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Unterklingen ist ein Gemeindeteil des Marktes Weiltingen im Landkreis Ansbach Mittelfranken Bayern 2 UnterklingenMarkt WeiltingenKoordinaten 49 1 N 10 26 O 49 013055555556 10 439166666667 Koordinaten 49 0 47 N 10 26 21 OHohe 481 494 m u NHNEinwohner 19 25 Mai 1987 1 Postleitzahl 91744Vorwahl 09853 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Religion 4 Literatur 5 Weblinks 6 FussnotenGeographie BearbeitenDie Einode besteht aus drei Wohnhausern und einem Dutzend Nebengebauden Sie befindet sich mit Oberklingen Bosacker und Hahnenberg in einer Waldlichtung Im Norden liegt das Waldgebiet Hundsmarkt im Osten Hahnenschlag im Suden Klingenspitz und im Westen der Weiltinger Forst Dort erheben sich der Greiselbacher Berg und der Rote Berg 524 m u NHN Ein namenloser Bach fliesst ostwarts als linker Zufluss in den Weihergraben der wiederum ein rechter Zufluss der Wornitz ist Eine Gemeindeverbindungsstrasse fuhrt nach Oberklingen 0 3 km sudostlich bzw zu einer Gemeindeverbindungsstrasse 0 4 km nordostlich die nach Bosacker 0 7 km sudostlich bzw nach Hahnenberg 0 2 km nordlich fuhrt 3 Geschichte BearbeitenDie Fraisch uber Unterklingen war umstritten Sie wurde sowohl vom ansbachischen Oberamt Wassertrudingen als auch vom oettingen spielbergischen Oberamt Aufkirchen beansprucht Gegen Ende des 18 Jahrhunderts gab es in Unterklingen drei Koblerguter und ein Gemeindehirtenhaus Die Dorf und Gemeindeherrschaft und Grundherrschaft uber alle Anwesen hatte das wurttembergische Oberamt Weiltingen 4 5 6 Mit dem Gemeindeedikt wurde Unterklingen dem 1811 gebildeten Steuerdistrikt und Ruralgemeinde Veitsweiler zugewiesen 7 Am 1 Mai 1978 wurde Unterklingen im Zuge der Gebietsreform in Bayern nach Weiltingen eingegliedert 8 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr 00 1818 00 1840 00 1861 00 1871 00 1885 00 1900 00 1925 00 1950 00 1961 00 1970 00 1987Einwohner 21 24 18 20 16 18 15 16 17 21 19Hauser 9 4 4 4 3 3 3 3 3Quelle 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 1 Religion BearbeitenDer Ort ist seit der Reformation evangelisch lutherisch gepragt und nach St Veit Veitsweiler gepfarrt 4 Die Katholiken sind nach St Margareta Wilburgstetten gepfarrt 18 Literatur BearbeitenJohann Kaspar Bundschuh Klingen In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 3 I Ne Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1801 DNB 790364301 OCLC 833753092 Sp 166 Digitalisat Georg Paul Honn Klingen In Lexicon Topographicum des Frankischen Craises Johann Georg Lochner Frankfurt und Leipzig 1747 OCLC 257558613 S 347 Digitalisat Teresa Neumeyer Dinkelsbuhl der ehemalige Landkreis Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 40 Michael Lassleben Kallmunz 2018 ISBN 978 3 7696 6562 8 Anton Steichele Hrsg Das Bisthum Augsburg historisch und statistisch beschrieben Band 3 Schmiedsche Verlagsbuchhandlung Augsburg 1872 OCLC 935210351 S 525 Digitalisat Weblinks BearbeitenWeiltingens Ortsteile gt Unterklingen In weiltingen de Abgerufen am 27 Juni 2023 Unterklingen in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 27 November 2021 Unterklingen in der Topographia Franconiae der Uni Wurzburg abgerufen am 17 September 2019 Unterklingen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur ComputergenealogieFussnoten Bearbeiten a b Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 332 Digitalisat Gemeinde Weiltingen Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 3 August 2023 Ortskarte 1 10 000 Darstellung mit Schummerung In BayernAtlas LDBV abgerufen am 3 August 2023 Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie a b T Neumeyer Dinkelsbuhl der ehemalige Landkreis S 466 Johann Bernhard Fischer Klingen In Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nurnberg unterhalb des Geburgs oder des Furstentums Brandenburg Anspach Zweyter Theil Enthaltend den okonomischen statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberamtern Benedict Friedrich Haueisen Ansbach 1790 OCLC 159872968 S 383 Digitalisat J K Bundschuh Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Bd 3 Sp 166 T Neumeyer Dinkelsbuhl der ehemalige Landkreis S 535 T Neumeyer Dinkelsbuhl der ehemalige Landkreis S 581 Es sind nur bewohnte Hauser angegeben 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet 1840 als Hauser 1871 bis 1987 als Wohngebaude Alphabetisches Verzeichniss aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften mit Angabe a der Steuer Distrikte b Gerichts Bezirke c Rentamter in welchen sie liegen dann mehrerer anderer statistischen Notizen Ansbach 1818 OCLC 1071656043 S 95 Digitalisat Eduard Vetter Hrsg Statistisches Hand und Adressbuch von Mittelfranken im Konigreich Bayern Selbstverlag Ansbach 1846 OCLC 635011891 S 77 Digitalisat Joseph Heyberger Chr Schmitt v Wachter Topographisch statistisches Handbuch des Konigreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon In K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Bavaria Landes und Volkskunde des Konigreichs Bayern Band 5 Literarisch artistische Anstalt der J G Cotta schen Buchhandlung Munchen 1867 OCLC 457951812 Sp 1002 urn nbn de bvb 12 bsb10374496 4 Digitalisat Kgl Statistisches Bureau Hrsg Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Kreisen Verwaltungsdistrikten Gerichts Sprengeln und Gemeinden unter Beifugung der Pfarrei Schul und Postzugehorigkeit mit einem alphabetischen General Ortsregister enthaltend die Bevolkerung nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1875 Adolf Ackermann Munchen 1877 OCLC 183234026 2 Abschnitt Einwohnerzahlen vom 1 Dezember 1871 Viehzahlen von 1873 Sp 1168 urn nbn de bvb 12 bsb00052489 4 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Regierungsbezirken Verwaltungsdistrikten sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifugung der Eigenschaft und des zustandigen Verwaltungsdistriktes fur jede Ortschaft LIV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1888 OCLC 1367926131 Abschnitt III Sp 1100 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 1165 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 1203 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 1040 Digitalisat a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 764 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 171 Digitalisat Gemeindeteile des Marktes Weiltingen Bosacker Frankenhofen Hahnenberg Oberklingen Ruffenhofen Unterklingen Veitsweiler Weiltingen Wornitzhofen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Unterklingen amp oldid 236072375