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Verfassungsschutzberichte dienen in Deutschland und Osterreich der Unterrichtung und Aufklarung uber verfassungsfeindliche Bestrebungen durch die herausgebenden Behorden Inhaltsverzeichnis 1 Deutschland 1 1 Verfassungsschutzbericht des Bundes 1 1 1 Geschichtliche Entwicklung 1 2 Verfassungs Rechtliche Problematik der Verfassungsschutzberichte 1 3 Landesverfassungsschutzberichte 1 4 Verfugbarkeit der Berichte 1 5 Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts 2 Osterreich 3 Schweiz 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseDeutschland BearbeitenVerfassungsschutzberichte werden alljahrlich von den Innenministerien des Bundes und der Lander in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Amtern fur Verfassungsschutz herausgegeben Sie sind Teil der Offentlichkeitsarbeit der Bundesregierung bzw der jeweiligen Landesregierung Verfassungsschutzbericht des Bundes Bearbeiten Der bekannteste und fur das ganze Bundesgebiet geltende Verfassungsschutzbericht wird vom Bundesministerium des Innern BMI herausgegeben Das Bundesamt fur Verfassungsschutz BfV erstellt die Rohfassung die vom BMI endredigiert wird Rechtsgrundlage der Veroffentlichung von Verfassungsschutzberichten des BMI bildet 16 Bundesverfassungsschutzgesetz BVerfSchG vom 20 Dezember 1990 in der Fassung vom 21 Juni 2005 Danach soll die Offentlichkeit mindestens einmal jahrlich in einem zusammenfassenden Bericht aufgeklart werden uber Bestrebungen und Tatigkeiten nach 3 Abs 1 BVerfSchG Solche Bestrebungen und Tatigkeiten sind nach der gesetzlichen Definition 3 Abs 1 BVerfSchG Bestrebungen die gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung den Bestand oder die Sicherheit des Bundes oder eines Landes gerichtet sind oder eine ungesetzliche Beeintrachtigung der Amtsfuhrung der Verfassungsorgane des Bundes oder eines Landes oder ihrer Mitglieder zum Ziele haben sicherheitsgefahrdende oder geheimdienstliche Tatigkeiten im Geltungsbereich dieses Gesetzes fur eine fremde Macht Bestrebungen im Geltungsbereich dieses Gesetzes die durch Anwendung von Gewalt oder darauf gerichtete Vorbereitungshandlungen auswartige Belange der Bundesrepublik Deutschland gefahrden Bestrebungen im Geltungsbereich dieses Gesetzes die gegen den Gedanken der Volkerverstandigung Art 9 Abs 2 GG insbesondere gegen das friedliche Zusammenleben der Volker Art 26 Abs 1 GG gerichtet sind Der Veroffentlichung von Verfassungsschutzberichten liegt das Konzept Verfassungsschutz durch Aufklarung zugrunde das massgeblich von Hans Joachim Schwagerl mitentwickelt worden ist Ihrem Selbstverstandnis nach sollen die Verfassungsschutzberichte einen Beitrag zur geistig politischen Auseinandersetzung mit den verschiedenen Formen des Extremismus leisten Unterteilt sind die Verfassungsschutzberichte in rechts und linksextremistische Bestrebungen seit der Bundesregierung Kohl seitlich mit einem braunen bzw roten Balken farblich gekennzeichnet sicherheitsgefahrdende und extremistische Bestrebungen von Auslandern gruner Farbbalken am Seitenrand Spionage und die Arbeit von auslandischen Nachrichtendiensten in der Bundesrepublik sowie uber Scientology Des Weiteren fuhrt der Bericht die gesetzlichen Grundlagen fur die Arbeit von Bundesamt fur Verfassungsschutz BfV und Militarischen Abschirmdienst MAD auf Die Berichte enthalten ausserdem den Hinweis dass sie keine abschliessende Aufzahlung aller verfassungsfeindlichen Gruppierungen bzw Beobachtungsobjekte des BfV enthalten Geschichtliche Entwicklung Bearbeiten Die Veroffentlichung von Verfassungsschutzberichten gehorte nicht von Anfang an zum Instrumentarium der streitbaren Demokratie sondern stellt eine Entwicklung dar die erst in den 1960er Jahren begann Innenstaatssekretar Ritter von Lex und BfV Prasident Hubert Schrubbers hatten auf der Innenministerkonferenz am 27 28 Mai 1960 in Kiel die Auffassung vertreten dass die Verfassungsschutzbehorden nicht die Aufgabe der Aufklarung der Bevolkerung uber verfassungsfeindliche Bestrebungen ubernehmen konnten 1 Stattdessen ubernahm das Bundesinnenministerium selbst die entsprechende Aufgabe und veroffentlichte im April 1962 eine Schrift uber Erfahrungen aus der Beobachtung und Abwehr rechtsradikaler und antisemitischer Tendenzen 1961 Sie stellte den ersten Vorlaufer der heutigen Verfassungsschutzberichte dar Anlass fur die Veroffentlichung waren damals laut Hans Helmuth Knutter der lange Zeit das BMI wissenschaftlich beraten hatte Presseberichte uber angeblich 70 000 rechtsradikale Jugendliche in der Bundesrepublik durch die die Bundesregierung das deutsche Ansehen im Ausland geschadigt sah und denen sie mit deshalb mit der Feststellung es habe damals nicht mehr als 2300 rechtsradikale Jugendliche gegeben entgegentrat Knutter Winckler Der Verfassungsschutz 2000 S 40 1965 folgte eine entsprechende Schrift uber Kommunistische Tatigkeit in der Bundesrepublik im Jahre 1964 1969 veroffentlichte dann das Referat Offentlichkeitsarbeit des Bundesministerium des Innern erstmals einen Erfahrungsbericht uber die Beobachtungen der Amter fur Verfassungsschutz im Jahre 1968 um wie es im Vorwort heisst den Staatsburger auf diese Weise in die Lage zu versetzen sich selbst ein fundiertes Urteil daruber zu bilden inwieweit dem Bestand und der freiheitlichen demokratischen Grundordnung unseres Staatswesens von diesen Bestrebungen Gefahren drohen Die Berichterstattung ist weder als eine politische Auseinandersetzung mit diesen Kraften noch als verfassungsrechtliche Wurdigung derselben zu verstehen Der Bericht in Form eines kleinen Taschenbuchs von 152 Seiten Umfang gliederte sich in drei Hauptkapitel Rechtsextremistische Bestrebungen Kommunistische und andere linksextremistische Bestrebungen und Spionageabwehr in der BRD im Jahre 1968 Das erste Hauptkapitel widmete sich hauptsachlich der NPD das zweite der verbotenen KPD und ihrer Nachfolgepartei DKP Erwahnung fanden auch die Nationalzeitung von Gerhard Frey die SEW als Westberliner Ableger der SED und die KPD ML Unter dem Abschnitt Tatigkeit anderer linksextremer Gruppen wurde der Sozialistische Deutsche Studentenbund SDS abgehandelt nebst vier mit ihm kooperierender Vereinigungen der Republikanische Club Berlin Republikanische Hilfe Sozialistischer Bund und Aktionszentrum Unabhangiger und Sozialistischer Schuler Ein eigenes Kapitel Auslanderextremismus existierte noch nicht Jedoch wurde im Abschnitt Rechtsradikale Gruppierungen ausserhalb der NPD unter anderem uber rechtsradikale Exil Kroaten berichtet Weiterhin wurde ein Unterkapitel Kommunistischer Einfluss unter auslandischen Arbeitern in den Bericht aufgenommen Islamisten spielten damals noch keine Rolle Diesem ersten umfassenden Verfassungsschutzbericht folgten dann jahrlich weitere Berichte zunachst mit der Bezeichnung Betrifft Verfassungsschutz spater dann auch offiziell als Verfassungsschutzbericht Auf Landerebene nahm Hessen mit Einrichtung eines Referates fur die Aufklarung der Bevolkerung im hessischen Innenministerium 1968 69 das ab 1973 Referat fur informativen Verfassungsschutz hiess eine Vorreiterrolle ein In Nordrhein Westfalen werden dagegen erst seit 1977 Landesverfassungsschutzberichte veroffentlicht Lange Zeit existierte keine gesetzliche Ermachtigung fur die Publikation von Verfassungsschutzberichten die erst recht spat in die Verfassungsschutzgesetze des Bundes und der Lander Eingang fand Mit der Entscheidung uber die Verfassungsbeschwerde der Zeitung Junge Freiheit gegen ihre Nennung im Verfassungsschutzbericht des Landes Nordrhein Westfalen hat das Bundesverfassungsgericht im Jahre 2005 den Verfassungsschutzbehorden und Innenministerien strengere Kriterien fur die offentliche Berichterstattung vorgegeben Ein blosser Vor Verdacht bzw vage Anhaltspunkte reichen kunftig fur eine Nennung von Vereinigungen und Publikationen in Verfassungsschutzberichten nicht mehr aus Der Freiburger Staatsrechtler Dietrich Murswiek kam in einer im Dezember 2009 vorgestellten Untersuchung zu dem Schluss dass die Verfassungsschutzberichte seit dem JF Urteil verfassungswidrig seien Zur Begrundung verweist Murswiek auf den Umstand dass in den Verfassungsschutzberichten des Bundes und der Lander mit Ausnahme Berlins und Brandenburgs zwischen Verdachtsfallen und Fallen erwiesener Verfassungsfeindlichkeit entweder gar nicht oder nicht hinreichend deutlich unterschieden werde Murswiek schliesst dass fast ausnahmslose alle Lander aus der Karlsruher Entscheidung nichts gelernt hatten die doch eine deutliche Unterscheidung gefordert hatte 2 Verfassungs Rechtliche Problematik der Verfassungsschutzberichte Bearbeiten Erstmals nahm das Bundesverfassungsgericht im sogenannten Extremistenbeschluss vom 22 Mai 1975 zur Praxis der Verfassungsschutzberichte Stellung 3 Die Veroffentlichung von Verfassungsschutzberichten wurde dabei vom BVerfG als verfassungskonform und unproblematisch angesehen auch im Hinblick auf politischen Parteien und der sich aus Art 21 Abs 2 Grundgesetz Verbotsmonopol des Bundesverfassungsgerichts ergebenen Sperrwirkung die rechtliche Massnahmen des Staates gegen eine verfassungsfeindliche Partei vor einem Verbot durch das BVerfG ausschliesst Der Umstand dass die dem Bundesverfassungsgericht vorbehaltene Entscheidung uber die Verfassungswidrigkeit einer politischen Partei bisher nicht ergangen ist hindert nicht dass die Uberzeugung gewonnen und vertreten werden darf diese Partei verfolge verfassungsfeindliche Ziele und sei deshalb politisch zu bekampfen Eine Partei die beispielsweise programmatisch die Diktatur des Proletariats propagiert oder das Mittel der Gewalt zum Umsturz der verfassungsmassigen Ordnung bejaht wenn es die Verhaltnisse zulassen sollten verfolgt verfassungsfeindliche Ziele auch wenn die nach 43 BVerfGG Antragsberechtigten es vorziehen das Parteiverbotsverfahren nicht einzuleiten weil die politische Auseinandersetzung mit ihr ausreicht oder wirkungsvoller die freiheitliche demokratische Ordnung im Sinne des Grundgesetzes zu schutzen vermag als ein formliches Parteiverbot Deshalb ist es verfassungsrechtlich unbedenklich und von der politischen Verantwortung der Regierung gefordert dass sie ihren jahrlichen Bericht uber die Entwicklung verfassungsfeindlicher Krafte Gruppen und Parteien dem Parlament und der Offentlichkeit vorlegt Soweit daraus fur eine Partei faktische Nachteile bei der Gewinnung von Mitgliedern oder Anhangern entstehen ist sie dagegen nicht durch Art 21 GG geschutzt Dasselbe gilt fur faktische nachteilige Auswirkungen die sich mittelbar aus den dargelegten Schranken die Art 33 Abs 5 GG fur den Zugang zum Staatsdienst und fur die Belassung im Staatsdienst aufrichtet ergeben Diese Auffassung bestatigte das BVerfG im Beschluss vom 29 Oktober 1975 4 Geklagt hatte die NPD gegen ihre Nennung im Bundesverfassungsschutzbericht 1973 Der zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts 3 fuhrte dazu aus Der im Rahmen der Offentlichkeitsarbeit des Bundesinnenministeriums publizierte Bericht Verfassungsschutz 73 stellt weder ein administratives Einschreiten gegen die NPD dar noch wird durch die Veroffentlichung dieses Berichts eine Verfassungswidrigkeit der NPD rechtlich geltend gemacht Bei den von der Antragstellerin beanstandeten Ausserungen des Berichts die NPD sei eine Partei mit verfassungsfeindlicher Zielsetzung und Betatigung sei rechtsradikal rechtsextrem eine Feindin der Freiheit und eine Gefahr fur die freiheitliche Grundordnung handelt es sich vielmehr um Werturteile die der Bundesminister des Innern in Erfullung seiner verfassungsrechtlichen Pflicht die freiheitliche demokratische Grundordnung zu schutzen und im Rahmen seiner daraus fliessenden Zustandigkeit fur die Beobachtung verfassungsfeindlicher Gruppen und Aktivitaten abgegeben hat An diese Werturteile sind keinerlei rechtliche Auswirkungen geknupft Soweit daraus fur eine Partei faktische Nachteile entstehen ist sie dagegen nicht durch Art 21 GG geschutzt Als Grenze fur die Berichterstattung sah das Bundesverfassungsgericht lediglich das Willkurverbot 3 Danach ware es der Regierung untersagt eine nicht verbotene politische Partei in der Offentlichkeit nachhaltig verfassungswidriger Zielsetzung und Betatigung zu verdachtigen wenn diese Massnahme bei verstandiger Wurdigung der das GG beherrschenden Gedanken nicht mehr verstandig ware und sich daher der Schlussaufdrangte dass sie auf sachfremdenErwagungen beruhte Landesverfassungsschutzberichte Bearbeiten Auch die Landesamter fur Verfassungsschutz geben alljahrlich Verfassungsschutzberichte heraus die die Arbeit der Behorde in dem entsprechenden Bundesland beleuchten und die bestehenden und bekannten Gefahren nennen und einschatzen Die Verfassungsschutzberichte sind auf den Internetseiten frei zuganglich Verfugbarkeit der Berichte Bearbeiten Der Open Knowledge Foundation Deutschland e V ubernimmt veroffentlichte Berichte im PDF Format sowie sammelt scannt und archiviert die fruheren Buchausgaben des Bundes und der Lander und stellt diese durchsuchbar und als Download unter verfassungsschutzberichte de zur Verfugung 5 Die Verfassungsschutzberichte werden von den Amtern auf ihrer Webseite veroffentlicht In fruheren Jahren lagen nur bestellbare Buchausgaben vor und altere online veroffentlichte Berichte werden meist nach einiger Zeit depubliziert weshalb Open Knowledge Foundation Deutschland e V die Archivierung ubernommen hat Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bearbeiten Das Bundesverfassungsgericht hat bisher in drei Entscheidungen zum Verfassungsschutzbericht Stellung genommen BVerfG Beschluss vom 22 Mai 1975 Az 2 BvL 13 73 BVerfGE 39 334 Extremistenbeschluss BVerfG Beschluss vom 29 Oktober 1975 Az 2 BvE 1 75 BVerfGE 40 287 Beschluss zur Erwahnung der NPD im Verfassungsschutzbericht BVerfG Beschluss vom 24 Mai 2005 Az 1 BvR 1072 01 BVerfGE 113 63 Junge FreiheitSiehe auch Grundrechte ReportOsterreich BearbeitenHerausgeber der osterreichischen Verfassungsschutzberichte war das Bundesamt fur Verfassungsschutz und Terrorismusbekampfung 6 Schweiz BearbeitenDer Nachrichtendienst des Bundes NDB publiziert jahrlich den Jahresbericht Sicherheit Schweiz Literatur BearbeitenChristoph Gusy Der Verfassungsschutzbericht In Neue Zeitschrift fur Verwaltungsrecht NVwZ 1986 S 6ff Christiane Hubo Verfassungsschutz des Staates durch geistig politische Auseinandersetzung Ein Beitrag zum Handeln des Staates gegen Rechts Diss Verwaltungshochule Speyer Cuvillier Verlag Gottingen 1998 Hans Helmuth Knutter Stefan Winckler Hrsg Der Verfassungsschutz Auf der Suche nach dem verlorenen Feind Universitas Munchen 2000 S 39ff Lars Oliver Michaelis Politische Parteien unter der Beobachtung des Verfassungsschutzes Die Streitbare Demokratie zwischen Toleranz und Abwehrbereitschaft Univ Diss Hagen 1999 Nomos Verlagsgesellschaft Baden Baden 2000 Schriftenreihe zum Parteienrecht Bd 26 bes S 38ff 116ff 181ff Dietrich Murswiek Staatliche Warnungen Wertungen Kritik als Grundrechtseingriffe Zur Wirtschafts und Meinungslenkung durch staatliches Informationshandeln In Deutsches Verwaltungsblatt 1997 S 1021 1030 Dietrich Murswiek Der Verfassungsschutzbericht das scharfe Schwert der streitbaren Demokratie Zur Problematik der Verdachtsberichterstattung In Neue Zeitschrift fur Verwaltungsrecht NVwZ 2004 S 769 778 Dietrich Murswiek Meinungsausserungen als Belege fur eine verfassungsfeindliche Zielsetzung Zu den rechtlichen Anforderungen und zur Praxis der Verfassungsschutzberichte In Stefan Brink Heinrich Amadeus Wolff Hrsg Gemeinwohl und Verantwortung Festschrift fur Hans Herbert von Arnim zum 65 Geburtstag Duncker amp Humblot Berlin 2004 S 481 503 Dietrich Murswiek Neue Massstabe fur den Verfassungsschutzbericht Konsequenzen aus dem JF Beschluss des BVerfG In Neue Zeitschrift fur Verwaltungsrecht NVwZ 2 2006 S 121 128 Dietrich Murswiek Der Verfassungsschutzbericht Funktionen und rechtliche Anforderungen In Janbernd Oebbecke Bodo Pieroth Hrsg Islam und Verfassungsschutz Islam und Recht Bd 6 Frankfurt a M 2007 Klaus Riekenbrauk Die Verfassungsfeind Bestimmung in den veroffentlichten Verfassungsschutzberichten des Bundes und der Lander Ein Beitrag zum Verfassungsschutz neuer Art Univ Diss Munster 1986 Hans Joachim Schwagerl Verfassungsschutz in der Bundesrepublik Deutschland C F Muller Juristischer Verlag Heidelberg 1985 S 232ff Jurgen Seifert Vereinigungsfreiheit und hoheitliche Verrufserklarungen In Joachim Perels Hrsg Grundrechte als Fundament der Demokratie Suhrkamp Frankfurt a M 1979 S 157 181 Jurgen Seifert Zunehmend zu einem parteipolitischen Instrument geworden Verfassungsschutzberichte von Bund und Landern im Vergleich In Frankfurter Rundschau 28 August 1981 Reinhard Scholzen Huter der Verfassung oder Schlapphute Die Arbeit des Bundesamtes fur Verfassungsschutz im Spannungsfeld zwischen steigenden Aufgaben und sinkenden Ressourcen In Die Polizei 3 2002 S 70 75 Reinhard Scholzen Antiwestlicher Hass im Namen des Propheten Islamismus und islamistischer Terrorismus im Spiegel der Verfassungsschutzberichte In Global campaign against terrorism Eine Herausforderung fur die deutsch amerikanische Partnerschaft hrsg Deutsche Gesellschaft fur Wehrtechnik Berlin 2002 S 18 27 Weblinks BearbeitenVerfassungsschutzbericht 2022 PDF 6 MB Bundesministerium des Innern und fur Heimat 20 Juni 2023 abgerufen am 1 Juli 2023 Redaktion Bundesamt fur Verfassungsschutz Open Knowledge Foundation Deutschland e V Verfassungsschutzberichte de Archiv von Verfassungsschutzberichten des Bundes und der Lander 7 Einzelnachweise Bearbeiten Schwagerl Verfassungsschutz in der Bundesrepublik 1985 S 242 Verfassungsschutzberichte sind verfassungswidrig In FAZ 10 Dezember 2009 a b c BVerfG Beschluss vom 22 Mai 1975 Az 2 BvL 13 73 BVerfGE 39 334 360 Extremistenbeschluss BVerfG Beschluss vom 29 Oktober 1975 Az 2 BvE 1 75 BVerfGE 40 287 Open Knowledge Foundation Deutschland e V Verfassungsschutzberichte de Abgerufen am 19 Juli 2020 Publikationen Verfassungsschutzberichte auf der Website des Bundesministeriums fur Inneres abgerufen am 30 Juni 2018 Jorg Breithut Recherche Hilfe Netzaktivist startet Archiv fur Verfassungsschutzberichte In Spiegel Online 2 November 2019 abgerufen am 2 November 2019 Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Verfassungsschutzbericht amp oldid 235103140