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Ungesetzlicher Grenzubertritt auch Republikflucht war in der DDR eine Straftat gegen die staatliche und offentliche Ordnung nach 213 des Strafgesetzbuchs StGB Die Strafbewehrung diente in erster Linie dazu die Einwohner der DDR bei dem Versuch der Flucht aus der DDR in die Bundesrepublik Deutschland zu bestrafen Vor Inkrafttreten des StGB am 1 Juli 1968 gab es eine entsprechende Strafbestimmung in 8 des Passgesetzes von 1954 mit einer Strafandrohung von bis zu drei Jahren Gefangnis oder Geldstrafe 1 Mit Inkrafttreten des Strafgesetzbuchs blieb in 8 des Passgesetzes eine Bestimmung fur leichte Falle erhalten die mit Verweis oder Ordnungsstrafe von 10 bis 300 M belegt werden konnten Inhaltsverzeichnis 1 Strafgesetzliche Regelung 2 Voraussetzungen fur einen gesetzlichen Grenzubertritt 3 Vereinbarkeit mit internationalem Recht 4 Haftlingsfreikauf 5 Historisches Ende des illegalen Grenzubertritts 6 Rechtliche Bewertung in der Bundesrepublik Deutschland 6 1 Menschenrechtsverletzung 6 2 Strafbarkeit der Mauerschutzen 6 3 Rechtsbeugung 6 4 Rehabilitierung verurteilter DDR Burger 7 Literatur 8 Siehe auch 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseStrafgesetzliche Regelung Bearbeiten 213 StGB lautete in der Fassung des Gesetzes vom 28 Juni 1979 1 Wer widerrechtlich die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik passiert oder Bestimmungen des zeitweiligen Aufenthalts in der Deutschen Demokratischen Republik sowie des Transits durch die Deutsche Demokratische Republik verletzt wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Verurteilung auf Bewahrung Haftstrafe oder mit Geldstrafe bestraft 2 Ebenso wird bestraft wer als Burger der Deutschen Demokratischen Republik rechtswidrig nicht oder nicht fristgerecht in die Deutsche Demokratische Republik zuruckkehrt oder staatliche Festlegungen uber seinen Auslandsaufenthalt verletzt 3 In schweren Fallen wird der Tater mit Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu acht Jahren bestraft Ein schwerer Fall liegt insbesondere vor wenn 1 die Tat Leben oder Gesundheit von Menschen gefahrdet 2 die Tat unter Mitfuhrung von Waffen oder unter Anwendung gefahrlicher Mittel oder Methoden erfolgt 3 die Tat mit besonderer Intensitat durchgefuhrt wird 4 die Tat durch Urkundenfalschung Falschbeurkundung oder durch Missbrauch von Urkunden oder unter Ausnutzung eines Verstecks erfolgt 2 5 die Tat zusammen mit anderen begangen wird 6 der Tater wegen ungesetzlichen Grenzubertritts bereits bestraft ist 4 Vorbereitung und Versuch sind strafbar Das Oberste Gericht der DDR und der Generalstaatsanwalt der DDR hatten am 15 Januar 1988 in ihrem Gemeinsamen Standpunkt zur Anwendung des 213 StGB ausgefuhrt eine gefahrliche Methode im Sinne des 213 Abs 3 Satz 2 Nr 2 StGB sei u a das Benutzen von Steighilfen zur Uberwindung von Grenzsicherungsanlagen Bereits am 17 Oktober 1980 war ein Gemeinsamer Standpunkt des Obersten Gerichtes und des Generalstaatsanwalts mit entsprechendem Inhalt formuliert worden 3 Wegen der Sicherung der Grenze war ein Grenzubertritt ohne Hilfsmittel Tauschung oder Verstecke kaum moglich 4 5 Dass dadurch der schwere Fall zum de facto Normalfall wurde war wegen der erhohten Strafandrohung von Bedeutung Schusswaffengebrauch war den DDR Grenzsoldaten namlich nur zur Verhinderung eines Verbrechens nicht jedoch bei einem Vergehen erlaubt Die Abgrenzung zwischen Vergehen und Verbrechen war aber nach 1 Absatz 3 StGB DDR gerade die Androhung einer Haftstrafe von uber 2 Jahren Voraussetzungen fur einen gesetzlichen Grenzubertritt Bearbeiten Hauptartikel Innerdeutsche Grenze Mit Verordnung vom 26 Mai 1952 wurde das Ministerium fur Staatssicherheit beauftragt strenge Massnahmen zu treffen fur die Verstarkung der Bewachung der Demarkationslinie zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und den westlichen Besatzungszonen 6 Mit Verordnung vom 19 Marz 1964 wurde entlang der Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik ein besonders gesichertes Grenzgebiet errichtet Die Grenze durfte nur mit gultigen Dokumenten uber die geoffneten Grenzubergangsstellen Kontrollpassierpunkte passiert werden 7 Nach 27 des Gesetzes uber die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik vom 25 Marz 1982 Grenzgesetz waren die Grenztruppen der DDR fur den Grenzschutz zustandig und auch zur Anwendung von Schusswaffen befugt um die unmittelbar bevorstehende Ausfuhrung oder die Fortsetzung einer Straftat zu verhindern die sich den Umstanden nach als ein Verbrechen darstellt 8 9 10 Verbrechen waren nach 1 Abs 3 StGB gesellschaftsgefahrliche Angriffe gegen die Souveranitat der Deutschen Demokratischen Republik den Frieden die Menschlichkeit und die Menschenrechte Kriegsverbrechen Straftaten gegen die Deutsche Demokratische Republik sowie vorsatzlich begangene Straftaten gegen das Leben Verbrechen sind auch andere vorsatzlich begangene gesellschaftsgefahrliche Straftaten gegen die Rechte und Interessen der Burger das sozialistische Eigentum oder andere Rechte und Interessen der Gesellschaft die eine schwerwiegende Missachtung der sozialistischen Gesetzlichkeit darstellen und fur die deshalb eine Freiheitsstrafe von mindestens zwei Jahren angedroht ist oder fur die innerhalb des vorgesehenen Strafrahmens im Einzelfall eine Freiheitsstrafe von uber zwei Jahren ausgesprochen wird Dem Verstandnis des Grenzgesetzes sowie des 213 StGB DDR entsprach es dass Grenzschutzer nach todlichen Schussen belobigt ausgezeichnet und geringfugig belohnt und disziplinar oder strafrechtliche Ermittlungen wegen der Schusse nicht gefuhrt worden sind 11 Nach dem Passgesetzes von 1954 12 benotigten deutsche Staatsangehorige die das Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik nach dem Ausland verlassen ein im Pass eingetragenes Visum Fur die Ausstellung von Passen und Visa war im Inland das Ministerium fur Auswartige Angelegenheiten zustandig Visafreie Privatreisen gab es nur in das sozialistische Ausland mit einer Reiseanlage fur den visafreien Reiseverkehr Grenzganger in und um Berlin gab es nur bis zum Bau der Berliner Mauer im August 1961 Nach den Vorschriften des DDR Rechts uber die Ausgabe von Passen 13 gab es jedenfalls bis zum 1 Januar 1989 14 fur nicht politisch privilegierte Burger unterhalb des Rentenalters abgesehen von einzelnen dringenden Familienangelegenheiten keine Moglichkeit des legalen Grenzubertritts Ablehnende Entscheidungen uber Antrage auf Ausreise bedurften bis zum 1 Januar 1989 15 keiner Begrundung und konnten bis zu diesem Zeitpunkt nicht mit der Beschwerde angefochten werden 16 nbsp Erich Honecker vordere Reihe 2 v li unterzeichnet am 1 August 1975 die KSZE Schlussakte in Helsinki In der DDR gab es bis Ende 1988 keine gesetzliche Grundlage fur eine dauerhafte Ubersiedlung in das westliche Ausland Gleichwohl wurden Ausreiseantrage gestellt seit 1975 insbesondere unter Berufung auf die Bestimmungen uber die internationale Zusammenarbeit im humanitaren Bereich der KSZE Schlussakte von Helsinki wie die wohlwollende Prufung von Reisegesuchen Familienzusammenfuhrung Eheschliessung zwischen Burgern verschiedener Staaten Entwicklung von Moglichkeiten fur Reisen aus personlichen Grunden etc 17 18 Vereinbarkeit mit internationalem Recht Bearbeiten1974 war die DDR dem Internationalen Pakt uber burgerliche und politische Rechte IPburgR beigetreten 19 Art 12 Abs 2 IPburgR lautete in der Ubersetzung im DDR Gesetzblatt Jedermann steht es frei jedes Land einschliesslich seines eigenen zu verlassen Nach Art 12 Abs 3 IPburgR durfte dieses Recht nur durch Gesetz und nur zu bestimmten Zwecken darunter zum Schutz der nationalen Sicherheit und der offentlichen Ordnung eingeschrankt werden Die Ratifikation fuhrte in der DDR jedoch nicht zu innerstaatlichen Gesetzesanderungen Es wurde die Auffassung vertreten dass nicht schon die Ratifikation den Menschen in den Vertragsstaaten eine Rechtsposition gegenuber ihrem Staat verschafft hatten 20 Die einfachgesetzlichen Regelungen des Passgesetzes und des Grenzgesetzes genugten den Anforderungen des Art 12 Abs 3 IpburgR bzw seien mit diesen vereinbar Diese Auffassung hat die DDR auch 1977 und 1984 vor dem UN Menschenrechtsausschuss vertreten 21 Haftlingsfreikauf Bearbeiten Hauptartikel Haftlingsfreikauf Die Bundesregierung begann im Jahr nach der Errichtung der Berliner Mauer politische Haftlinge der DDR freizukaufen Durch den Haftlingsfreikauf kam die DDR zu Devisen und ersparte sich zumeist die Umerziehung politisch gegnerisch eingestellter Burger da die ubergrosse Mehrheit wegen des ungesetzlichen Grenzubertritts einsass und nach der Haftentlassung in den Westen wollte Bis zum Fall der Mauer kaufte die Bundesregierung ca 35 000 politische Gefangene frei 3 5 Milliarden Mark sollen bei den Freikaufen in die DDR geflossen sein Zum Beispiel zahlte die Bundesregierung 1978 fur die Freilassung eines Ehepaares mit Kind 100 000 Mark nachdem die Eltern uber 19 Monate in Haft gesessen hatten 22 Auf DDR Seite war fur die Freilassung der Gefangenen durch Freikauf das Sekretariat des Ministers zur Durchfuhrung von Sonderaufgaben im MfS unter Oberst Heinz Volpert zustandig 23 In der Bundesrepublik war es das Bundesministerium fur innerdeutsche Beziehungen Beide Ministerien verhandelten indirekt uber Rechtsanwalte Die Zahlungen an die DDR wickelte das Diakonische Werk der EKD ab Historisches Ende des illegalen Grenzubertritts BearbeitenGemass Beschluss des Ministerrats vom 9 November 1989 konnten Privatreisen in das Ausland ohne Vorliegen von Voraussetzungen Reiseanlasse und Verwandtschaftsverhaltnisse beantragt werden Die Genehmigungen sollten kurzfristig erteilt Versagungsgrunde nur in besonderen Ausnahmefallen angewandt werden Das daraufhin erlassene Gesetz uber Reisen von Burgern der Deutschen Demokratischen Republik in das Ausland Reisegesetz das auch den Erwerb von Devisen regelte trat am 1 Februar 1990 in Kraft Danach hatte jeder Burger der Deutschen Demokratischen Republik das Recht jederzeit in das Ausland zu reisen und zu diesem Zweck einen Reisepass der Deutschen Demokratischen Republik zu erhalten 24 25 Im Vertrag uber die Schaffung einer Wahrungs Wirtschafts und Sozialunion zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik vom 18 Mai 1990 WWSUVtr garantierten die Vertragsparteien unter anderem die Freizugigkeit von Deutschen in dem gesamten Wahrungsgebiet Die DDR gewahrleistete 213 StGB bis zum Inkrafttreten des Vertrags am 1 Juni 1990 aufzuheben 26 Gem 1 des 6 Strafrechtsanderungsgesetzes vom 29 Juni 1990 Anlage 1 wurde 213 StGB mit Wirkung zum 1 Juli 1990 zwar nicht ausdrucklich aufgehoben aber inhaltlich geandert und als Behinderung staatlicher oder gesellschaftlicher Tatigkeit systematisch den Straftaten gegen die Durchfuhrung von Wahlen zugeordnet 27 Rechtliche Bewertung in der Bundesrepublik Deutschland BearbeitenMenschenrechtsverletzung Bearbeiten Nach Ansicht des Bundesgerichtshofs wurde das in Art 12 IPburgR bezeichnete Menschenrecht auf Ausreisefreiheit durch das Grenzregime der DDR verletzt weil den Bewohnern der DDR das Recht auf freie Ausreise nicht nur in Ausnahmefallen sondern in aller Regel vorenthalten wurde 28 Das Grenzregime der DDR habe seine besondere Harte dadurch empfangen dass Deutsche aus der DDR ein besonderes Motiv fur den Wunsch die Grenze nach West Berlin und Westdeutschland zu uberqueren gehabt hatten Sie hatten mit den Menschen auf der anderen Seite der Grenze zu einer Nation gehort und seien mit ihnen durch vielfaltige verwandtschaftliche und sonstige personliche Beziehungen verbunden gewesen 29 Strafbarkeit der Mauerschutzen Bearbeiten Hauptartikel Mauerschutzenprozess Vorsatzliche Totungshandlungen von Grenzsoldaten der DDR an der Berliner Mauer waren strafrechtlich nicht dadurch gerechtfertigt dass die Schusse einem sogenannten Grenzverletzer galten der unter Verletzung des 213 StGB die Grenze passieren wollte 30 31 32 Rechtsbeugung Bearbeiten Richter und Staatsanwalte der DDR konnen in der Bundesrepublik Deutschland wegen Rechtsbeugung bei Anwendung politischen Strafrechts 212 224 StGB DDR verfolgt werden 33 Rehabilitierung verurteilter DDR Burger Bearbeiten Eine strafgerichtliche Verurteilung wegen ungesetzlichen Grenzubertritts ist gem 1 Abs 1 Nr 1e des Strafrechtlichen Rehabilitierungsgesetzes von 1992 auf Antrag fur rechtsstaatswidrig zu erklaren und aufzuheben 34 Dies gilt jedoch nicht wenn die Tat Leben oder Gesundheit von Menschen gefahrdet hat oder unter Mitfuhrung von Waffen oder unter Anwendung gefahrlicher Mittel oder Methoden erfolgt ist Literatur BearbeitenJurgen Mohr Der Straftatbestand der Republikflucht im Recht der DDR Univ Diss Hamburg 1971 Ministerium der Justiz der DDR Hrsg Strafrecht der Deutschen Demokratischen Republik Kommentar zum Strafgesetzbuch 5 Aufl Berlin 1987 213 Andrea Schurig Republikflucht 213 214 StGB DDR Gesetzgeberische Entwicklung Einfluss des MfS und Gerichtspraxis am Beispiel von Sachsen De Gruyter 2016 ISBN 978 3 11 049553 9 google books Siehe auch BearbeitenTodesopfer des DDR Grenzregimes mit weiterfuhrenden EinzellistenWeblinks BearbeitenMonika Tantzscher Die verlangerte Mauer Die Zusammenarbeit der Sicherheitsdienste der Warschauer Pakt Staaten bei der Verhinderung von Republikflucht Die Bundesbeauftragte fur die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik Berlin 1998 ISBN 978 3 942130 45 5 Mit Statistiken uber die Ruckfuhrung von DDR Fluchtlingen aus dem sozialistischen Ausland uber vollendete und verhinderte ungesetzliche Grenzubertritte und Ermittlungsverfahren des MfS S 79 85 Laura Wehr Vergessene Migrationsgeschichte n Die Ausreise aus der DDR in der Erinnerung von Ubersiedler Eltern und Kindern Deutschland Archiv 14 Dezember 2016 Informationen zur Geschichte von Flucht Fluchthilfe und Freikauf Bundesstiftung Aufarbeitung So eine Flucht kann ich nur bereuen In Zeitblende von Schweizer Radio und Fernsehen vom 22 Februar 2014 Audio Einzelnachweise Bearbeiten Pass Gesetz der Deutschen Demokratischen Republik vom 15 September 1954 Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik 1954 S 786 verfassungen de abgerufen am 27 Juli 2021 vgl Hans Lischke Merkmale eines schweren Falles eines ungesetzlichen Grenzubertritts 213 Abs 4 Ziff 4 StGB Neue Justiz 1969 S 209 ff BGHSt 39 1 Rz 23 BGH 5 StR 370 92 Urteil vom 3 November 1992 LG Berlin Rn 23 Klaus Marxen Gerhard Werle unter Mitarbeit von Toralf Rummler Petra Schafter Gewalttaten an der deutsch deutschen Grenze de Gruyter Berlin 2002 Reprint 2012 S 139 Verordnung uber Massnahmen an der Demarkationslinie zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und den westlichen Besatzungszonen Deutschlands vom 26 Mai 1952 GBl 1951 S 991 verfassungen de abgerufen am 16 August 2021 Verordnung zum Schutze der Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik vom 19 Marz 1964 GBl 1964 Teil II S 255 verfassungen de abgerufen am 16 August 2021 Gesetz uber die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik vom 25 Marz 1982 GBl 1982 Teil II S 197 verfassungen de abgerufen am 16 August 2021 Die am 19 Marz 1962 erlassene Durchfuhrungsanweisung Nr 2 des Innenministers der DDR zum Befehl Nr 39 60 verpflichtete die Posten der Grenzbrigaden an der Berliner Grenze die Schusswaffe zur Festnahme von Personen zu gebrauchen die auch nach einem Warnschuss offensichtlich versuchen die Staatsgrenze der DDR zu verletzen sofern keine andere Moglichkeit zur Festnahme besteht BGHSt 41 101 Rz 8 Marc Hoffmann Zwei Welten Dienst an der innerdeutschen Grenze NDR 5 November 2019 BGHSt 39 168 Rz 38 Pass Gesetz der Deutschen Demokratischen Republik vom 15 September 1954 GBl 1954 S 786 verfassungen de abgerufen am 27 Juli 2021 Passgesetz und Pass und Visaanordnung vom 28 Juni 1979 GBl DDR I 148 151 erganzt durch Anordnung vom 15 Februar 1982 GBl DDR I 187 Inkrafttreten der VO vom 30 November 1988 GBl DDR I 271 17 der Anordnung vom 28 Juni 1979 GBl DDR I 151 BGHSt 39 1 Rz 46 Konferenz uber Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa Schlussakte Helsinki 1975 S 51 ff Westreisen DDR Burger in der Bundesrepublik MDR 19 Februar 2021 GBl DDR II 57 Buchholz Wieland NJ 1977 22 26 vgl auch Bernhard Graefrath Menschenrechte und internationale Kooperation Berlin Ost 1988 S 55 ff sowie Rainer Hofmann Die Ausreisefreiheit nach Volkerrecht und staatlichem Recht Berlin West 1988 S 243 ff vgl BGHSt 39 1 Rz 40 ff Die Nacht der zerplatzten Traume Onlineartikel der Rheinischen Post vom 17 August 2011 abgerufen am 3 November 2012 Artikel uber Heinz Volpert auf dem Onlineangebot der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED Diktatur abgerufen am 18 Dezember 2016 Vor 30 Jahren Volkskammer verabschiedet neues Reisegesetz bundestag de abgerufen am 15 August 2021 Reisefreiheit fur die DDR Burger MDR 11 August 2021 Art 2 Abs 1 Satz 2 Anlage III II Wirtschaftsunion Nr 19 Ziff 2 WWSUVtr Gesetz zur Anderung und Erganzung des Strafgesetzbuches der Strafprozessordnung des Einfuhrungsgesetzes zum Strafgesetzbuch und zur Strafprozessordnung des Gesetzes zur Bekampfung von Ordnungswidrigkeiten des Strafregistergesetzes des Strafvollzugsgesetzes und des Passgesetzes 6 Strafrechtsanderungsgesetz vom 29 Juni 1990 GBl Teil I Nr 39 vom 9 Juli 1990 S 526 534 BGHSt 39 1 Rz 45 ff BGHSt 39 1 Rz 48 BGH Urteil vom 3 November 1992 Az 5 StR 370 92 Volltext BGHSt 39 1 Mauerschutzen I BGH Urteil vom 25 Marz 1993 Az 5 StR 418 92 Volltext BGHSt 39 168 Mauerschutzen II BGH Urteil vom 20 Marz 1995 Az 5 StR 111 94 Volltext BGHSt 41 101 Mauerschutzen III BGH Urteil vom 5 September 1995 g A 5 StR 713 94 BGHSt 41 247 Rechtsbeugung in der DDR vgl LG Potsdam Beschluss vom 16 November 2007 BRH 13262 07 Normdaten Sachbegriff GND 4177828 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ungesetzlicher Grenzubertritt im DDR Recht amp oldid 238091618