Ost der Flossbach der sudostlich des Hugels das Wasser des Chorbrunnels aufnimmt und am Dirmsteiner Ostrand von links in den Eckbach mundet Uber den Worschberg und die genannten weiteren Hugel verlauft die Wasserscheide zwischen den Einzugsgebieten des Eckbachs im Suden und des Eisbachs im Norden Geologie BearbeitenIn trockenkalten Phasen der Wurmeiszeit entstanden durch Windeinflusse auch im Bereich des Worschbergs Lossschichten dabei sammelte sich der Loss vor allem an Verwerfungen sowie im Lee von Kleinmulden an Spatere Erosion schuf in den Lossflachen einige Steilwande die heute bis 6 m hoch sind und wertvolle Biotope darstellen Die von Dirmstein zum Worschberg fuhrende und als Naturdenkmal eingestufte Worschberger Hohl ist ein Hohlweg mit solchen Steilwanden Wie das Chorbrunnel ist sie eine Station des Chorbrunnel Rundwegs 2 Geschichte BearbeitenAuf der Sudseite des Hugels lag das um 1350 untergegangene Dorf Lindesheim 3 das seit 1298 dem Kloster Maria Munster zu Worms gehorte 4 Zum Ende des Dorfes uberlieferte der Volksmund eine Sage die in Zusammenhang mit der Geschichte der Dirmsteiner Glocken steht 5 allerdings nicht urkundlich belegt ist Einzelnachweise Bearbeiten a b Lage und Hohe des Worschbergs auf Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland Pfalz LANIS Karte Hinweise abgerufen am 4 Mai 2021 Chorbrunnel Alte Sandkaut e V Dirmstein abgerufen am 4 Mai 2021 Lindesheim ein verschwundenes Dorf bei Offstein regionalgeschichte net abgerufen am 30 Januar 2014 Johann Georg Lehmann Urkundliche Geschichte der Kloster in und bei Worms In Archiv fur hessische Geschichte und Altertumskunde Band 2 Darmstadt 1841 S 311 f eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Oskar Bischoff u a Wie die Susann auf den Dirmsteiner Kirchturm kam In Pfalzischer Verkehrsverband e V Hrsg Das grosse Pfalzbuch Pfalzische Verlagsanstalt Neustadt an der Weinstrasse 1959 S 243 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Worschberg amp oldid 229675578