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Trugleben ist ein Ortsteil der Landgemeinde Horsel im Nordwesten des thuringischen Landkreises Gotha TruglebenLandgemeinde HorselKoordinaten 50 57 N 10 38 O 50 950555555556 10 631111111111 350 Koordinaten 50 57 2 N 10 37 52 OHohe 350 m u NNFlache 6 07 km Einwohner 367 Feb 2020 1 Bevolkerungsdichte 60 Einwohner km Eingemeindung 1 Dezember 2011Postleitzahl 99880Vorwahl 03621Karte Lage von Trugleben in HorselBild gesucht BW Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Ehemalige Burgermeister 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Bauwerke 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Gesamtflache der Gemarkung Trugleben betragt 607 Hektar Sie liegt westlich von Gotha und etwas sudlich der Bundesstrasse 7 im Ackerbaugebiet des Thuringer Beckens Sudlich verlauft die Bahntrasse Gotha Eisenach mit der Haltestelle Frottstedt und noch etwas sudlicher die Bundesautobahn 4 mit Anschluss bei Gotha und Waltershausen Geschichte BearbeitenArchaologische Funde von Grabern lassen darauf schliessen dass die Gegend schon im zweiten Jahrtausend v Chr besiedelt war Die urkundliche Ersterwahnung von Trugleben fand 1267 statt 2 Damals gehorte der Ort zum Burgbezirk der Burg Tenneberg bei Waltershausen aus dem das Amt Tenneberg hervorging Trugleben gehorte ab 1640 zum Herzogtum Sachsen Gotha ab 1672 zum Herzogtum Sachsen Gotha Altenburg und ab 1826 zum Herzogtum Sachsen Coburg und Gotha Ab 1920 lag Trugleben im Land Thuringen Der nordliche Teil der Gemarkung von Trugleben am Krahnberg wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von der Roten Armee als Ubungsgelande genutzt wovon noch heute eine Reihe von Relikten zeugen Ein Teil des Gelandes wird vom Bund der Militar und Polizeischutzen als Schiessanlage genutzt Am 18 Marz 1994 war Trugleben eine der sieben Grundungsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Horsel Durch Beschluss des Thuringer Landtags am 16 November 2011 konnte die Verwaltungsgemeinschaft Horsel zum 1 Dezember 2011 aufgelost und durch einen freiwilligen Zusammenschluss der zehn bisher selbststandigen Gemeinden Aspach Ebenheim Frottstadt Horselgau Laucha Mechterstadt Metebach Teutleben Trugleben und Weingarten die Landgemeinde Horsel neu gebildet werden 3 4 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Entwicklung der Einwohnerzahl jeweils 31 Dezember 1994 333 1995 326 1996 320 1997 323 1998 329 1999 331 2000 324 2001 324 2002 333 2003 351 2004 365 2005 369 2006 369 2007 364 2008 371 2009 377 2010 363 2014 361Datenquelle Thuringer Landesamt fur StatistikPolitik BearbeitenEhemalige Burgermeister Bearbeiten Bei der Burgermeisterwahl am 12 Juni 1994 wurde Erich Erbach zum ehrenamtlichen Burgermeister der Gemeinde gewahlt Er wurde bei den Burgermeisterwahlen am 13 Juni 1999 27 Juni 2004 und 6 Juni 2010 in seinem Amt bestatigt Seine Amtszeit begann am 1 Juli 2010 Mit der Umwandlung zur Landgemeinde wurde er zum 1 Dezember 2011 zum Ortsteilburgermeister mit einer Amtszeit bis 2016 1994 2011 Erich Erbach CDU 5 6 7 8 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten Die St Johannis Kirche zu Trugleben wurde 1520 erbaut 9 nbsp Kirche Ansicht aus Sudwest nbsp Kirche Ansicht aus NordwestWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Trugleben Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Trugleben auf der Seite der Gemeinde HorselEinzelnachweise Bearbeiten Trugleben Gemeinde Horsel In hoersel de Abgerufen am 5 Februar 2021 Wolfgang Kahl Ersterwahnung Thuringer Stadte und Dorfer Ein Handbuch Verlag Rockstuhl Bad Langensalza 2010 ISBN 978 3 86777 202 0 S 290 Horselbote Amtsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Horsel 9 Jg Nr 10 2011 1 2 Vorlage Toter Link www vg hoersel de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis PDF 869 kB hrsg v Verwaltungsgemeinschaft Horsel Horselgau 25 November 2011 S 1 StBA Gebietsanderungen vom 01 Januar bis 31 Dezember 2011 Burgermeisterwahlen am 12 Juni 1994 in Thuringen endgultiges Ergebnis Thuringer Landesamt fur Statistik Erfurt abgerufen am 2 Dezember 2011 Burgermeisterwahlen am 13 Juni 1999 in Thuringen endgultiges Ergebnis Thuringer Landesamt fur Statistik Erfurt abgerufen am 2 Dezember 2011 Ergebnisse der Burgermeisterwahlen in Kommunalwahlen 2004 in Thuringen Endgultiges Ergebnisse Wahlen der Burgermeister Memento vom 21 Februar 2014 im Internet Archive PDF 3 3 MB hrsg v Thuringer Landesamt fur Statistik Erfurt April 2008 Burgermeisterwahlen am 6 Juni 2010 in Thuringen endgultiges Ergebnis Thuringer Landesamt fur Statistik Erfurt abgerufen am 2 Dezember 2011 Die St Johannis Kirche zu Trugleben auf der Seite der Verwaltungsgemeinschaft Horsel abgerufen am 2 Dezember 2011Ortsteile der Landgemeinde Horsel Aspach Ebenheim Frottstadt Horselgau Laucha Mechterstadt Metebach mit OT Neufrankenroda Teutleben Trugleben Weingarten Normdaten Geografikum GND 7748989 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Trugleben amp oldid 236019597