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Ulrich Kasparick 25 Oktober 1957 in Dahme ist ein deutscher Pfarrer und ehemaliger Politiker ehemals SPD Er war von 2004 bis 2005 Parlamentarischer Staatssekretar bei der Bundesministerin fur Bildung und Forschung Zwischen 2005 und 2009 war er in gleicher Funktion beim Bundesminister fur Verkehr Bau und Stadtentwicklung Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Werke 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Besuch der Polytechnischen Oberschule POS in Stendal leistete Kasparick von 1974 bis 1975 ein praktisches Jahr im Johanniterkrankenhaus in Stendal ab Er besuchte dann das kirchliche Proseminar in Naumburg und bestand hier 1978 das Abitur Danach absolvierte er ein Studium der Theologie in Jena und Leipzig das er 1982 mit dem ersten und 1983 mit dem zweiten theologischen Examen beendete Er arbeitete im Anschluss daran als Stadtjugendpfarrer in Jena und wechselte 1989 nach Berlin Von 1990 bis 1991 war er Geschaftsfuhrer des Vereins fur Politische Bildung und Soziale Demokratie e V Ab 1991 war er stellvertretender Leiter des Landesburos Brandenburg der Friedrich Ebert Stiftung bis er von 1992 bis 1998 das Landesburo Sachsen Anhalt leitete Ulrich Kasparick arbeitete von 2011 bis Herbst 2017 als Pfarrer in der Gemeinde Hetzdorf in der Uckermark 1 2 Im Juli 2019 druckte er in einem Interview seine Emporung daruber aus dass der fruhere Systemvertreter Gregor Gysi bei einem Gedenkkonzert zu 30 Jahren Mauerfall die Leipziger Festrede halten sollte die gesellschaftliche Vergesslichkeit nehme unglaubliche Ausmasse an 3 Er ist verheiratet und hat einen Sohn Partei BearbeitenKasparick ist seit 1989 mit einer Unterbrechung Mitglied der SPD zunachst SDP der DDR Seit 1997 war er Mitglied im SPD Kreisvorstand von Schonebeck von 2008 an war er Mitglied im Landesverband Berlin Im Zuge der Affare um den fruheren Berliner Senator Thilo Sarrazin dessen Parteiausschluss er forderte trat Kasparick am 26 April 2011 aus der SPD aus 4 nach Sarrazins Austritt wieder ein Abgeordneter BearbeitenVon 1998 bis 2009 war er Mitglied des Deutschen Bundestages dort von 1998 bis 2004 stellvertretender Sprecher der Arbeitsgruppe Bildung und Forschung der SPD Bundestagsfraktion und ab 2002 Mitglied der Enquete Kommission Nachhaltige Energieversorgung in Zeiten von Globalisierung und Liberalisierung Ulrich Kasparick ist 1998 als direkt gewahlter Abgeordneter des Wahlkreises Magdeburg Schonebeck Wanzleben Stassfurt und seit 2002 des Wahlkreises Borde in den Bundestag eingezogen Bei der Bundestagswahl 2005 erreichte er hier 36 4 der Erststimmen Nach der Bundestagswahl 2009 schied er aus dem Bundestag aus Offentliche Amter BearbeitenAm 1 Juli 2004 wurde er als Parlamentarischer Staatssekretar bei der Bundesministerin fur Bildung und Forschung in die von Bundeskanzler Gerhard Schroder gefuhrte Bundesregierung Kabinett Schroder II berufen Nach Bildung der Grossen Koalition unter Bundeskanzlerin Angela Merkel Kabinett Merkel I wechselte er am 22 November 2005 in gleicher Funktion zum Bundesminister fur Verkehr Bau und Stadtentwicklung Nach der Bundestagswahl 2009 und dem folgenden Regierungswechsel schied Kasparick im Oktober 2009 aus dem Amt Werke BearbeitenNotbremse Ein Politjunkie entdeckt die Stille Gutersloher Verlagshaus Gutersloh 2010 ISBN 978 3 579 06768 1 Theas Stein 10 Kapitel uber Familie Jacoby eine Familiengeschichte aus der Uckermark Schibri Verlag Milow 2015 ISBN 978 3 86863 154 8 denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge Uckermarker erzahlen von Weihnachten Schibri Verlag Milow 2017 ISBN 978 3 86863 188 3Kasparick veroffentlichte ausserdem mehrere Bucher im Selbstverlag darunter Der Darss zwischen 1933 und 1945 2019 Begonien im Frost Reisenotizen aus Nordkorea 2020 und Franz Mueller Darss SS Generalmajor 2022 Weblinks BearbeitenWebsite von Ulrich Kasparick Weblog von Ulrich Kasparick Biographie beim Deutschen Bundestag Literatur von und uber Ulrich Kasparick im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Internetseite der Kirchengemeinde Hetzdorf Uckerland Markus Decker Vom Bundestag ins Pfarramt Frankfurter Rundschau 1 August 2012 Jonathan Steinert Ost Erfolg der AfD hat mit DDR Vergangenheit zu tun ev Pro Medienmagazin 6 Juli 2019 Etwas von meiner alten Tante Memento vom 3 Juni 2011 im Internet Archive Ulrich Kasparicks Austrittserklarung aus der SPD vom 26 April 2011 Normdaten Person GND 128475323 lobid OGND AKS VIAF 57665807 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kasparick UlrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdBGEBURTSDATUM 25 Oktober 1957GEBURTSORT Dahme Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ulrich Kasparick amp oldid 228182210