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Volker Halbauer 17 Dezember 1955 in Kurnbach ist ein Generalleutnant a D des Heeres der Bundeswehr Er war bis 7 April 2016 Kommandierender General des 1 Deutsch Niederlandischen Korps in Munster 1 2 Volker Halbauer Mitte wahrend einer Ansprache im Camp Bondsteel Kosovo im Mai 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Militarische Laufbahn 1 1 Ausbildung und erste Verwendungen 1 2 Dienst als Stabsoffizier 1 3 Dienst im Generalsrang 1 4 Entsendung an das ukrainische Verteidigungsministerium 2 Privates 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseMilitarische Laufbahn BearbeitenAusbildung und erste Verwendungen Bearbeiten Halbauer trat zum 1 August 1975 in den Dienst der Bundeswehr Nach der Ausbildung zum Offizier diente er als Jugendoffizier Er nahm an der Universitat der Bundeswehr Hamburg ein Studium der Wirtschafts und Organisationswissenschaften auf und schloss dieses 1980 als Diplom Kaufmann ab Von 1980 bis 1987 diente er als Zugfuhrer Nachrichtenoffizier S2 und Kompaniechef in den Fallschirmjagerbataillonen 252 und 253 in Nagold Dienst als Stabsoffizier Bearbeiten Von 1987 bis 1989 absolvierte er an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg den Generalstabslehrgang und erhielt danach die Beforderung zum Major Im Anschluss war Halbauer von 1989 bis 1991 zuerst als Nachrichtenstabsoffizier G2 und dann als Operationsstabsoffizier G3 im Stab der 1 Luftlandedivision in Bruchsal unter dem Kommando von Generalmajor Georg Bernhardt eingesetzt Von 1991 bis 1992 absolvierte Halbauer in den Vereinigten Staaten die Generalstabsausbildung der United States Army in Fort Leavenworth Kansas Zuruck in Deutschland diente er bis 1994 als Operationsstabsoffizier G3 der Luftlandebrigade 26 in Saarlouis unter dem Kommando von Oberst Helmut Harff Wahrend dieser Zeit absolvierte er vom Mai bis zum November 1993 einen Auslandseinsatz im Rahmen von UNOSOM II als Chef des Stabes des 1 Kontingents des Deutschen Unterstutzungsverbandes Somalia Von 1994 bis 1996 ubernahm Oberstleutnant Halbauer das Kommando uber das Fallschirm Panzerabwehrbataillon 283 in Munsingen Nach diesem Truppenkommando absolvierte er abermals in Fort Leavenworth Kansas den Fellowship Course an der School of Advanced Military Studies SAMS Wieder in Deutschland wurde er nach Hamburg versetzt wo er von 1997 bis 1999 an der Fuhrungsakademie als Dozent fur Truppenfuhrung und Tutor im nationalen Generalstabslehrgang LGAN diente 1999 wurde Halbauer in das Bundesministerium der Verteidigung nach Bonn versetzt wo er bis 2000 als Planungsreferent im Fuhrungsstab der Streitkrafte FuS VI 2 unter Konteradmiral Jorg Auer diente Von 2000 bis 2002 war Halbauer abermals an der Fuhrungsakademie eingesetzt diesmal als Leiter des Generalstabslehrganges Im Anschluss daran diente er von 2002 bis 2003 als Chef des Stabes der 10 Panzerdivision in Sigmaringen unter dem Kommando von Generalmajor Jan Oerding 2004 wurde Halbauer wieder ins Ministerium versetzt wo er bis 2006 als Referatsleiter Heeresentwicklung und Studienarbeit im Fuhrungsstab des Heeres FuH III 3 unter Generalmajor Volker Wieker diente Dienst im Generalsrang Bearbeiten Am 4 August 2006 ubernahm Oberst Halbauer von Reinhard Wolski in Fritzlar das Kommando uber die Luftbewegliche Brigade 1 und fuhrte diese bis 5 Dezember 2008 In dieser Verwendung wurde Halbauer zum Brigadegeneral ernannt Er gab dieses Kommando an Jurgen Setzer ab und wechselte 2008 schliesslich erneut ins Verteidigungsministerium wo er bis 2010 als Stabsabteilungsleiter Fuhrung Konzeption Einsatzgrundsatze im Fuhrungsstab des Heeres FuH III unter dem Kommando von Generalmajor Werner Freers diente Nachdem Freers zum Inspekteur des Heeres ernannt wurde folgte ihm Halbauer zum 24 Marz 2010 auf dem Posten des Chefs des Stabes Fuhrungsstab des Heeres nach Zum 1 April 2010 wurde Halbauer zum Generalmajor ernannt Am 7 September 2012 loste Halbauer Erhard Drews als Kommandeur der KFOR ab 3 Dieses Kommando hatte er bis zum 6 September 2013 inne Vom 25 September 2013 bis zum 7 April 2016 war er in seiner letzten Verwendung Kommandierender General des 1 Deutsch Niederlandischen Korps in Munster Mit der Ubernahme des Postens ging auch die Beforderung zum Generalleutnant einher Am 24 Mai 2016 wurde Volker Halbauer in Strausberg mit einem grossen Zapfenstreich vom Inspekteur des Heeres Generalleutnant Jorg Vollmer in den Ruhestand versetzt 4 Entsendung an das ukrainische Verteidigungsministerium Bearbeiten Nach seinem Ausscheiden aus der Bundeswehr wurde er von der deutschen Bundesregierung in das Defense Reform Advisory Board des ukrainischen Verteidigungsministeriums entsandt 5 Privates BearbeitenHalbauer ist verheiratet und hat zwei Kinder Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Volker Halbauer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Vita auf der Website des Korps PDF 48 kB Einzelnachweise Bearbeiten Matthias Duchscherer Kommandowechsel beim I Deutsch Niederlandischen Korps Bundeswehr Heer 7 April 2016 abgerufen am 8 April 2016 Elmar Ries Kommandowechsel beim Korps Westfalische Nachrichten 25 September 2013 abgerufen am 30 September 2013 Thomas Wiegold Deutscher General Volker Halbauer wird nachster KFOR Kommandeur augengeradeaus net 21 August 2012 abgerufen am 31 August 2012 Grosser Zapfenstreich in Strausberg Das Deutsche Heer verabschiedet den Kommandierenden General des Deutsch Niederlandischen Korps http www deutschesheer de 20 Mai 2016 abgerufen am 31 Juli 2016 Georg Mascolo Ruhrt euch In Suddeutsche Zeitung Munchen 24 Februar 2023 S 9 PersonendatenNAME Halbauer VolkerKURZBESCHREIBUNG deutscher GeneralleutnantGEBURTSDATUM 17 Dezember 1955GEBURTSORT Kurnbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Volker Halbauer amp oldid 231293821