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33 508611111111 36 469722222222 Koordinaten 33 30 31 N 36 28 11 OTell eṣ Ṣaliḥiyeh Tell eṣ Ṣaliḥiyeh auch Tell es Salihiye ist ein antiker Siedlungshugel Tell im Osten der Ghuta Oase von Damaskus in Syrien Der befestigte Ort erreichte seine grosste Ausdehnung zwischen dem Anfang des 2 Jahrtausends und etwa dem 12 Jahrhundert v Chr als er dem Schutz der in der Oase liegenden Siedlungen vor Angriffen aus der ostlichen syrischen Wuste diente 1953 wurde in einem Teil des Hugels die Schichtenfolge der aus Lehmziegeln erbauten Stadtanlagen bestimmt Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Forschungsgeschichte 3 Beschreibung des Tells 4 Grabung 1953 5 Geschichtliche Bedeutung 6 Literatur 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenTell eṣ Ṣaliḥiyeh liegt auf etwa 630 Meter Hohe 1 15 Kilometer ostlich des Zentrums von Damaskus in der Ubergangszone zwischen dem bewasserten Ackerland der Ghuta Oase und dem sich ostlich anschliessenden Regenfeldbaugebiet und Weideland das Merj genannt wird und noch zum Umland von Damaskus gehort Weitlaufige Aussenbezirke der Stadt mit schnell gebauten einfachen Wohnsiedlungen haben sich bis hierher ausgedehnt Die mit Schwemmland angefullte flache Mulde der Oase wird in west ostlicher Richtung vom Barada durchflossen der im Anti Libanon entspringt und seit Jahrtausenden zur Feldbewasserung genutzt wird Er fliesst kanalisiert mitten durch die Landeshauptstadt verlasst diese im Norden des Dschebel Qassiun und verschwindet ostlich des Tell eṣ Ṣaliḥiyeh hinter der vulkanischen Schwelle des Diret et Tloul im Tafelland der syrischen Wustensteppe Der Siedlungshugel liegt am nordlichen Ufer des von Pappeln gesaumten Flusses Der Barada fliesst etwa 100 Meter sudlich vorbei und kommt im Sudosten bis 20 Meter an den Fuss des Hugels heran Das Ackerland der Umgebung ist von Bewasserungsgraben durchzogen Die unterhalb des Dschebel Qassiun gelegene islamische Stadtgrundung Salihiye heute ein Stadtteil von Damaskus ist nicht mit dem Tell zu verwechseln Der Tell eṣ Ṣaliḥiyeh ragt 25 Meter uber die Ebene und ist damit der grosste seit prahistorischer Zeit bestehende Siedlungshugel der Ghuta Er bildete zur ostlichen Wuste den am starksten befestigten Posten eines Verteidigungsrings um die Oase deren naturliche Grenze im Suden durch den Nahr el Awadsch Nahr el Aaouaj gebildet wurde Sein Flusslauf in einem west ostlichen Grabental fuhrt an einem vulkanischen Hohenzug entlang Die dortige kleinere befestigte Siedlung Deir Khabiye 15 Kilometer sudwestlich von Damaskus war die entsprechende Schutzburg fur Angriffe aus dem Suden Eine ahnliche strategische Rolle durfte auch der ab 1989 vom syrischen Antikendienst ausgegrabene Tell Sakka gehabt haben Er liegt funf Kilometer nordwestlich des Flughafens Den Abschluss der Oase im Westen bilden Vorberge des Anti Libanon von dem sich kleine Hugelketten im Norden in die Ebene vorschieben Forschungsgeschichte BearbeitenDie fruheste Beschreibung des Hugels stammt von Joseph Leslie Porter einem in Damaskus tatigen Missionar Er veroffentlichte 1855 in seiner zweibandigen Reisebeschreibung 2 einen Holzschnitt der einen halbkugelformigen zentralen Hugel zeigt an dessen Sudseite der Barada direkt unterhalb einer Abbruchkante vorbeifliesst Porter glaubte der Steilabfall sei vom Fluss ausgespult worden tatsachlich deuten die dort gefundenen Lehmziegelreste auf eine aussere Befestigung hin Auf der Hugelspitze ist noch das spater verschwundene Grabmal des islamischen Heiligen Ferzad als Kuppelbau zu sehen Nach ihm tragt der Hugel den lokalen Namen Tell Ferzad oder Tell Firzat Ein von Porter gefundenes Steinrelief wird in die Zeit zwischen 900 und 700 v Chr geschatzt Es zeigt in halber Seitenansicht einen aramaischen Konig der einen kurzen Gegenstand in seiner rechten Hand und in seiner ausgestreckten Linken einen Stab halt Das Relief gelangte vor 1870 in den Besitz des British Museum 3 Im Mai 1866 liess E T Rogers der britische Konsul von Damaskus etwa zwei Wochen lang anfangs zehn spater 24 Arbeiter auf dem Hugel graben ohne nennenswerte Funde zu machen 1869 veroffentlichte er seine Ergebnisse in einer Zeitschrift Um 1900 wurde am Sudhang ein Graben ausgehoben Die dabei entdeckten Bruchstucke eines Sarkophages sind verschwunden 4 Den Oberflachenformen nach zu urteilen mussen spater Raubgraber an den Abhangen aller Seiten mit Ausnahme des Nordhangs tatig gewesen sein Die einzige systematische Grabung unternahm Hans Henning von der Osten 1899 1960 von Januar bis Mai 1953 Im Auftrag der schwedischen Universitat Uppsala untersuchte das aus etwa zwolf Arbeitern bestehende Team den unversehrt gebliebenen ostlichen Teil des Nordhangs und hob in nord sudlicher Richtung einen durchschnittlich funf Meter breiten Graben aus Es wurde eine grobe Vorstellung von der zeitlichen Abfolge der zwolf untersuchten Bauperioden vom jeweiligen Aussehen und der Ausdehnung der Siedlung gewonnen Da nur ein kleiner Bereich des Hugels freigelegt wurde kamen aus den einzelnen Perioden wenig Topfscherben zum Vorschein Die meisten Keramikfunde darunter auch vollstandig erhaltene Gefasse stammen aus Grabern der untersten freigelegten XII Periode In den oberen Schichten fanden sich einige Gebrauchsgegenstande aus Basalt besonders Handmuhlen sowie Schmuck aus Knochen Muscheln und Fritte Funde aus Metall waren in allen Schichten sehr selten Beschreibung des Tells BearbeitenDer Siedlungshugel ist oval und misst 250 300 Meter die Langsachse liegt in west ostlicher Richtung Das Mausoleum auf der Hugelspitze war zur Zeit der Ausgrabung durch ein kleineres Grab ersetzt Die Strasse fuhrt weiter nach Osten Richtung ad Dumair durch ein altes Siedlungsgebiet das heute mit Trockenbuschen Salsola rigida Pall bedeckt ist Dort waren auf zahlreichen kleineren Erhebungen ebenso arabische Graber Topfscherben und Lehmziegelreste zu finden Die hochste Erhebung des Tells liegt im Nordwesten nach Westen fallt die Hugelkuppe in einem kunstlich geschaffenen Absatz ab der vermutlich Teil einer Umfassungsmauer war die wahrend nahezu der gesamten Besiedlungsdauer den Hugelrand sicherte Richtung Suden und Osten fallt das Gelande flacher und in Wellen bis zu einer niedrigen Terrasse ab 1953 war der Hugel an allen Seiten von kleinen Bewasserungskanalen und Ackerland umgeben Die Lage der Umfassungsmauern konnte durch die Einzelgrabung nur in einem kleinen Bereich festgestellt werden Bei allen zwolf untersuchten Schichten bestanden die Mauern aus Lehmziegeln bei den nicht ergrabenen tieferen Schichten waren sie moglicherweise auch aus Stampflehm Grabung 1953 BearbeitenDie Schichtenfolge gibt nur Auskunft uber den freigelegten Bereich an der Nordseite Die meisten Bauperioden waren durch Ascheschichten voneinander getrennt was auf holzerne Aufbauten Dachkonstruktionen und jeweils auf eine Katastrophe oder einen Untergang durch fremde Eroberer hindeutet Die Fundamente der jungsten Siedlungsschicht bestehend aus teilweise zusammengefallenen Lehmziegelmauern kamen in 1 15 Meter Tiefe zum Vorschein Auf dem gestampften Lehmboden befanden sich einige Tonscherben Steinsetzungen eines Fundaments und die Reste verkohlter Balken In Schicht II in einer durchschnittlichen Tiefe von 2 1 bis 2 4 Meter wurden zwei Wohnschichten unterschieden die beide innerhalb einer starken Umfassungsmauer lagen Diese Mauer war 1 2 Meter breit und bestand aus grauen und gelblichen Lehmziegeln mit den Massen 35 35 10 Zentimeter Auch hier bestand der Boden aus festem glattem Stampflehm Es wurden ein Brotbackofen die Bruchstucke mehrerer grosser Gefasse und einige Munzen gefunden 5 Die Bauperiode III zwischen 3 6 und 3 8 Meter Tiefe wurde dreifach unterteilt Zwischen den Wohnschichten mit Lehmziegeln von 40 40 12 Zentimeter die teilweise auf Steinfundamenten lagen fanden sich wenige Zentimeter starke Kies und Brandschichten Die Besonderheit war ein in die unteren Schichten eingetieftes Aschenloch aus dem reichlich und teilweise vollstandig erhaltene Keramik geborgen wurde Die im Aschenloch gefundenen Knickfibeln geben einen Anhaltspunkt fur die Datierung Sie waren im Vorderen Orient vom 9 bis zum 6 Jahrhundert v Chr verbreitet von der Osten schatzt diese Schicht auf wenig alter als das 6 Jahrhundert Nur in der ersten und dritten Schicht gab es teilweise Steinfundamente 6 Schicht IV auf 4 1 Meter unter der Oberflache war nur an der Ostseite des freigelegten Grabens erkennbar und enthielt bis zu 30 Zentimeter hohe Lehmziegelmauern Der Ort durfte wesentlich kleiner gewesen sein als wahrend Schicht V die auf 5 8 Meter Tiefe lag Die hier erkannten Mauern sassen teilweise auf der Schicht VI oder bestanden aus wiederverwendetem Material der tieferen Schicht Der Umfassungsmauer waren an der Aussenseite eine 80 Zentimeter starke Verbreiterung und pfeilerartige Versteifungen vorgebaut worden Die ausseren grauen Lehmziegel liessen sich von den gelblichen des Mauerfundaments unterscheiden Die starke Befestigung von VI wird ebenso wie Schicht V in die Zeit der Aramaerherrschaft datiert Vermutlich gab es auf der breiten Terrasse an der Sudseite des Burgberges einen Palast aus dem das von Porter gefundene Relief stammen konnte 7 Bei Schicht VII war keine aussere Umfassungsmauer erkennbar vermutlich bestand aber noch eine altere Schutzmauer die verwendet wurde Spater wurde das Stadtgebiet erheblich verkleinert Der Untergang dieser Bauperiode muss gewaltsam gewesen sein denn uber ihr lag eine etwa 1 2 Meter dicke Asche und Brandschicht die auf eine vollstandige Zerstorung durch Feuer hindeutet Die obere Begrenzung von Schicht VIII fand sich in 8 3 Meter Tiefe Eine machtige Umfassungsmauer aus dieser Zeit konnte bei den Ausgrabungen als 4 Meter breites helles Band erkannt werden das besonders nach Regenfallen an den ausseren Boschungen hervortrat Diese Befestigung wurde bereits in der IX Schicht angelegt und nachfolgend als Fundament verwendet oder ausgebessert und verstarkt Die Mauer war 1 9 Meter stark und bei der Ausgrabung noch bis zu einer Hohe von 3 5 Meter erhalten An der Innenseite der Mauer war einen Meter hoch Bauschutt angefullt worden ausserhalb durfte es eine kleinere Vormauer gegeben haben Die Stadt dieser Zeit konnte eine amurritische Grundung gewesen sein die nachfolgenden Zerstorungen der Schichten VIII und VII waren dann durch das Eindringen der Seevolker verursacht worden 8 In einer Tiefe von 12 2 bis 12 6 Meter liegt Schicht X deren 3 2 Meter starke Umfassungsmauer auf einer alteren Mauer aufsass Ungewohnlich ist dass der Aussenmauer zumindest an einer Stelle ein einreihiges Steinfundament unterlegt war Der Boden von Schicht XI lag etwa 50 Zentimeter tiefer Auch hier wurde die Aussenmauer der alteren Schicht uberbaut oder restauriert In einem Gebaude fand sich ein grosser Tontopf neben einer Feuerstelle Schicht XII ist die alteste untersuchte und die bedeutendste Schicht des Ruinenhugels Die beiden fruhesten untersuchten Perioden werden in die erste Halfte des 2 Jahrtausends datiert die wenigen Keramikfunde dieser Schichten stammen aus dem 19 bis Ende 17 Jahrhundert Sie lassen sich typologisch mit den Funden von Ugarit Moyen 2 etwa 1900 1750 und Hama H 20 Jahrhundert 1750 vergleichen Beim Bau der Umfassungsmauern muss der Siedlungshugel bereits funf bis sechs Meter hoher als die Ebene gewesen sein Die unterhalb befindlichen alteren Befestigungsmauern wurden entweder durch den Druck amorph zusammengepresst oder aus Stampflehm gefertigt Innerhalb der Mauern war mehrfach Bauschutt angefullt worden wodurch sich fur die jungeren Schichten allmahlich ein an den Aussenbereichen erhohtes Siedlungsprofil ergab Geschichtliche Bedeutung BearbeitenEs gibt Hinweise auf eine geringe fruhe Besiedlung der Ghuta entlang dem Barada ab etwa 9000 v Chr Sudlich der Linie von Homs gab es im 4 und 3 Jahrtausend keine Siedlungshugel deren Grosse und Zahl annahernd mit denen von Nordsyrien vergleichbar gewesen ware Damaskus war in der Bronzezeit vermutlich nur ein kleines Dorf 9 Die Ghuta war damals wohl ein Sumpf oder Waldgebiet das der Jagd diente und von dem Wasser in die Merj die heutigen Randgebiete zur Feldbewasserung abgeleitet wurde In diesem Bereich durften die landwirtschaftlichen Siedlungen gelegen haben die es zu verteidigen galt Wenn beim Tell eṣ Ṣaliḥiyeh der Anfang des 2 Jahrtausends gut funf Meter hoch war eine auf dieselbe Hohe geschatzte Umfassungsmauer dazugerechnet wird ergibt sich eine Position von der es moglich war in der Ebene die Wege zur Oase zu uberwachen und mehrere Stunden vor Angriffen Feuersignale auszusenden Die in der mittleren Bronzezeit entstandenen Befestigungsanlagen bestanden zunachst aus einem drei Meter hohen Wall der die damals sieben bis acht Meter hohe Boschung aussen in einem naturlichen Schuttungswinkel erhohte Innen war der Wall steiler begradigt Spater wurde auf diesen Erdwall ein Kiesbett aufgeschuttet das als Fundament fur eine Befestigungsmauer diente Hinter der Vormauer folgte eine starkere Umfassungsmauer aus Lehmziegeln Durch die Boschung entstand eine Glacis mit einem flachen Steigungswinkel die den Verteidigern die Moglichkeit gab Angreifer unter Beschuss zu nehmen ohne sich selbst so weit hinauszulehnen wie es bei einer senkrechten Mauer erforderlich gewesen ware Zugleich erschwerte die Boschung den Angreifern schweres Belagerungsgerat nahe heranzuschaffen Solche ausseren Befestigungen aus einer Kombination von Wall und Mauer wobei die Mauer das Haupthindernis bildete waren typisch fur Siedlungen die durch Erweiterung um eine Unterstadt vergrossert wurden Sie kamen bei nordsyrischen Stadten unter anderem in Karkemis und Ugarit vor ebenso bei Deir Khabiye das zum Verteidigungsring um die Ghuta gehorte Die Verteidigungsmauern aus Lehmziegeln die getrocknet werden mussten waren zeitaufwendiger zu errichten als ein aufgeschutteter Wall In den genannten Orten gab es daher vorher schon einen befestigten relativ grossen alteren Stadtkern in den sich die Bevolkerung bei Gefahr zuruckziehen konnte Die immer hoher und massiver werdenden Befestigungsanlagen wahrend der ersten Halfte des 2 Jahrtausends beginnend mit Schicht XII lassen sich mit der unsicheren Lage erklaren die durch Eindringlinge aus dem Osten und Norden verursacht wurde So drangen die Hurriter von der Region Dschazira aus in Syrien vor und zwangen vermutlich andere Volker zur Abwanderung nach Suden Als Hyksos genannte Gruppe gelangten die verschiedenen Bewohner Syriens und Palastinas um 1700 v Chr bis nach Agypten Hinzu kam um diese Zeit eine Verbesserung der Waffentechnik und der aus Mesopotamien eingefuhrte Einsatz neuer Waffen Hierzu zahlten die von Pferden gezogenen Streitwagen und Bogenschutzen die einen Bogen mit grosserer Reichweite verwendeten Die Verbesserungen der Befestigung und die zahlreichen Brandschichten in Tell eṣ Ṣaliḥiyeh hangen mit den standigen Angriffen aber nicht mit einem Wechsel der Bevolkerung zusammen 10 Als der Ort in der Mitte des 1 Jahrtausends v Chr innerhalb des Achamenidenreichs lag waren die massiven Befestigungen nicht mehr erforderlich Damaskus entwickelte sich nun zum Hauptort der Ghuta Eine hellenistische Schicht wurde auf dem Hugel nicht gefunden Aus romischer Zeit sind die Reste eines Kastells bekannt Der Hugel diente den Romern als Signalstation innerhalb ihres Verteidigungssystems Limes Arabicus Ein halbrundes Fundament konnte eventuell zur Apsis einer Kirche aus fruhbyzantinischer Zeit gehort haben 11 Literatur BearbeitenHans Henning von der Osten Die Grabung von Tell eṣ Ṣaliḥiyeh Gleerup Lund 1956 Svenska Syrienexpedition 1952 1953 1 Skrifter utgivna av Svenska Institutet i Athen 4 4 Johannes Lepiksaar Die Tierreste vom Tell es Salihiyeh in Sudsyrien In Jorg Schibler Jurg Sedlmeier Hans Peter Spycher Hrsg Festschrift fur Hans R Stampfli Beitrage zur Archaozoologie Archaologie Anthropologie Geologie und Palaontologie Helbing amp Lichtenhahn Basel 1990 ISBN 3 7190 1068 6 S 115 120 Einzelnachweise Bearbeiten Hawsh as Salihiyah Syria Page fallingrain com Joseph Leslie Porter Five years in Damascus with travels and researches in Palestine Lebanon and the Hauran 2 Bde John Murray London 1855 Stone stela showing an Aramaean king British Museum Von der Osten S 18 20 Von der Osten S 23 26 Von der Osten S 26 f 88 Von der Osten S 27 30 87 Von der Osten S 31 35 87 Ross Burns Damascus A History Routledge London 2007 S 2 f Von der Osten S 80 85 Von der Osten S 89 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tell eṣ Ṣaliḥiyeh amp oldid 225567183