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Vilmos Batthyany 14 Marz 1870 in Zalaszentgrot Konigreich Ungarn 24 November 1923 in Kormend Konigreich Ungarn 1 war ein ungarischer Geistlicher Magnat und Graf von Batthyany de Nemetujvar Von 1911 bis 1920 war er Bischof von Nitra Vilmos Batthyany 1911 Das Wappen der BatthyanyInhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Familie 2 Leben und Wirken 3 Auszeichnungen 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHerkunft und Familie BearbeitenVilmos Batthyany entstammte dem alten und weit verzweigten ungarischen Magnatengeschlecht Batthyany das als Grafen und spater Fursten zu den bedeutendsten Adelsfamilien der Habsburgermonarchie gehorte Er war eines der Kinder von Sigmund IV Batthyany 1829 1906 und dessen Ehefrau Johanna Nepomuzena geb Erdody 1835 1915 Einer seiner Bruder war der spatere Politiker und ungarische Innenminister Tivadar Batthyany Die Familie gehorte zum jungeren graflichen Zweig der Battyany die von Paul I einem der beiden Sohne von Adam I Batthyany abstammte Der Ururgrossvater von Vilmos Emmerich I Batthyany war der Begrunder der Pinkafelder Linie des graflichen Zweiges Dessen Bruder Adam III und Sigmund II begrundeten zwei weitere Zweige der Paul Linie die Scharfensteiner und die Schlaininger Linie Leben und Wirken BearbeitenBatthyany wurde in Zalaszentgrot geboren wo er mit seiner Familie auch auchwuchs Spater besuchte er das Gymnasium in Kalocsa und studierte Philosophie und Theologie an der Universitat Innsbruck Nach seiner Promotion im Kirchenrecht wurde er am 7 Juli 1894 zum Priester geweiht Am 2 Juli 1900 wurde er Kanoniker in Nitra und am 3 Januar 1902 ernannte ihn Leo XIII zum Weihbischof in Nitra und Titularbischof von Titiopolis Seine Bischofsweihe am 5 Februar desselben Jahres wurde von Karoly Emmanuel de Csaky Bischof von Vac sowie von Miklos Szechenyi de Salvar Felsovidek Bischof von Raab und Janos Jung Weihbischof in Vac als Mitkonsekratoren vorgenommen 1905 wurde Batthyany als Unterstutzung fur Imrich Bende von Pius X zum Koadjutorbischof von Nitra ernannt Am 15 Marz 1910 wurde er Apostolischer Administrator des Bistums Nitras im Marz 1911 folgte er Imrich Bende als Bischof von Nitra nach Nach dem Zerfall Osterreich Ungarns fiel das bis dahin zum Konigreich Ungarn gehorende Bistrum Nitra als Teil der Slowakei an die neu gegrundete Republik Tschechoslowakei Der aus einer der bedeutendsten ungarischen Adelsfamilien stammende Vilmos Batthyany wurde infolgedessen am 10 Dezember 1918 durch tschechoslowakischen Truppen festgenommen Am 27 Marz 1919 wurde er uber die Donaubrucke in Bratislava nach Ungarn abgeschoben 2 Am 16 Dezember 1920 musste er als Bischof zurucktreten und Papst Benedikt XV ernannte ihn zum Titularerzbischof von Cyrrhus Vilmos Batthyany starb am 24 November 1923 in Kormend Er wurde in der Batthyany Familiengruft unter der Klosterkirche Gussing bestattet 1 Auszeichnungen BearbeitenPapstlicher Geheimkammerer Ehrenritter des Malteser Ordens Mitglied des MagnatenhausesEinzelnachweise Bearbeiten a b Gert Polster Die Gruft der Fursten und Grafen Batthyany Hrsg Amt der Burgenlandischen Landesregierung Abt 7 Landesmuseum Burgenland Eisenstadt 2016 ISBN 978 3 89643 923 9 S 46 Batthyany Magyar Katolikus Lexikon Abgerufen am 16 Oktober 2021 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vilmos Batthyany Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Vilmos Batthyany auf catholic hierarchy org Eintrag zu Vilmos Batthyany auf gcatholic org englisch Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 16 Oktober 2021 PersonendatenNAME Batthyany VilmosALTERNATIVNAMEN Batthyany de Nemetujvar Graf Vilmos vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG ungarisch slowakischer GeistlicherGEBURTSDATUM 14 Marz 1870GEBURTSORT Zalaszentgrot Konigreich UngarnSTERBEDATUM 24 November 1923STERBEORT Kormend Konigreich Ungarn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vilmos Batthyany amp oldid 237633681