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Der Furstliche Verein fur deutsche Geschichts und Altertumskunde in Sondershausen war der Erforschung und Vermittlung der Regionalgeschichte im Furstentum Schwarzburg Sondershausen gewidmet Eine Neugrundung von 1990 knupft an diese Aufgabenstellung an Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundung 1 2 Bedeutung 1 3 Der Naturwissenschaftliche Verein und das Museumskranzchen 1 3 1 Naturwissenschaftlicher Verein 1 3 2 Museumskranzchen 1 4 Reformierung und Ende 2 Mitglieder des Vereins fur deutsche Geschichts und Altertumskunde 2 1 Direktoren Vorsitzende 2 2 Andere prominente Mitglieder 3 Neugrundung Geschichts und Altertumsverein fur Sondershausen und Umgebung 4 Literatur 5 Weblinks 6 NachweiseGeschichte BearbeitenGrundung Bearbeiten nbsp Grundungsdekret des Alterthumsvereins 1853Anlasslich der Grundung des Gesamtvereins der deutschen Geschichts und Alterthumsvereine im August 1852 in Dresden wurde Furst Gunther Friedrich Carl II ersucht Massnahmen zur Erfassung Aufbewahrung und Pflege von Kunstgut und Archivalien in seinem Furstentum zu ergreifen 1 Der Furst beauftragte seinen fruheren Geheimrat Gunther von Ziegeler 1775 1853 einen Verein mit dieser Aufgabe zu bilden und berief den Baurat Carl Scheppig den Gymnasialdirektor Wilhelm Kieser den Gymnasiallehrer Ferdinand Gobel und den Pfarrvikar Friedrich Apfelstedt als Mitglieder unter von Ziegelers Vorsitz 2 Eine erste Sitzung des Gremiums fand am 20 Dezember 1852 statt Hier und in weiteren Sitzungen wurden korrespondierende Mitglieder hinzugewahlt u a der Justizrat Carl Einert der Pfarrer Adolf Magerstedt in Grossenehrich der Realschullehrer Heinrich Hoschke in Arnstadt und der Rektor Christian Wellendorf in Gehren 3 und es wurden die kunftigen Arbeitsgebiete und Vorgehensweisen erortert wobei Kieser fur besonders umfassende und grosszugige Zielsetzungen eintrat Aufgrund dieser Vorklarungen erliess der Furst am 12 Mai 1853 eine Instruktion durch die der Verein fur deutsche Geschichts und Alterthumskunde mit Sitz in Sondershausen formlich gegrundet und mit einer detaillierten Satzung ausgestattet wurde 4 Der gewohnlich so genannte Alterthumsverein unterstand der Ministerialabteilung fur Kirchen und Schulsachen seine Mitglieder wurden vom Fursten ernannt 5 Zusammen mit diesem Erlass wurde am 4 Juni 1853 auch eine Bestimmung vom 28 Mai veroffentlicht in der die vom Fursten nunmehr berufenen Vereinsmitglieder genannt wurden F Apfelstedt F Gobel W Kieser C Scheppig und als Vorsitzender C Einert als ordentliche Mitglieder ausserdem als korrespondierende Mitglieder die nicht verbunden waren an den Vereinssitzungen teilzunehmen weitere sieben Personen darunter A Magerstedt und die Lehrer H Hoschke August Hallensleben und Johann C Uhlworm in Arnstadt 6 Der Verein erliess sogleich am 21 Juni eine offentliche Aufforderung ihm alle relevanten Informationen und Fundstucke zukommen zu lassen 7 Am 5 August 1853 wurde der Gymnasiallehrer Thilo Irmisch als weiteres Mitglied berufen 8 Als Einert seine Mitgliedschaft aus Gesundheitsrucksichten niederlegte wurde am 24 Juni 1854 Scheppig an seine Stelle berufen 9 er blieb Vorsitzender bis zu seinem Tod im Februar 1885 Bedeutung Bearbeiten nbsp Publikation des Furstlichen Alterthumsvereins 1886Im Verein konzentrierten sich knapp siebzig Jahre lang nahezu alle regionalgeschichtlichen Aktivitaten von Sondershausen Folgende Aufgaben standen im Vordergrund Oberaufsicht uber alle ur und fruhgeschichtlichen Funde und uber die Pfarr und Gemeindearchive Ausgrabung und Bearbeitung Aufbewahrung und Prasentation der gemachten Funde Veroffentlichung von wissenschaftlichen Arbeiten und informativen Publikationen 10 Zusammenstellung der Schwarzburgica Bibliothek aus eigenen und ubernommenen Bestanden der Ministerialbibliothek Der Verein schloss sich 1896 dem Verband der Thuringer Geschichts und Altertumsvereine und seinem Arbeitsprogramm an 11 Der Naturwissenschaftliche Verein und das Museumskranzchen Bearbeiten Neben dem regierungsamtlichen streng verfassten Alterthumsverein bildeten sich zwei informelle private Vereinigungen mit weitgehend ahnlicher Mitgliedschaft Naturwissenschaftlicher Verein Bearbeiten Im Januar 1863 beschlossen Karl Chop Thilo Irmisch Hermann Topfer Adolf von Wolffersdorff und der Hofapotheker Adolf Funke sich einmal wochentlich in einem offentlichen Lokal zu treffen um sich uber wissenschaftliche Themen auszutauschen Fur ihren Naturwissenschaftlichen Verein verabredeten sie betont informelle Grundsatze jeder der sich fur diese Art der Unterhaltung interessierte konnte beitreten 12 Als Vorsitzender fungierte zeitweise Chop nach dessen Tod Topfer anschliessend der Studienrat und fruhere Schuler von Irmisch und Kieser Edmund Konig 13 Museumskranzchen Bearbeiten Gegen Ende der 1890er Jahre fanden sich ortsgeschichtlich interessierte Sondershauser zu einem Museumskranzchen zusammen von dem aus manche Anregung in die Wirklichkeit und Offentlichkeit trat die im Altertumsverein Ursprung und Pflege hatte finden mussen 14 Die Anregung dazu ging von dem Altertumskranzchen und der Museumsgesellschaft in Arnstadt aus bei der Doring bis 1895 Mitglied war 15 Formlich gegrundet wurde das Museumskranzchen am 9 Oktober 1899 16 von Doring und Gunther Lutze zusammen mit Otto Fleischhauer und Ernst Schedensack es bestand bis 1923 17 Dort entstand der erste Kern der Sammlungen die zum Stadtischen Museum Sondershausen weiterentwickelt wurden 18 Das Museum existierte spatestens ab 1910 mit Doring als Leiter Kustos 19 und nahm die Sammlungen des Altertumsvereins auf spater auch das Furstliche Naturalienkabinett 20 Die Entwicklung und Pflege der Sammlungen wurde im Wesentlichen von Lutze und Doring geleistet Das Museumskranzchen stiftete einige Gedenktafeln fur namhafte Einwohner der Stadt fur Cannabich Irmisch und Bruch Die Kosten der Anbringung wurden jeweils von der Stadtverwaltung getragen 21 22 Reformierung und Ende Bearbeiten nbsp Zeitschrift des reformierten Altertumsvereins 1922Nach dem Ende der Monarchie im November 1918 23 dem Aufgehen des Freistaats im Land Thuringen im Mai 1920 und schliesslich dem Ende der Gebietsvertretung Ende Marz 1923 24 verlor der Altertumsverein seine regierungsamtliche Funktion 25 Er war nun in der ublichen Weise fur Beitrittswillige offen und es gab Ortsgruppen Pflegschaften in mehreren Orten der Unterherrschaft wie auch eine in Arnstadt 26 in der Oberherrschaft Dort blieb sie jedoch nicht erhalten Das Mitgliederverzeichnis vom Ende 1928 nennt 9 Ortsgruppen mit insgesamt 148 Mitgliedern aber nur in der Unterherrschaft 27 Der reformierte Verein realisierte den alten Wunsch eine eigene Zeitschrift herauszugeben Ab Dezember 1922 erschienen die Mitteilungen des Vereins fur deutsche Geschichts und Altertumskunde mit Doring als Schriftleiter 28 zunachst mit dem Zusatz Abteilung Unterherrschaft ab 1926 stattdessen in Sondershausen 1925 wurde der Altertumsverein formlich ins Vereinsregister eingetragen 29 Doring der noch von der Gebietsregierung als Leiter eingesetzt 30 und spater durch Wahlen 31 bestatigt worden war legte in einer Sondersitzung im Juni 1932 den Vorsitz nieder wobei seine Nachfolge zunachst ungeregelt blieb 32 Erst Monate spater wurde Erich Caemmerer zum neuen Vorsitzenden gewahlt 33 Er fuhrte die zeitgemasse Gleichschaltung mit demonstrativer Deutlichkeit durch im Juli 1935 wurde die entsprechend modifizierte Satzung angenommen 34 Die Mitgliederzahl hatte sich inzwischen auf 87 vermindert in den nachsten Jahren sank sie auf 70 35 Nach Dorings Tod 1938 36 kam 1940 noch ein Heft der Mitteilungen heraus 37 und noch im November 1942 fand eine offentliche Sitzung statt 38 Fur die folgenden Jahre sind jedoch keine Belege bekannt Der Verein wurde 1949 aus dem Vereinsregister Sondershausen gestrichen 39 Der Verein stiftete einige Gedenktafeln am Geburtshaus von Stefanie Keyser 40 und am Wohnhaus von Ernst Ludwig Gerber 41 im Alten Gottesacker fur zehn Gelehrte die dort zwischen 1578 und 1852 beigesetzt wurden 42 sowie am und im Haus der Goethe Vorfahren in Berka 43 Mitglieder des Vereins fur deutsche Geschichts und Altertumskunde BearbeitenDirektoren Vorsitzende Bearbeiten Justizrat Carl Einert 1853 1854 Baurat Carl Scheppig 1854 1885 Regierungsrat Max von Bloedau 1885 1895 44 Hofjagermeister Adolf von Wolffersdorff 1895 1901 45 Schulrat Hermann Topfer 1901 1913 46 Kammerherr Curt von Bloedau 1913 1920 47 Oberschulrat Karl Schnobel 1920 1921 Oberregierungsrat Ludwig Nockher 1921 1923 48 Gymnasiallehrer Edmund Doring 1923 1932 1930 Ehrenmitglied 49 Studienrat Erich Caemmerer 1933 1949 50 Andere prominente Mitglieder Bearbeiten Friedrich Apfelstedt Pfarrer Heimatforscher und Archivleiter Felix Barwinkel Landrat 51 Johannes Barwinkel Gymnasiallehrer und Archivleiter 52 Karl Chop Rechtsanwalt und Naturkundler Emil Einert Begrunder des Stadtarchivs von Arnstadt Heimatgeschichtler 53 Otto Fleischhauer Pfarrer in Oberspier Schriftsteller und Heimatforscher 54 Ferdinand Gobel Gymnasiallehrer Leiter des Furstlichen Naturalienkabinetts bis 1862 55 Carl Gottschalck Landrat und Regierungsmitglied Hermann Gresky Studienrat und heimatkundlicher Autor 56 Wolfgang Gresky Gymnasiallehrer und Regionalgeschichtsforscher 57 August Hallensleben Gymnasiallehrer in Arnstadt 58 Heinrich Hoschke Realschullehrer in Arnstadt Thilo Irmisch Gymnasiallehrer Botaniker Heimatforscher Leiter des Furstlichen Naturalienkabinetts ab 1862 Julius Kaiser Seminardirektor 59 Stefanie Keyser Heimatschriftstellerin Wilhelm Kieser Gymnasialdirektor Samuel Kroschel Gymnasialdirektor in Arnstadt 60 Gunther Lutze Realschullehrer Botaniker und Heimatforscher 1925 Ehrenmitglied 61 Adolf Magerstedt Dr phil h c Konsistorialrat in Grossenehrich in Fragen der Landwirtschaft und der Agrarpolitik hochaktiv 1840 Mitbegrunder des Vereins zur Beforderung der Landwirtschaft in Sondershausen langjahriges Landtagsmitglied 62 Karl Meyer Nordhausen Heimatforscher 1931 Ehrenmitglied 63 Curt Mucke Kunstmaler Albert Picard Lehrer am Lyzeum und Schlotheim Forscher 64 Karl Picard Burgerschulrektor Palaontologe Botaniker und Heimatforscher Ernst Richter Archivar 65 Ernst Schedensack Hofdekorationsmaler 66 Gerhard Gerd Schedensack Zahnarzt 67 Karl Vollrath Regierungsrat 68 Neugrundung Geschichts und Altertumsverein fur Sondershausen und Umgebung BearbeitenAm 20 Marz 1990 traten Sondershauser Burger in den Raumen des Schlosses zusammen um einen Geschichts und Altertumsverein fur Sondershausen und Umgebung mit Sitz in Sondershausen zu grunden Das Ziel war geschichtliche Fragen aller Art im Gebiet der ehemaligen Unterherrschaft und der Region um Bad Frankenhausen zu bearbeiten und Ergebnisse dieser Forschung in Vortragen und Publikationen zu veroffentlichen Der Verein sollte eine Vereinszeitschrift Pustrich betreiben Als Vorsitzender wurde Karl Heinz Becker gewahlt Schriftleiter war Klaus Stollberg 69 Der 83 jahrige Wolfgang Gresky trat im selben Jahr bei er wurde bald darauf zum Ehrenmitglied ernannt 1999 schloss sich der Pustrich ISSN 0863 4025 mit den Sondershauser Beitragen des Schlossmuseums ISSN 1439 5568 zu dem neuen Titel Sondershauser Beitrage Pustrich zusammen Literatur BearbeitenDer Deutsche Zeitung fur Thuringen und den Harz Sondershauser Tageblatt General Anzeiger und Amtlicher Anzeiger fur das Furstenthum Schwarzburg Sondershausen Sondershausen Eupel unvollstandiges Digitalisat Adressbucher von Thuringen Digitalisate H F Th Apfelstedt Heimathskunde fur die Bewohner des Furstenthums Schwarzburg Sondershausen 3 Hefte Sondershausen Eupel Heft 1 1854 Heft 2 1856 und Heft 3 1856 Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Furstenthums Schwarzburg Sondershausen Unter den Auspicien der Furstl Staatsregierung herausgegeben vom Furstl Schwarzburg Alterthumsverein Bearbeitet von F Apfelstedt Erstes Heft Die Unterherrschaft Sondershausen 1886 Zweites Heft Die Oberherrschaft ebenda 1887 Digitalisat Edmund Doring Der Verein fur deutsche Geschichts und Altertumskunde ein Ruckblick auf seine Entstehung und seine bisherige Wirksamkeit In Mitteilungen des Vereins fur deutsche Geschichts und Altertumskunde usw Heft 1 1922 S 5 13 Mitteilungen des Vereins fur deutsche Geschichts und Altertumskunde im ehemaligen Furstentume Schwarzburg Sondershausen Abteilung Unterherrschaft Sondershausen Heft 1 1922 bis Heft 3 1924 Mitteilungen des Vereins fur deutsche Geschichts und Altertumskunde in Sondershausen Sondershausen Heft 4 1926 bis Heft 10 1940 70 Jochen Lengemann Mitarbeit Karl Heinz Becker Jens Beger Christa Hirschler Andrea Ziegenhardt Landtag und Gebietsvertretung von Schwarzburg Sondershausen 1843 1923 Biographisches Handbuch 1998 ISBN 3437353683 Sondershauser Beitrage Pustrich Zeitschrift fur Schwarzburgische Kultur und Landesgeschichte Hrsg Schlossmuseum Sondershausen und Geschichts und Altertumsverein fur Sondershausen und Umgebung e V ISSN 1439 5576 Heft 5ff Sondershausen 1999ff 71 Inhaltsverzeichnis des GVK fur SB P und Pustrich Hanna Nagel Das Stadtische Museum in Sondershausen Geschichte seiner Grundung und Entwicklung bis zum Jahre 1925 In Sondershauser Beitrage Pustrich Heft 8 2004 S 125 132 Jochen Lengemann Edmund Doring Dem Andenken des Lehrers Museumsleiters und Begrunder des modernen Geschichtsvereins in Sondershausen und Bibliographie der landes und heimatkundlichen Arbeiten von Edmund Doring In Sondershauser Beitrage Pustrich Heft 11 2010 S 7 11 12 14 Lebenswege in Thuringen Vierte Sammlung Hrsg Felicitas Marwinski Jena 2011 ISBN 9783939718574 Jochen Lengemann Hermann Topfer Dem Andenken des Schulmanns Meteorologen Phanologen Landeskundlers Geschichtsvereinsvorsitzenden und Ehrenburgers der Stadt Sondershausen und Bibliographie der Schriften von und zu Hermann Topfer In Sondershauser Beitrage Pustrich Heft 13 2012 S 7 23 24 37 Jochen Lengemann Erich Caemmerer Dem Andenken des Padagogen Schwarzburgischen Heimatforschers und thuringischen Vor und Fruhgeschichtlers Zugleich eine Erinnerung an dessen Vater den Arnstadter Philologen Archaologen und Namensforscher Bruno Caemmerer und Bibliographie der landes und stadtgeschichtlichen Arbeiten von Erich Caemmerer In Sondershauser Beitrage Pustrich Heft 14 2013 S 7 20 21 28 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Verein fur deutsche Geschichts und Altertumskunde im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Schlossmuseum Sondershausen Vereine Schlossmuseum Sondershausen Publikationen amp ForschungNachweise Bearbeiten Vgl das Protokoll der Versammlung deutscher Geschichts und Alterthumsforscher in den Mittheilungen des Koniglich Sachsischen Vereins fur Erforschung und Erhaltung vaterlandischer Alterthumer 6 Heft 1852 S 129f Scheppig Kieser und Apfelstedt blieben dem Verein dann bis zu ihrem Lebensende erhalten Doring S 5 Gesetz Sammlung fur das Furstenthum Schwarzburg Sondershausen Nr 23 Der Beitritt zum Gesamtverein wurde dem Alterthumsverein jedoch erst Anfang 1890 gestattet Doring S 9 Korrespondenzblatt des Gesammtvereins der deutschen Geschichts und Alterthumsvereine 38 Jg 1890 S 17 Furstlich Schwarzb Regierungs und Intelligenz Blatt vom 4 Juni 1853 S 239f Furstlich Schwarzb Regierungs und Intelligenz Blatt vom 16 Juli 1853 S 317f Furstlich Schwarzb Regierungs und Intelligenz Blatt vom 13 August 1853 S 355 Furstlich Schwarzb Regierungs und Intelligenz Blatt vom 1 Juli 1854 S 304 Aus fruher Zeit ist nur eine Mitteilung uber den Erwerb des Schersenguts bekannt Furstlich Schwarzb Regierungs und Intelligenz Blatt vom 23 August 1856 S 397 399 Nachdem Irmisch 1864 Redakteur des Regierungsblatts geworden war brachte er dort zahlreiche Beitrage etwa uber Munzfunde und Ausgrabungen heraus Apfelstedt verstand seine Heimathskunde als Auftrag des Vereins seine Bau und Kunstdenkmaler wurden vom Verein herausgebracht Vgl Doring S 8 und 9 Zeitschrift des Vereins fur Thuringische Geschichte und Altertumskunde Band 18 1897 S 615 Doring S 10 Naturwissenschaftlicher Verein zu Sondershausen In Regierungs und Nachrichtsblatt fur das Furstenthum Schwarzburg Sondershausen vom 15 April 1884 S 183 Adressbuch Sondershausen 1882 S 85 1900 S 124 1913 S 133 sowie Der Deutsche 1916 Nr 19 Doring S 11 Vgl Franz Boese Wie ich zur Museumsgesellschaft kam und wie sie wurde In Alt Arnstadt 12 Heft 1939 S 103 119 Vgl Heimatliches in Der Deutsche 1910 Nr 46 Lebenswege in Thuringen S 218 und 290 Aufruf in Der Deutsche 1902 Nr 27 Adressbuch 1910 S 128 Er hatte die Museumsleitung bis zu seinem Tod inne vgl Adressbuch 1937 38 S XIV Doring S 13 vgl die Besuchsordnung fur das Museum in Der Deutsche 1913 Nr 78 Der Deutsche 1920 Nr 261 und 278 Cannabich 1922 Nr 48 und 54 Irmisch sowie 1922 Nr 116 und 130 Bruch Das Kranzchen verwendete dazu ein Vermachtnis des Arztes Otto Moszeik Nachruf in Der Deutsche 1921 Nr 85 Dorings Antrag an den Magistrat vom 18 Januar 1922 ist abgedruckt bei Wolfgang Gresky Gedenktafeln in der Stadt Sondershausen Hrsg Kulturamt der Stadt Sondershausen 1993 S 23 Gesetzsammlung fur das Furstentum Schwarzburg Sondershausen 1918 Nr 55 Der Deutsche 1923 Nr 80 Lengemann Landtag S 40 47 Vereinsakten bis 1923 befinden sich im Archiv des Ministeriums Sondershausen II Abt Inneres Arch Sign 2505 Adressbuch Arnstadt 1921 S 165 Mitteilungen usw 5 Heft 1928 S 53 56 Der Deutsche 1923 Nr 41 Der Deutsche 1925 Nr 165 Vgl Der Deutsche 1923 Nr 74 und Verabschiedung von Lehrkraften an den Staatsschulen in Der Deutsche 1924 Nr 91 Vorstandswahl am 14 Mai 1928 und am 12 Mai 1931 vgl Der Deutsche 1928 Nr 108 und 1931 Nr 103 Der Deutsche 1932 Nr 137 und 141 Vgl Der Deutsche 1933 Nr 60 Der Deutsche 1934 Nr 143 mit 177 und 1935 Nr 111 mit 153 Die neue Satzung wurde am 3 Oktober 1935 ins Vereinsregister eingetragen Lengemann Erich Caemmerer S 12 Der Deutsche 1936 Nr 151 1938 Nr 153 1939 Nr 155 1940 Nr 148 1941 Nr 143 1942 Nr 141 Nachruf des Vereins in Der Deutsche 1938 Nr 100 Der Deutsche 1940 Nr 111 Der Deutsche 1942 Nr 259 Lengemann Edmund Doring S 10 Der Deutsche 1928 Nr 26 Beide Hauser sind im Original zerstort die Tafeln sind verschollen Text in Gedenk und Erinnerungstafeln in Der Deutsche 1929 Nr 104 vgl Photo Der Deutsche 1933 Nr 3 Nachruf in Der Deutsche 1895 Nr 132 Max 1830 1895 war ein Sohn des Furstlichen Leibarztes Dr Carl Bloedau der 1835 in den Adelsstand erhoben wurde Nachruf in Der Deutsche 1901 Nr 104 Leiter des Naturalienkabinetts nach Irmisch Nachrufe in Der Deutsche 1915 Nr 86 Angabe zur Vereinsleitung nach Doring S 10 12 und Lengemann Hermann Topfer S 16f Abweichende Angaben im Adressbuch 1904 S 123 und 1908 S 130 Max von Bloedau war ein Onkel ab 1922 in Weimar Doring S 13 vgl Adressbuch Weimar 1924 S 70 Oberlehrer Doring 70 Jahre alt in Der Deutsche 1930 Nr 7 und Nachrufe in Der Deutsche 1938 Nr 57 und 100 1884 in Arnstadt 1956 in Sondershausen 1912 bis 1945 Lehrer am Gymnasium in Sondershausen Vgl Lengemann Erich Caemmerer Adressbuch 1900 S 42 und S 115 Anstellung Regierungs und Nachrichtsblatt fur das Furstenthum Schwarzburg Sondershausen 1879 Nr 22 Adressbuch 1900 S 42 und S 116 Nachrufe in Der Deutsche 1923 Nr 9 1826 1896 Sohn des ersten Vorsitzenden Carl Einert Chronik von Arnstadt 2003 ISBN 3934277071 S 239 mit Portrat Nachruf in Der Deutsche 1939 Nr 153 1805 1876 ab 1836 Lehrer in Sondershausen ab 1862 in Arnstadt Lutze Schulgeschichte S 33f Der Deutsche 1862 Nr 1 Furstliches Naturalienkabinett Arch Sign 2034 1876 in Stadtilm 1960 in Baden Baden J Lengemann Hermann Gresky In Sondershauser Beitrage Pustrich Heft 17 2016 S 7 19 1907 1996 Sohn von Hermann Gresky J Lengemann Wolfgang Gresky In Sondershauser Beitrage Pustrich Heft 18 2017 S 7 20 Genealogisches Handbuch burgerlicher Familien Band 5 1897 S 119f Adressbuch 1900 S 62 Nachruf in Der Deutsche 1904 Nr 7 Lengemann Johann Samuel Kroschel In Sondershauser Beitrage Pustrich Heft 12 2011 S 6 33 Oberlehrer Gunther Lutze 90 Jahre alt In Der Deutsche 1930 Nr 5 Biographie Nr 358 in Lebenswege in Thuringen S 216 218 Lengemann Landtag S 228 230 mit Portrat Der Deutsche 1931 Nr 146 Der Deutsche 1910 Nr 87 Adressbuch 1928 S 29 Fiedler Geschichte der Stadt Schlotheim in Thuringen ISBN 3930504049 Furstlich Schwarzb Regierungs und Intelligenz Blatt vom 27 September 1856 S 449 Nachruf in Der Deutsche 1925 Nr 223 Biographie Nr 380 in Lebenswege in Thuringen S 289 292 mit Portrat 1899 1945 Sohn von Ernst Schedensack Adressbuch 1928 S 32 Nachruf in Der Deutsche 1884 Nr 101 Ins Vereinsregister am 27 Marz 1990 eingetragen Die allgemeinen Informationen finden sich in der 1 Nummer des Pustrich vom April 1990 Dazu gab es zwei Sonderhefte Heinrich Frankenbergers Abhandlungen uber musikwissenschaftliche Fragen hrsg von Hermann Gresky 1925 und Johann Gunther Friedrich Cannabich Ein Gedenkblatt zu seinem 150 Geburtstage von G Lutze 1927 Dazu gibt es begleitende Publikationen insbesondere das Beiheft 1 Gesamtregister 1922 2002 der in Sondershausen in Folgen erschienenen Zeit Schriften zur Schwarzburgischen Landes und Kulturgeschichte bearb von Jochen Lengemann 2002 Normdaten Korperschaft GND 50029 X lobid OGND AKS VIAF 150691404 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Verein fur deutsche Geschichts und Altertumskunde amp oldid 232339525