www.wikidata.de-de.nina.az
Vasile Pușcașu 2 Mai 1956 ist ein ehemaliger rumanischer Ringer Vasile Pușcașu rechts bei der olympischen Siegerehrung 1984 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Quellen 4 WeblinksWerdegang BearbeitenVasile Pușcașu stammt aus Onești Als Jugendlicher versuchte er sich zunachst in einigen anderen Sportarten ehe er zum Ringen fand Nach ersten regionalen Erfolgen wurde er zum Spitzenclub Clubul Sportive Minicipal CSM Onești delegiert und bekam dort gute Trainer Nachdem er sich bei den rumanischen Meisterschaften durchgesetzt hatte wurde er erstmals 1977 zu einer internationalen Meisterschaft entsandt Von da an vertrat er die rumanischen Farben bis 1988 in fast 20 solchen Meisterschaften und gewann dabei acht Medaillen Er rang ausschliesslich im freien Stil 1985 schien seine internationale Laufbahn schon beendet zu sein als er keine so grossen Erfolge mehr erzielte und ihm in Enache Panait im eigenen Land ein starker Konkurrent erwachsen war Er setzte sich aber 1987 noch einmal gegen diesen durch und erzielte in den Jahren 1987 und 1988 seine grossten Erfolge die im Olympiasieg 1988 gipfelten Die grossten Siege von Vasile Pușcașu waren die uber die vielfachen sowjetischen Weltmeister Magomed Magomedow und Leri Chabelowi Wahrend der Sieg uber Magomedow bei der Europameisterschaft 1981 ohne grossere Auswirkungen blieb weil er die beiden folgenden Kampfe verlor gewann er mit dem knappen 1 0 Punktsieg uber Habelow 1988 die olympische Goldmedaille Gegen die deutschen Weltklasseringer Harald Buttner Roland Gehrke und Uwe Neupert tat er sich schwer Gegen Buttner unterlag er dreimal gegen Gehrke einmal und gegen Neupert unterlag er einmal und siegte er einmal Nach seinem Olympiasieg 1988 trat er zuruck Vasile Pușcașu war wahrend seiner Zeit als aktiver Ringer praktisch Ringerprofi und ist heute Generalsekretar des rumanischen Ringerverbandes Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft F Freistil S Schwergewicht damals bis 100 kg Korpergewicht 1977 6 Platz EM in Bursa F S nach Niederlagen gegen Mehmet Guclu Turkei und Harald Buttner DDR 1977 3 Platz WM in Lausanne F S mit Siegen uber Yoshioka Yatsu Japan Niklas Furger Schweiz und Slawtscho Tscherwenkow Bulgarien und Niederlagen gegen Buttner und Aslanbek Bissultanow Sowjetunion 1978 3 Platz EM in Sofia F S mit Siegen uber Julius Strnisko Tschechoslowakei und Hans Peter Stratz BRD und Niederlagen gegen Lewan Tediaschwili UdSSR und Guclu 1978 5 Platz WM in Mexiko Stadt F S mit Siegen uber Wenelin Saikow Bulgarien Chorlo Bajanmonch Mongolei und Barbaro Morgan Kuba und Niederlagen gegen Buttner und Tediaschwili 1979 3 Platz EM in Bukarest F S mit Siegen uber Ayhan Taskin Turkei Buttner und Istvan Robotka Ungarn und Niederlagen gegen Tscherwenko und Illja Mate UdSSR 1979 3 Platz WM in San Diego F S mit Siegen uber Yatsu Morgan und Tscherwenko und Niederlagen gegen Mate und Russell Hellickson USA 1980 5 Platz EM in Prievidza F S mit Sieg uber Sitki Kadiroglu Turkei und Niederlagen gegen Tomasz Busse Polen und Magomed Magomedow UdSSR 1980 6 Platz OS in Moskau F S mit Siegen uber Frank Andersson Schweden und Bajanmonch und Niederlagen gegen Buttner und Strnisko 1981 4 Platz EM in Lodz F S mit Sieg uber Magomed Magomedow und Niederlagen gegen Petar Christow Bulgarien und Roland Gehrke DDR 1981 4 Platz Universiade F S 1982 5 Platz EM in Warna F S hinter Hutaba UdSSR Uwe Neupert DDR Strnisko und Christow und vor Taskin 1982 12 Platz WM in Edmonton F S Sieger Illja Mate vor Tscherwonenko und Greg Gibson USA 1984 5 Platz EM in Jonkoping F S mit Siegen uber Gianni Chellucci Italien Aleksander Cichon BRD und einer Niederlage gegen Magomed Magomedow 1984 Bronzemedaille OS in Los Angeles F S mit Siegen uber Katar Singh Dhillon Indien Georgios Pikilidis Griechenland und Hayri Sezgin Turkei und einer Niederlage gegen Joseph Atiyeh Syrien 1985 7 Platz EM in Leipzig F S nach Niederlagen gegen Sezgin und Robotka 1987 2 Platz EM in Tarnowo F S hinter Leri Chabelowi UdSSR und vor Georgi Jantschew Bulgarien Strnisko Taskin und Robotka 1987 2 Platz WM in Clermont Ferrand F S hinter Leri Chabelowi und vor William Scherr USA Strnisko Jantschew und Bold Jawklantogs Mongolei 1988 9 Platz EM in Manchester F S Sieger Leri Chabelowi vor Noel Loban Vereinigtes Konigreich und Uwe Neupert 1988 Goldmedaille OS in Seoul F S vor Leri Chabelowi Bill Scherr Uwe Neupert Georgi Karadutschew Bulgarien und JawklantogsQuellen BearbeitenFachzeitschrift Der Ringer Datenbank des Instituts fur Angewandte Trainingswissenschaften der Universitat LeipzigWeblinks BearbeitenProfil von Vasile Pușcașu beim Institut fur Angewandte TrainingswissenschaftOlympiasieger im Freistilringen Schwergewicht 1904 Bernhoff Hansen 1908 George Con O Kelly 1920 Robert Roth 1924 Harry Steel 1928 Johan Richthoff 1932 Johan Richthoff 1936 Kristjan Palusalu 1948 Gyula Bobis 1952 Arsen Mekokischwili 1956 Hamit Kaplan 1960 Wilfried Dietrich 1964 Alexander Iwanizki 1968 Alexander Medwed 1972 Iwan Jarygin 1976 Iwan Jarygin 1980 Ilja Mate 1984 Lou Banach 1988 Vasile Pușcașu 1992 Leri Chabelowi 1996 Kurt Angle 2000 Sagid Murtasalijew 2004 Chadschimurad Gazalow 2008 Schirwani Muradow 2012 Jakob Varner 2016 Kyle Snyder 2020 Abdulraschid SadulajewListe der Olympiasieger im Ringen PersonendatenNAME Pușcașu VasileKURZBESCHREIBUNG rumanischer RingerGEBURTSDATUM 2 Mai 1956 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vasile Pușcașu amp oldid 238921109