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Louis David Banach 6 Februar 1960 in Newton New Jersey ist ein ehemaliger US amerikanischer Ringer 1984 war er Olympiasieger im freien Stil im Schwergewicht Lou Banach 1984 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Nationale Erfolge 4 Literatur 5 WeblinksWerdegang BearbeitenLou Banach begann zusammen mit seinem Zwillingsbruder Ed und einem weiteren Bruder namens Steve animiert von den Erfolgen der US amerikanischen Ringer Dan Gable und den Gebrudern Peterson bei den Olympischen Spielen in Munchen 1972 an der Port Jervis High School mit dem Ringen Er wuchs zu einem stattlichen Schwergewichtler heran der bei einer Grosse von 1 83 Metern knapp 100 kg wog Wie an den High Schools und spater am College ublich rang er nur im freien Stil Als grossten Erfolg seiner Zeit als High School Ringer hat er den Gewinn der Meisterschaft im Halbschwergewicht des Staates New York im Jahre 1977 zu verzeichnen Ab 1979 besuchte er die University of Iowa und betatigte sich auch dort sehr erfolgreich mit dem Ringen wozu er Mitglied des Hawkeye Wrestling Clubs des Sportclubs der Universitat wurde Seine Trainer in jenen Jahren waren Mark Fowler und Taymond Holyk zu denen spater noch Dan Gable kam Lou Banach war ein typischer Universitaten Ringer der nur die Wettkampfe an den Universitaten bestritt An anderen Meisterschaften war er nicht interessiert Im Jahre 1981 startete er erstmals bei den sogenannten NCAA Championships das sind die US amerikanischen Studentenmeisterschaften Diesen Meisterschaften kommt in den Vereinigten Staaten eine enorme Bedeutung zu weil fast alle US amerikanischen Spitzenringer aus dem Studentenlager kommen Er gewann diese Meisterschaft im Superschwergewicht vor keinem Geringeren als Bruce Baumgartner 1982 kam er bei den NCAA Championships hinter diesem und Steve Williams auf den 3 Platz und 1983 gewann er bei den NCAA Championships erneut den Titel im Superschwergewicht wobei er mit einem Korpergewicht von knapp uber 100 kg den 180 kg Koloss Mitch Sheldon schulterte Nach der Erringung dieses Titels verliess er die Universitat of Iowa und ging zur US Army Er trainierte dort in einer Sportschule der US Military Academie und ubte dort auch schon ein Traineramt aus 1984 beschloss er sich um die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Los Angeles zu bewerben Er besiegte dazu in dem US amerikanischen Ausscheidungsturnier Trials Greg Gibson In Los Angeles gewann er dann mit funf schnellen Schultersiegen uber Hayri Sezgin Turkei Sarr Senegal Wayne Brightwell Kanada Toman Honda Japan und Joseph Atiyeh aus Syrien die Goldmedaille im Schwergewicht Weder vor als auch nach diesem Sieg bestritt er jemals eine weitere internationale Meisterschaft im Ringen Nach seinem Olympiasieg trat er im Alter von erst 24 Jahren vom aktiven Ringersport zuruck Er wurde spater Trainer an der Pennsylvania State University musste diesen Posten aber wegen einer schweren Erkrankung aufgeben Er ist heute Manager in einer Privatfirma in Wisconsin Fur seine Verdienste um das Ringen wurde er in die Glen Brand Wrestling Hall of Fame Iowa aufgenommen Internationale Erfolge BearbeitenJahr Platz Wettbewerb Gewichtsklasse Bemerkungen1984 Gold OS in Los Angeles Schwer mit Siegen uber Hayri Sezgin Turkei Sarr Senegal Wayne Brightwell Kanada Toman Honda Japan und Joseph Atiyeh SyrienNationale Erfolge BearbeitenJahr Platz Wettbewerbe Gewichtsklasse Bemerkungen1981 1 NCAA Championships Superschwer vor Bruce Baumgartner und Steve Williams1982 3 NCAA Championships Superschwer hinter Bruce Baumgartner und Steve Williams1984 1 NCAA Championships Superschwer vor Wayne Cole und Mitch Sheldon1984 1 US Olympia Trials Schwer vor Greg GibsonAnm alle Wettkampfe im freien Stil OS Olympische Spiele Schwergewicht damals bis 100 kg Superschwergewicht damals uber 100 kg KorpergewichtLiteratur BearbeitenFachzeitschrift Der RingerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Lou Banach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Profil von Lou Banach beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Lou Banach in der Datenbank von Olympedia org englisch Lou Banach auf der Wrestling Hall of Fame englisch Lou Banach im Kampf gegen Joseph Atiyeh bei den Olympischen Spielen 1984 Webseite der Universitat von IowaOlympiasieger im Freistilringen Schwergewicht 1904 Bernhoff Hansen 1908 George Con O Kelly 1920 Robert Roth 1924 Harry Steel 1928 Johan Richthoff 1932 Johan Richthoff 1936 Kristjan Palusalu 1948 Gyula Bobis 1952 Arsen Mekokischwili 1956 Hamit Kaplan 1960 Wilfried Dietrich 1964 Alexander Iwanizki 1968 Alexander Medwed 1972 Iwan Jarygin 1976 Iwan Jarygin 1980 Ilja Mate 1984 Lou Banach 1988 Vasile Pușcașu 1992 Leri Chabelowi 1996 Kurt Angle 2000 Sagid Murtasalijew 2004 Chadschimurad Gazalow 2008 Schirwani Muradow 2012 Jakob Varner 2016 Kyle Snyder 2020 Abdulraschid SadulajewListe der Olympiasieger im Ringen Normdaten Person LCCN n84021795 VIAF 58008252 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 8 April 2022 PersonendatenNAME Banach LouALTERNATIVNAMEN Banach Louis DavidKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer RingerGEBURTSDATUM 6 Februar 1960GEBURTSORT Newton New Jersey Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lou Banach amp oldid 239044303