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Dieser Artikel beschreibt den Fussballer Zum gleichnamigen Schauspieler siehe Thomas Linke Schauspieler Thomas Linke 26 Dezember 1969 in Sommerda ist ein deutscher Fussballfunktionar und ehemaliger Fussballspieler Bei Rot Weiss Erfurt wurde er zum Fussballprofi und verbrachte anschliessend insgesamt 13 Jahre beim FC Schalke 04 und beim FC Bayern Munchen mit denen er zahlreiche Titel gewann unter anderem zwei Europapokale Fur die deutsche Nationalmannschaft bestritt er 43 Spiele und nahm mit ihr an der Europameisterschaft 2000 und Weltmeisterschaft 2002 teil Thomas LinkeLinke bei einem Benefizspiel 2009 PersonaliaGeburtstag 26 Dezember 1969Geburtsort Sommerda DDRGrosse 183 cmPosition InnenverteidigungJuniorenJahre Station1977 1983 BSG Robotron Sommerda1983 1988 FC Rot Weiss ErfurtHerrenJahre Station Spiele Tore 11988 1992 FC Rot Weiss Erfurt 79 0 2 1992 1998 FC Schalke 04 175 13 1998 2005 FC Bayern Munchen 166 0 2 2005 2007 FC Red Bull Salzburg 51 0 3 2005 FC Red Bull Juniors 1 0 0 2007 2008 FC Bayern Munchen II 33 0 1 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1997 2004 Deutschland 43 0 1 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Spielerkarriere 1 1 Vereine 1 2 Nationalmannschaft 2 Managerkarriere 3 Erfolge 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseSpielerkarriere BearbeitenVereine Bearbeiten Linke begann 1977 bei der BSG Robotron Sommerda mit dem Fussballspielen und wechselte 1983 zum FC Rot Weiss Erfurt und auf die KJS der damaligen Bezirksstadt Von dort gelang ihm 1989 der Aufstieg in die erste Mannschaft die in der DDR Oberliga spielte Der dritte Tabellenplatz in der letzten Oberligasaison 1991 berechtigte zur Teilnahme an der 2 Bundesliga in der Linke zum Stammspieler avancierte aber mit den Thuringern abstieg Beim 2 1 Pokalerfolg von Rot Weiss Erfurt gegen den FC Schalke 04 wurden die Gelsenkirchener auf Linke aufmerksam und verpflichteten den Abwehrspieler 1992 Auch beim FC Schalke erkampfte sich Linke schnell einen Stammplatz und bestritt bis 1998 175 Bundesligaspiele 1 und gewann zudem 1997 den UEFA Pokal 1998 wechselte Linke zum FC Bayern Munchen bei dem er seine erfolgreichste Zeit erlebte So gewann er mit den Bayern funfmal die Meisterschaft dreimal den DFB Pokal viermal den Ligapokal 2001 das Champions League Finale gegen den FC Valencia und anschliessend den Weltpokal Im Champions League Finale verwandelte er im Elfmeterschiessen den letzten und entscheidenden Elfmeter Linke hatte lange Zeit einen Stammplatz sicher In seiner letzten Saison beim Rekordmeister verlor er unter dem damaligen Trainer Felix Magath den Stammplatz allerdings an Robert Kovac Neben 166 Bundesligapartien absolvierte der geburtige Thuringer auch 54 Europapokalspiele fur die Bayern 2 Nachdem in der Winterpause der Saison 2004 05 Blackburn Trainer Mark Hughes Interesse an dem Routinier bekundete und Linke sich ebenfalls an einem Transfer interessiert zeigte 3 war der 36 Jahrige im Sommer 2005 ablosefrei auf dem Markt 1860 Munchen unter Cheftrainer Reiner Maurer hatte Linke als Fuhrungsfigur verpflichten wollen 4 Zu Beginn der Saison 2005 06 wechselte der Verteidiger jedoch nach Osterreich zum Bundesligisten Red Bull Salzburg mit dem er 2007 als Mannschaftskapitan Meister wurde Doch sein Vertrag wurde nicht verlangert Im Juni 2007 holte der FC Bayern Linke zuruck Ziel war ihn als Kapitan der zweiten Mannschaft einzusetzen um dabei zu helfen mit dem Team die Qualifikation zur ab der Saison 2008 09 neu eingefuhrten 3 Liga zu erreichen Linke erfullte die in ihn gesetzten Erwartungen und stieg mit Bayern II auf Zum Saisonende 2007 08 beendete er seine aktive Fussballkarriere Nationalmannschaft Bearbeiten nbsp Linke links im Zweikampf mit Thomas Doll beim Spiel BFC Dynamo gegen Rot Weiss Erfurt 1989 nbsp Thomas Linke als Sportdirektor von Red Bull Salzburg1989 wurde Linke in die Fussballolympiaauswahl der DDR berufen mit der er mehrere Testspiele bestritt Noch vor Beginn der Qualifikationsspiele fur Olympia 1992 wurde die Mannschaft im Zuge der deutschen Wiedervereinigung zuruckgezogen Sein Debut in der A Nationalmannschaft gab Linke am 15 November 1997 beim 3 0 Erfolg gegen Sudafrika Mit der Nationalelf fur die er 43 mal spielte nahm er an der Europameisterschaft 2000 und der Weltmeisterschaft 2002 teil 5 2002 wurde er mit dem deutschen Team Vize Weltmeister und erzielte am 1 Juni 2002 beim 8 0 im Vorrundenspiel der Gruppe E gegen Saudi Arabien sein einziges Tor Im Juli 2002 trat er aus der Nationalmannschaft zuruck 6 erklarte jedoch im Notfall zur Verfugung zu stehen 7 Voller nominierte Linke aufgrund von Personalproblemen fur das EM Qualifikationsspiel im September 2002 in Kaunas gegen Litauen am 7 September 2002 kam er in jenem Spiel zum Einsatz Nach dem Spiel sagte er Das kann mein letztes Spiel gewesen sein und fugte hinzu Wenn die anderen Verteidiger wieder fit sind dann war es mein letztes Landerspiel 8 Am 16 August 2004 erhielt er von Jurgen Klinsmann der auf Rudi Voller gefolgt war eine Einladung fur die Nationalmannschaft als er nachtraglich fur das Freundschaftsspiel im Ernst Happel Stadion in Wien gegen Osterreich nominiert wurde 9 Linke stand am 18 August 2004 in besagtem Spiel in der Anfangself und wurde auch nicht ausgewechselt Managerkarriere BearbeitenAm 12 September 2007 wurde Thomas Linke neben seiner Spielertatigkeit Assistent von Sportdirektor Heinz Hochhauser bei Red Bull Salzburg Nach dem Ende seiner aktiven Karriere im Sommer 2008 konzentrierte er sich auf seine Tatigkeit im Management Am 24 Februar 2011 ubernahm er beim Regionalligisten RB Leipzig den Posten des Sportdirektors 10 Am 4 Mai 2011 gab RB Leipzig die Trennung bekannt Der Vertrag wurde in gegenseitigem Einvernehmen mit sofortiger Wirkung aufgelost nachdem Linke seinen Rucktritt aus personlichen Grunden angeboten hatte Am 10 November 2011 wurde er beim Zweitligisten FC Ingolstadt 04 als neuer Sportdirektor vorgestellt Unter Linke stieg der FC Ingolstadt in der Saison 2014 15 in die Bundesliga auf und erreichte in der Saison 2015 16 den Klassenerhalt Nachdem man in der Saison 2016 17 wieder in die 2 Bundesliga abgestiegen war trat Linke von seinem Posten zuruck Im November 2018 wurde Linke externer Berater des FC Ingolstadt 04 Nach dem Abgang des Sportgeschaftsfuhrers Harald Gartner ubernahm er am 2 April 2019 ubergangsweise bis zum Ende der Saison 2018 19 die sportliche Verantwortung des abstiegsbedrohten Zweitligisten 11 Nach dem Abstieg des FCI beendete er sein Engagement im Verein endgultig 12 Erfolge BearbeitenVize Weltmeister 2002 Weltpokal Sieger 2001 Champions League Sieger 2001 Champions League Finalist 1999 UEFA Pokal Sieger 1997 mit Schalke 04 Deutscher Meister 5 1999 2000 2001 2003 2005 DFB Pokal Sieger 3 2000 2003 2005 Ligapokal Sieger 4 1998 1999 2000 2004 Osterreichischer Meister 2007 mit RB Salzburg Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Thomas Linke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Thomas Linke in der Datenbank von weltfussball de Thomas Linke in der Datenbank von fussballdaten de Thomas Linke in der Datenbank von National Football Teams com englisch Einzelnachweise Bearbeiten Matthias Arnhold Thomas Linke Matches and Goals in Bundesliga Rec Sport Soccer Statistics Foundation 1 Oktober 2015 abgerufen am 9 Oktober 2015 Marcel Haisma Thomas Linke Matches in European Cups Rec Sport Soccer Statistics Foundation 1 Oktober 2015 abgerufen am 9 Oktober 2015 Linke flirtet mit Blackburn Abgerufen am 16 April 2020 Linke bald Lowe Abgerufen am 16 April 2020 Matthias Arnhold Thomas Linke International Appearances Rec Sport Soccer Statistics Foundation 1 Oktober 2015 abgerufen am 9 Oktober 2015 Thomas Linke hort auf Linke gegen Litauen dabei Olympia Verlag GmbH Hrsg Linke Das letzte vielleicht In kicker online 8 September 2002 abgerufen am 21 Juli 2014 Olympia Verlag GmbH Hrsg Huth zweiter Neuling im DFB Kader In kicker online 16 August 2004 abgerufen am 21 Juli 2014 Pressemitteilung auf OTZ de Thomas Linke ubernimmt sportliche Verantwortung bis Sommer fcingolstadt de 2 April 2019 abgerufen am 2 April 2019 FC Ingolstadt Auch Thomas Linke verabschiedet sich liga3 online de abgerufen am 1 Juni 2019 PersonendatenNAME Linke ThomasKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 26 Dezember 1969GEBURTSORT Sommerda Deutsche Demokratische Republik Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Linke amp oldid 236830076