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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Ostruzno Begriffsklarung aufgefuhrt Ostruzno deutsch Wostruschno 1939 45 Wostruschan ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt funf Kilometer westlich von Jicin und gehort zum Okres Jicin OstruznoOstruzno Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kralovehradecky krajBezirk JicinFlache 435 6192 1 haGeographische Lage 50 26 N 15 17 O 50 44 15 286666666667 286 Koordinaten 50 26 24 N 15 17 12 OHohe 286 m n m Einwohner 105 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 506 01Kfz Kennzeichen HVerkehrStrasse Dolni Lochov CejkoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jiri Richter Stand 2014 Adresse Ostruzno 5506 01 JicinGemeindenummer 573281Website www ostruzno czKirche der hl KreuzerhohungPfarrhausKapelle der hl Anna Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenOstruzno befindet sich zwischen den Bachen Maly Porak und Velky Porak im Westen der Jicinska kotlina Gitschiner Kessel Gegen Norden liegt das Felsgebiet Prachovske skaly im Landschaftsschutzgebiet Cesky raj sudlich der Hohenzug Velissky hrbet Welischer Rucken Nordwestlich erheben sich die Svata Anna St Anna Berg 356 m und der Houser 388 m Im Osten liegt der Teich Ostruzensky rybnik sudlich der Lhotsky rybnik und im Westen die Teiche Vyplatil und Jikavec Nachbarorte sind Dolni Lochov und Horni Lochov im Norden Prachov und Ohavec im Nordosten Hurychovna und Jicin im Osten Brezina Voksice und Hlasna Lhota im Sudosten U Rybnika Na Karlove und Krelina im Suden Pazderna Nadslav Stidla und Netolice im Sudwesten U Svate Trojice Prichvoj und Zajakury im Westen sowie Samsina Oharice und U Kavarny im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung des Dorfes erfolgte im Jahre 1227 Seit 1355 ist in Ostruzno eine Kirche nachweislich In den Jahren 1772 bis 1780 wurde an Stelle der alten Kirche auf dem Dorfplatz die zweiturmige neue Kirche erbaut Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Ostruzno bzw Wostruzno ab 1850 eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Jicin Wahrend der Schlacht bei Gitschin startete am 29 Juni 1866 das k k Infanterieregiment Nr 73 bei Ostruzno einen Angriff auf die preussische Umgehungskolonne unter dem Kommando von Generalmajor von Januschowsky Ab 1868 gehorte das Dorf zum Bezirk Jicin Am 1 Juli 1985 wurde Ostruzno nach Podhradi eingemeindet Seit dem 24 November 1990 besteht die Gemeinde Ostruzno wieder Die ehemalige Schule wird heute als Kindergarten genutzt Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Ostruzno sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Ostruzno gehort die Einschicht Pazderna Sehenswurdigkeiten BearbeitenBarocke Kirche der hl Kreuzerhohung errichtet 1772 1780 nach Planen des Baumeisters Frantisek Heger Am 17 Juli 1797 wurde sie geweiht Die Kirche wurde 1904 und 1993 restauriert Nach der Grundung der Tschechoslowakei 1918 wurden vor der Kirche die Masaryklinde die Freiheitslinde und die Legionarslinde gepflanzt An der Kirchhofsmauer erinnert eine Gedenktafel an Georg Philipp Freiherr von Mumme der 1866 im Alter von 28 Jahren als Oberleutnant des k u k Bohmischen Infanterieregimentes Albrecht von Wurttemberg Nr 73 bei Ostruzno todlich verwundet wurde und auf dem Militarfriedhof Kbelnice begraben ist 3 das darauf angebrachte Wappen derer von Mumme ist kopfstehend da mit seinem Tode das Geschlecht erlosch 4 Barocke Statuen der hll Nikolaus 1749 und Anthelm 1754 vor der Kirche Sie wurden fur das Kartauserkloster Karthaus geschaffen und gelangten nach dessen Aufhebung nach Ostruzno Barockes Pfarrhaus errichtet 1756 Statue der Immaculata geschaffen 1877 Statue Kreuzigung am Ortsrand sie stammt aus dem Jahre 1874 Kapelle der hl Anna auf dem Hugel Svata Anna erbaut 1670 Kapelle der hl Dreifaltigkeit in U Svate Trojice errichtet 1720 nach Planen von Johann Blasius Santini Aichl Das daneben befindliche Badehaus und das Jagdschlosschen der Grafen Schlik wurden spater zu einem Jagerhaus umgestaltet Naturdenkmal Rybnik Jikavec das 7 31 ha grosse Feuchtwiesengebiet um die Teiche Jikavec und U Svate Trojice ist seit 1998 geschutzt Naturdenkmal Ostruzenske rybniky es umfasst das Feuchtgebiet um die Teiche Ostruzensky rybnik Ceperka und Turecka mit einer Ausdehnung von 67 9 ha Die Unterschutzstellung erfolgte ebenfalls 1998 Der Ostruzensky rybnik ist der grosste Teich in der Region Naturdenkmal Svata Anna die Basaltkuppe ist seit 1990 geschutzt Einzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 573281 Ostruzno Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www vets cz vpm 9094 hrob georg philipp freiherr von mumme Beschreibung der KircheWeblinks BearbeitenBeschreibung von OstruznoStadte und Gemeinden im Okres Jicin Bezirk Jitschin Bacalky Basnice Bechary Bilsko u Horic Bohanka Borek Brada Rybnicek Brezina Bristany Budceves Bukvice Butoves Bystrice Cerekvice nad Bystrici Cervena Tremesna Cesov Detenice Dilce Dobra Voda u Horic Dolni Lochov Drevenice Holin Holovousy Horice Cholenice Chomutice Chotec Chyjice Jerice Jicin Jicineves Jinolice Kacakova Lhota Kbelnice Kneznice Konecchlumi Kopidlno Kostelec Kovac Kozojedy Kyje Lazne Belohrad Liban Libosovice Libun Liskovice Lukavec u Horic Luzany Markvartice Miletin Milovice u Horic Mladejov Mlazovice Nemyceves Nevratice Nova Paka Oharice Ohavec Osek Ostromer Ostruzno Pecka Petrovicky Podhorni Ujezd a Vojice Podhradi Podulsi Radim Rasin Rohoznice Rokytnany Samsina Sber Sedliste Sekerice Slatiny Slavhostice Sobcice Soberaz Sobotka Stara Paka Stare Hrady Stare Misto Stare Smrkovice Strevac Sukorady Svatojansky Ujezd Sarovcova Lhota Tetin Trebnouseves Trtenice Tur Ubislavice Udrnice Uhlejov Ujezd pod Troskami Ulibice Valdice Velis Vidochov Vitineves Volanice Vrbice Vrsce Vresnik Vysoke Veseli Zamosti Blata Zelenecka Lhota Zeleznice Zeretice Zidovice Zlunice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ostruzno amp oldid 200300161