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Trebel deutsch Triebl ist ein Ortsteil von Cernosin in Tschechien Er liegt in 490 m u M am Fuss des Wolfsberges und gehort dem Okres Tachov an Der Ort befindet sich im Bezirksdreieck Plana Bezdruzice Stribro Der Ort wurde vor allem durch die Schlacht bei Trebel im Dreissigjahrigen Krieg bekannt TrebelHilfe zu Wappen Trebel Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Plzensky krajBezirk TachovGemeinde CernosinFlache 425 17 1 haGeographische Lage 49 49 N 12 51 O 49 820277777778 12 8425 490 Koordinaten 49 49 13 N 12 50 33 OHohe 490 m n m Einwohner 8 1 Marz 2001 Postleitzahl 349 01Kfz Kennzeichen PGeschichte Bearbeiten nbsp Trebel aufgenommen im August 2008 in der Bildmitte ist die ehemalige Brauerei mit Schornstein zu erkennenDer Name Trebel bedeutet so viel wie Rodung oder Abholzung Dies deutet darauf hin dass dort vorher dichter Wald gestanden haben konnte Das Dorf wird am 14 Februar 1251 erstmals urkundlich erwahnt Im Jahr 1382 war es Besitz der Herren von Schwanberg Im Jahr 1440 ubernahmen die Gebruder Sobetide aus dem Bezirk Klatovy den Grundbesitz den sie spater an Johan von Wolfstein verpfandeten Ihm folgten seine Sohne Wilhelm III und Georg 1486 wurde Ctibor V aus der Hostauer Linie der Wolfstein neuer Besitzer Nach 1497 gelangte die gesamte Herrschaft Wolfstein einschliesslich des Triebl an die Herren von Schwanberg Im Jahr 1665 wurde Triebl von Maria Magdalena geb Burggrafin von Dohna der Witwe von Johann Friedrich von Schwanberg an Johann Joachim von Sinzendorf veraussert Nach dessen Tod erhielt seine Witwe Grafin Maria Maximiliana von Kaiser Leopold I die Erlaubnis die Herrschaft Triebl Trpist fur ihren Sohn zum Familienfideikommiss zu erheben 1792 war der Graf Franz Wenzel Joachim von Sinzendorf aus Plan Besitzer der Herrschaft Triebl Trpist Dessen Nachfolger Prosper Furst von Sinzendorf verkaufte den Besitz im Jahr 1793 an Johann Lexa von Ahrental Seine Erbin wurde 1824 seine Tochter Johanna Ihr Sohn Johann Lexa von Ahrental verkaufte die Herrschaft Triebl Trpist mit Wolfsberg und Mariafels im Jahr 1874 an Grafin Elisabeth Kinsky Der Kaufpreis betrug 650 000 Gulden Von 1879 bis nach dem Ersten Weltkrieg war die Herrschaft im Besitz der graflichen Familie Wydenbruck Letzter Besitzer des Triebl war Ritter Kubinszky Rakousky Einkommen und Existenz boten in Triebl landwirtschaftliche Betriebe und die herrschaftliche Brauerei Sie wurde wahrscheinlich 1627 durch die Schwanberger gegrundet Vor dem Zweiten Weltkrieg wurden in Triebl das Schlossbrau am Wolfsberg gebraut und die Limonade Wolfsbergperle hergestellt Die Brauerei die zur Brauerei der Grafen von Berchem Heimhausen in Kuttenplan gehort hatte wurde 1945 verstaatlicht Bis 1948 war die tschechische Biermarke Vlkovar in Trebel beheimatet Im Jahre 1992 stellte die Schlossbrauerei Trebel ihre Produktion ein Nach dem Munchner Abkommen wurde der Ort dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Tachau Vor der Vertreibung der sudetendeutschen Bevolkerung aufgrund der Benes Dekrete im Jahr 1946 hatte Triebl 249 Einwohner 1991 hatte der Ort 13 Einwohner Im Jahre 2001 bestand das Dorf aus 8 Wohnhausern in denen 8 Menschen lebten Weblinks BearbeitenBurg TrebelEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz katastralni uzemi 620467 Trebel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Trebel amp oldid 200052143