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Ulrich Neckel 23 Januar 1898 in Gustrow 11 Mai 1928 in Arco war ein preussischer Jagdflieger im Ersten Weltkrieg und Ritter des Ordens Pour le Merite Ulrich Neckel Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNeckel war der Sohn eines mecklenburgischen Rittergutsbesitzers Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs meldete er sich Freiwilliger und trat im September 1914 in das Holsteinische Feldartillerie Regiment Nr 24 der Preussischen Armee ein Nach seiner Grundausbildung wurde er in das Reserve Feld Artillerie Regiment Nr 65 versetzt und im Januar 1915 an die Ostfront verlegt 1916 meldete er sich dann zur Fliegertruppe und absolvierte eine Pilotenausbildung an der Gotha Nach bestandener Ausbildung wurde Neckel zunachst bei der Jagdstaffel 12 eingesetzt Im September 1917 errang er seinen ersten Luftsieg Am 28 Februar 1918 besiegte er im Luftkampf den erfolgreichen britischen Jagdflieger John McCudden den Bruder von James McCudden dem jedoch eine noch Notlandung auf der alliierten Seite gelang Am 7 April 1918 erfolgte seine Beforderung zum Leutnant der Reserve Am 13 August 1918 erzielte Neckel seinen 28 Luftsieg dabei schoss er das britische sogenannte Fliegerass Charles Booker mit seiner Sopwith Camel ab Neckel ubernahm am 1 September 1918 die Fuhrung der Jasta 19 die mit ihren schwarz weiss gestreiften Fokker D VII in Metz Frecaty stationiert war Er erzielte seinen 30 und letzten Luftsieg am 6 November als er mit seiner Staffel auf die Flieger der 28 US Aero Squadron traf Neckel brachte eine SPAD S XIII zum Absturz Der Pilot 1st Lt Ben Brown uberlebte unverletzt und geriet in Gefangenschaft Neckel erhielt am 8 November 1918 als vorletzter Fliegeroffizier des Krieges den Orden Pour le Merite 1 nachdem er bereits vorher mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes sowie dem Ritterkreuz des Koniglichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern ausgezeichnet worden war Nach Kriegsende und Demobilisierung seiner Staffel wurde Neckel im Januar 1919 aus dem Militardienst entlassen Im Zivilleben war er dann zunachst als Kaufmann tatig und betatigte sich spater als Fluglehrer an der spateren Verkehrsfliegerschule in Hannover dann in Staaken und schliesslich in Schleissheim bei Munchen Neckel verstarb nach langerer Krankheit 1928 in Italien an Tuberkulose Er wurde auf dem Invalidenfriedhof in Berlin bestattet 2 Zu seinen Ehren benannte die Lufthansa in den 30er Jahren eines ihrer Passagierflugzeuge Junkers Ju 52 D AGAK Ulrich Neckel 3 Literatur BearbeitenHanns Moller Geschichte der Ritter des Ordens pour le merite im Weltkrieg Band II M Z Verlag Bernard amp Graefe Berlin 1935 S 80 81 Karl Friedrich Hildebrand Christian Zweig Die Ritter des Ordens Pour le Merite des I Weltkriegs Band 2 H O Biblio Verlag Bissendorf 2003 ISBN 3 7648 2516 2 S 499 500 Siehe auch BearbeitenListe deutscher Jagdflieger im Ersten WeltkriegWeblinks BearbeitenKurzbiografie englisch Einzelnachweise Bearbeiten Archivierte Kopie Memento des Originals vom 12 Dezember 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www pourlemerite org http www frontflieger de 3 n f html http www gerhards markenseite de ju52 ju1930er 11 htmlPersonendatenNAME Neckel UlrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Jagdflieger im Ersten WeltkriegGEBURTSDATUM 23 Januar 1898GEBURTSORT GustrowSTERBEDATUM 11 Mai 1928STERBEORT Arco Trentino Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ulrich Neckel amp oldid 228816551