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Vorlage Infobox Gemeinde in Frankreich Wartung abweichendes Wappen in WikidataVabres l AbbayeVabres l Abbaye Frankreich Staat FrankreichRegion OkzitanienDepartement Nr Aveyron 12 Arrondissement MillauKanton Saint AffriqueGemeindeverband Saint Affricain Roquefort Sept VallonsKoordinaten 43 57 N 2 50 O 43 945 2 8369444444444 Koordinaten 43 57 N 2 50 OHohe 299 730 mFlache 41 36 km Einwohner 1 219 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 29 Einw km Postleitzahl 12400INSEE Code 12286Mairie Rathaus Vabres l AbbayeVabres l Abbaye vabʁ labei ist ein Ort und eine ehemals zur historischen Provinz Rouergue gehorende sudfranzosische Gemeinde mit 1 219 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Aveyron in der Region Okzitanien Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Bevolkerungsentwicklung 3 Wirtschaft 4 Geschichte 5 Sehenswurdigkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenDer Ort Vabres liegt auf ca 310 m Hohe u d M und wird vom Dourdou de Camares durchflossen einem Nebenfluss des Tarn und ist ca 37 Kilometer Fahrtstrecke in sudwestlicher Richtung von der Stadt Millau entfernt Das Gemeindegebiet gehort zum Regionalen Naturpark Grands Causses An der westlichen Gemeindegrenze verlauft das Flusschen Gos Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr 1800 1851 1901 1954 1999 2013Einwohner 770 1278 1263 790 1085 1168Der Bevolkerungsruckgang in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts ist im Wesentlichen auf den Verlust an Arbeitsplatzen infolge der Mechanisierung der Landwirtschaft zuruckzufuhren In den 1980er Jahren wurden zwei ehemals selbstandige Nachbargemeinden eingemeindet Wirtschaft BearbeitenDer Ort Vabres diente lange Zeit den ausschliesslich landwirtschaftlich orientierten und sich weitestgehend selbstversorgenden Weilern hameaux und Einzelgehoften in der Umgebung als Handwerks Handels und Dienstleistungszentrum Seit der Mitte des 20 Jahrhunderts spielt der Tourismus in Form der Vermietung von Ferienwohnungen gites eine nicht unbedeutende Rolle fur das Wirtschaftsleben des Ortes Geschichte BearbeitenIm Jahr 863 gab Raimund I Graf von Toulouse das Gebiet um Vabres einer Gruppe von Benediktinermonchen Zweihundert Jahre spater wurde die Abtei Vabres dem Kloster Saint Victor in Marseille unterstellt Am 13 August 1317 machte der in Avignon residierende Papst Johannes XXII die Abtei Vabres zum Sitz einer neuen Diozese da er das Bistum Rodez fur zu gross hielt Im Jahr 1568 eroberten und zerstorten protestantische Truppen den Ort Wahrend der Franzosischen Revolution wurde das Bistum Vabres aufgelost die Kathedrale wurde verwustet Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie aus dem 14 und 15 Jahrhundert stammende ehemalige Kathedrale Saint Sauveur ist ein einschiffiger gotischer Bau mit Seitenkapellen und flachschliessender Apsis der jedoch wahrend der Hugenottenkriege 1562 1598 stark in Mitleidenschaft gezogen wurde Nach dem Wiederaufbau im fruhen 17 Jahrhundert wurde der Bau erneut von den Protestanten in Brand gesetzt Die in den Jahren nach 1715 nahezu neuerbaute Kirche musste in den Revolutionsjahren erneut schwere Verwustungen im Innern uber sich ergehen lassen so wurde z B der Marmor des Altars demontiert um ein Denkmal fur Jean Paul Marat zu bauen Im Innern haben sich jedoch eine Micot Orgel aus den Jahren 1761 2 sowie die Predigtkanzel erhalten Der heute als Pfarrkirche dienende Bau ist seit 1992 als Monument historique anerkannt 1 nbsp Ehemalige Kathedrale Saint Sauveur nbsp Altar nbsp Kanzel nbsp Kanzel und OrgelDer Bischofspalast palais episcopal ist ein Bau aus dem beginnenden 18 Jahrhundert und ist bereits seit dem Jahr 1983 als Monument historique anerkannt 2 Der Pont Vieux stammt aus dem 13 Jahrhundert der Pont Neuf wurde im Jahr 1734 fertiggestellt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vabres l Abbaye Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Ancienne Cathedrale Vabres l Abbaye in der Base Merimee des franzosischen Kulturministeriums franzosisch Palais Episcopal Vabres l Abbaye in der Base Merimee des franzosischen Kulturministeriums franzosisch Gemeinden im Arrondissement Millau Agen d Aveyron Aguessac Alrance Arnac sur Dourdou Arques Arvieu Auriac Lagast Ayssenes Balaguier sur Rance Belmont sur Rance Brasc Broquies Brousse le Chateau Brusque Calmels et le Viala Camares Canet de Salars Castelnau Pegayrols Combret Compeyre Compregnac Comps la Grand Ville Connac Cornus Coupiac Creissels Curan Durenque Fayet Flavin Fondamente Gissac La Bastide Pradines La Bastide Solages La Cavalerie La Couvertoirade La Cresse Lapanouse de Cernon La Roque Sainte Marguerite La Selve La Serre Laval Roqueceziere Le Clapier Ledergues Les Costes Gozon Lestrade et Thouels Le Truel Le Vibal L Hospitalet du Larzac Marnhagues et Latour Martrin Melagues Millau Montagnol Montclar Montfranc Montjaux Montlaur Mostuejouls Mounes Prohencoux Murasson Nant Paulhe Peux et Couffouleux Peyreleau Plaisance Pont de Salars Pousthomy Prades Salars Rebourguil Requista Riviere sur Tarn Roquefort sur Soulzon Rullac Saint Cirq Saint Affrique Saint Andre de Vezines Saint Beaulize Saint Beauzely Sainte Eulalie de Cernon Saint Felix de Sorgues Saint Georges de Luzencon Saint Izaire Saint Jean d Alcapies Saint Jean Delnous Saint Jean du Bruel Saint Jean et Saint Paul Saint Juery Saint Laurent de Levezou Saint Leons Saint Rome de Cernon Saint Rome de Tarn Saint Sernin sur Rance Saint Sever du Moustier Saint Victor et Melvieu Salles Curan Salmiech Sauclieres Segur Sylvanes Tauriac de Camares Tournemire Tremouilles Vabres l Abbaye Verrieres Versols et Lapeyre Veyreau Vezins de Levezou Viala du Pas de Jaux Viala du Tarn Villefranche de Panat Normdaten Geografikum GND 4505968 8 lobid OGND AKS VIAF 247376658 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vabres l Abbaye amp oldid 236784234