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Vidochov deutsch Widach ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt 13 Kilometer sudlich von Vrchlabi und gehort zum Okres Jicin VidochovVidochov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kralovehradecky krajBezirk JicinFlache 1171 haGeographische Lage 50 31 N 15 34 O 50 51 15 566388888889 476 Koordinaten 50 30 36 N 15 33 59 OHohe 476 m n m Einwohner 368 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 507 82 509 01VerkehrStrasse Jicin TrutnovBahnanschluss Stara Paka JaromerStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Jiri Brendl Stand 2008 Adresse Vidochov 94509 01 Nova PakaGemeindenummer 573736Website www vidochov wz czAlte Forge Haus nr 4 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenVidochov erstreckt sich westlich des Konigreichwaldes im Riesengebirgsvorland entlang des Baches Vidochovsky potok Nordwestlich erhebt sich der Berg Kozinec 607 m im Nordosten die Cistecka hura 586 m und im Sudosten der Supi vrch 494 m und der Jerusalem 520 m Durch den Ort fuhrt die Staatsstrasse 16 von Jicin nach Trutnov Nordlich verlauft die Eisenbahn zwischen Stara Paka und Jaromer an der sich bei Nedariz die Bahnstation Horka u Stare Paky befindet Nachbarorte sind Nedariz und Horka u Stare Paky im Norden Cista u Horek im Nordosten Borovnice im Osten Stupna Pecka und Bela u Pecky im Sudosten Radkyne Pribyslav und Stikov im Suden Vrchovina im Sudwesten Podlevin im Westen sowie Levinska Olesnice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung des zur Burg Pecka gehorigen Dorfes Widiechowie erfolgte im Jahre 1386 als Besitz des Jan von Pecka Der Ortsteil Stupna ist bereits seit 1260 nachweisbar und gehorte seit 1382 zu den Peckaer Gutern Im Tal der Zlatnice Goldbach bei Stupna wurde im Mittelalter Gold und Silberbergbau betrieben 1417 wurde Jarek von Zeleznice und Pecka Besitzer des Dorfes Wahrend der Hussitenkriege konnte der Katholik bis 1432 in seiner Herrschaft die katholische Konfession aufrechterhalten Zu den weiteren Besitzern des Ortes gehorten ab 1475 die Horsicky von Horsice und von 1603 bis 1621 Christoph Harant von Polschitz und Weseritz Nach dessen Hinrichtung erhielt Albrecht von Waldstein die Guter und schenkte sie dem von ihm gestifteten Kartauserkloster Karthaus Der Orden begann nach dem Ende des Dreissigjahrigen Krieges mit der Wiederbesiedlung des wusten Dorfes durch deutsche Siedler 1795 eroffnete eine deutschsprachige Schule Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Vidochov ab 1850 eine Gemeinde im Bezirk Jicin und ab 1900 im Bezirk Nova Paka 1869 hatte Widach 1449 Einwohner 1879 erfolgte die Weihe der Kirche durch Bischof Josef Jan Hais Im Jahre 1900 lebten in dem Dorf 1279 Menschen 1930 waren es nur noch 554 1921 entstand auch eine tschechische Schule im Dorf diese wurde 1938 geschlossen Nach dem Munchner Abkommen wurde der Bezirk Nova Paka aufgeteilt Widach gehorte zu den Dorfern mit deutschsprachiger Mehrheit und wurde dem Deutschen Reich angeschlossen Zwischen 1939 und 1945 war der Ort dem Landkreis Hohenelbe zugeordnet Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam Vidochov zum Okres Nova Paka zuruck 1950 hatte das Dorf 575 Einwohner Im Zuge der Gebietsreform wurde zum Beginn des Jahres 1961 der Okres Nova Paka aufgelost und Vidochov in den Okres Jicin eingegliedert Die Eingemeindung von Stupna erfolgte 1964 Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Vidochov besteht aus den Ortsteilen Stupna Stupna und Vidochov Widach Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche des Hl Schutzengels erbaut 1877 1879 anstelle einer abgebrannten Holzkapelle aus dem Jahre 1726 Statue des Hl Wenzel an der Kirche errichtet 1888 Wallfahrtskirche St Maria Magdalena oberhalb Stupna der von einem Friedhof umgebene Barockbau entstand zwischen 1717 und 1719 Kapelle Na Myte im Quellgrund der Zlatnice ostlich des OrtesWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Vidochov Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Zur Geschichte von Vidochov und StupnaEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Jicin Bezirk Jitschin Bacalky Basnice Bechary Bilsko u Horic Bohanka Borek Brada Rybnicek Brezina Bristany Budceves Bukvice Butoves Bystrice Cerekvice nad Bystrici Cervena Tremesna Cesov Detenice Dilce Dobra Voda u Horic Dolni Lochov Drevenice Holin Holovousy Horice Cholenice Chomutice Chotec Chyjice Jerice Jicin Jicineves Jinolice Kacakova Lhota Kbelnice Kneznice Konecchlumi Kopidlno Kostelec Kovac Kozojedy Kyje Lazne Belohrad Liban Libosovice Libun Liskovice Lukavec u Horic Luzany Markvartice Miletin Milovice u Horic Mladejov Mlazovice Nemyceves Nevratice Nova Paka Oharice Ohavec Osek Ostromer Ostruzno Pecka Petrovicky Podhorni Ujezd a Vojice Podhradi Podulsi Radim Rasin Rohoznice Rokytnany Samsina Sber Sedliste Sekerice Slatiny Slavhostice Sobcice Soberaz Sobotka Stara Paka Stare Hrady Stare Misto Stare Smrkovice Strevac Sukorady Svatojansky Ujezd Sarovcova Lhota Tetin Trebnouseves Trtenice Tur Ubislavice Udrnice Uhlejov Ujezd pod Troskami Ulibice Valdice Velis Vidochov Vitineves Volanice Vrbice Vrsce Vresnik Vysoke Veseli Zamosti Blata Zelenecka Lhota Zeleznice Zeretice Zidovice Zlunice Normdaten Geografikum GND 7530698 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vidochov amp oldid 196820190