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Der Trombach ist ein unter zwei Kilometer langer Bach uberwiegend in den Berglen und im baden wurttembergischen Rems Murr Kreis der am Ostrand des Dorfes Hanweiler der Stadt Winnenden von links in den oberen Zipfelbach mundet TrombachBild gesucht BWDatenGewasserkennzahl DE 23837216Lage Schurwald und Welzheimer Wald BerglenNeckarbecken Backnanger Bucht Aussere Backnanger BuchtBaden Wurttemberg Rems Murr Kreis Gde Korb Stadt WinnendenFlusssystem RheinAbfluss uber Zipfelbach Neckar Rhein NordseeQuelle am Ostabhang des Korber Kopfs48 51 11 N 9 22 16 O 48 852961111111 9 3711694444444 390Quellhohe ca 390 m u NHN LUBW 1 Mundung ostlich von Winnenden Hanweiler von links in den oberen Zipfelbach48 85495 9 3923805555556 294 Koordinaten 48 51 18 N 9 23 33 O 48 51 18 N 9 23 33 O 48 85495 9 3923805555556 294Mundungshohe ca 294 m u NHN LUBW 1 Hohenunterschied ca 96 mSohlgefalle ca 54 Lange 1 8 km LUBW 2 Einzugsgebiet ca 1 3 km LUBW 3 Abfluss 1 AEo 1 35 km an der Mundung MQMq 16 l s11 9 l s km Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusse 2 Geschichte 3 Geologie 4 Einzelnachweise 4 1 LUBW 4 2 Andere Belege 5 Literatur 6 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Trombach entspringt wenig unterhalb des Waldrandes am Osthang des Korber Kopfs auf ungefahr 390 m u NHN und fliesst durchweg etwa ostwarts Anfangs zieht er etwas gewunden durch Streuobstwiesen in Richtung Hanweiler unter dem bald mit Weinstocken bewachsenen Gewann Trombach mit der als Kulturdenkmal ausgewiesene Kelter mit der Anschrift Trombach 1 am linken Talhang und den Obstwiesenhangen Winterhalde und spater Abelhansen am rechten Dann fliesst er durch einen weniger als 0 1 ha grossen See im Gewann Braunle und erreicht kurz danach den Ortsrand des Dorfes Hanweiler In Hanweiler ist er verdolt dort unterquert er die Rieslingstrasse und verlasst nach der ebenfalls querenden Rulanderstrasse den Ort wieder ins Gewann Brunnenwiesen hinaus das er in Abstand von der Hauserzeile am linksseits begleitenden Traminerweg durchfliesst Schliesslich mundet er wenig entfernt vom letzten Haus des Traminerwegs und gegenuber den Hofen am Unteren Holzberg von links und auf etwa 244 m u NHN in den oberen Zipfelbach Der Trombach mundet nach 1 8 km langem Lauf mit mittlerem Sohlgefalle von etwa 54 rund 94 Hohenmeter unterhalb seiner Quelle Einzugsgebiet Bearbeiten Das etwa 1 3 km grosse Einzugsgebiet besteht zu etwas uber der Halfte auf Wald auf den talbegleitenden Hohen Der linke Talhang wird grosstenteils von Weinbergen eingenommen die sich bis fast zur Wasserscheide hochziehen wahrend der schmalere untere rechte Talhang meist von Streuobstwiesen bedeckt ist uber ihm zieht sich der angrenzende Hangwald weiter nach Suden Einen grossen Teil des Talgrundes nimmt auch das Dorf Hanweiler ein das am Unterlauf in der Stadtgemarkung von Winnenden liegt Ein Grossteil des unbesiedelten Obertals gehort dagegen zur Gemeinde Korb darunter auch die Bachquelle Von dessen namengebenden Dorf verlauft die K 1853 den Hanweiler Sattel heruber eine Talsteige herab nach Hanweiler und von dort durchs Zipfelbachtal weiter in Richtung Winnenden Naturraumlich gehort fast das gesamte Einzugsgebiet zu den Berglen einem Unterraum von Schurwald und Welzheimer Wald nur ein letztes kleines Laufstuck am Unterlauf fliesst im Unterraum Aussere Backnanger Bucht der Backnanger Bucht im Neckarbecken 2 Die hochste Erhebung ist der Gipfel des Korber Kopfs ganz im Westen der 456 m u NHN erreicht Reihum grenzen die Einzugsgebiete der folgenden Nachbargewasser an im Suden fliesst der Gundelsbach zur Rems im Sudwesten lauft der Hornlesbach zum Heppach der etwas abwarts des Gundelsbachs ebenfalls die Rems speist im Westen zieht jenseits eines nur kurzen Wasserscheidenabschnitts auf dem Korber Kopf der Erbach als ihr letzter bedeutender Zufluss zu dieser im Nordwesten und Norden liegen die kleineren Einzugsgebiete des Schelmenholzbachles und dann des Bachs aus der Kappelesklinge der zwei nachsten Zuflusse des Zipfelbachs nach dem Trombach Zuflusse Bearbeiten Die Zuflusse des Trombachs sind meistens unbedeutende Quellen zwischen den Einzugsgebieten des Hornlesbach und der Koppelesklinge Geschichte BearbeitenDer Trombach fungierte schon immer als Nordostlicher Abfluss des Hanweiler Sattels und pragte somit auch das mittelalterliche Hanweiler das wie heute vom Weinbau gezeichnet ist Die Kelter Trombach 1 wurde im Jahr 1562 erstmals erwahnt und steht oberhalb des Trombach Sie ist das einzige der Winnender Kulturdenkmale das in Hanweiler steht Geologie BearbeitenDer Trombach liegt im Naturraum Backnanger Bucht und gehort zum Flusssystem des Neckar Sein Ursprung liegt in der Lowenstein Formation jedoch endet diese kurz nach der Quelle und er fliesst ab dort durch die Mainhardt Formation und weitere Gesteinsformationen beispielsweise die Hassberge Formation Weitere geologische Forschungen waren unmoglich da der Untergrund zu stark verandert wurde vor allem durch den Weinanbau 3 Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Trombachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Daten und Kartendienst der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Andere Belege Bearbeiten Abfluss BW Daten und Karten Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 171 Goppingen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1961 Online Karte PDF 4 3 MB Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1 50 000 auf Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 7122 WinnendenWeblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet des Trombachs auf Daten und Kartendienst der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Trombachs auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatt 7122 Winnenden von 1904 in der Deutschen Fotothek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Trombach Zipfelbach amp oldid 235463171