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Die Synagogengemeinde Saar ist die judische Gemeinde in Saarbrucken und Korperschaft des offentlichen Rechts Sie entstand nach dem Zweiten Weltkrieg als Ersatz fur die ehemals 26 judischen Gemeinden des Saarlandes und ist mit ca 750 Mitgliedern Stand 2023 1 eine der grossen judischen Gemeinden in Deutschland und zugleich einer der judischen Landesverbande des Zentralrats Vorsitzende des Landesverbandes ist Ricarda Kunger Zuvor hatte Richard Bermann den Verband 24 Jahre lang geleitet Hauptfassade der Synagoge in Saarbrucken Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Entstehung der judischen Gemeinde 1 2 Entwicklung der judischen Gemeinde im Vormarz 1 3 Die judische Gemeinde in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts 1 4 Zeit des Nationalsozialismus und Reichskristallnacht 2 Nach dem Zweiten Weltkrieg 3 Synagoge 4 Weblinks 5 Literatur 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEntstehung der judischen Gemeinde Bearbeiten Furst Ludwig von Nassau Saarbrucken gestattete erstmals die Ansiedlung von Juden in seinem Herrschaftsbereich In Ottweiler und Neunkirchen wurden gegen Entrichtung einer jahrlichen Gebuhr von 20 Gulden sogenannte Schutzjuden aufgenommen die von Illingen Munchweiler und Kusel kamen Die angesiedelten Juden mussten einen untadeligen Lebenswandel und 1500 Gulden Barvermogen aufweisen konnen sowie ein Haus mit Garten Wiesen und Ackerland erwerben Dafur waren sie von Leibzoll Frondiensten und sonstigen Lasten befreit Furst Ludwig gab den Juden die Erlaubnis Handel zu betreiben Vieh zu schlachten ihre Toten auf besonderen Friedhofen zu begraben und in ihren Privathausern Gottesdienst abzuhalten Spater erlaubte ihnen Ludwig dass man bei judischen Hochzeiten mit Musik uber die Strasse ziehen durfte Am Ende der 1780er Jahre wohnten in Ottweiler 9 judische Familien in Neunkirchen 16 in Uchtelfangen 2 in Spiesen und Wiebelskirchen je eine Ludwigs Vater Wilhelm Heinrich von Nassau Saarbrucken hatte noch im Jahr 1754 kategorisch jegliche wirtschaftliche Aktivitat von Juden aus Lothringen der freien Reichsherrschaft Illingen und der Herrschaft Von der Leyen zu Blieskastel verboten Daruber hinaus war den Nassau Saarbruckischen Untertanen jede Kreditaufnahme bei Juden durch den Fursten verboten worden Ab dem Jahr 1764 mussten alle Kontrakte mit Juden verwaltungsmassig gemeldet werden Zur Kreditvergabe wurden ebenfalls strenge Bestimmungen erlassen Die Niederlassungsfreiheit von Juden durch Furst Ludwig blieb allerdings nicht lange bestehen Die Saarbrucker Kaufmannschaft opponierte gegen die judenfreundliche Politik des Fursten und zahlte eine betrachtliche Summe an die furstliche Kasse was zur Folge hatte dass alle Juden aus dem furstlichen Herrschaftsbereich wieder ausgewiesen wurden Entwicklung der judischen Gemeinde im Vormarz Bearbeiten Erst durch die franzosische Besetzung der Saarbrucker Herrschaft durften sich Juden wieder ansiedeln Im Jahr 1808 lebten 58 Juden in Saarbrucken im Jahr 1830 etwa 90 Bis zum Jahr 1848 fiel die Zahl der judischen Einwohner auf 34 Diese Zahlenentwicklung stand im Zusammenhang mit dem Aufenthaltsrecht fur Juden das wiederum mit der Vergabe einer Handelserlaubnis in Verbindung stand Napoleon Bonaparte hatte im Jahr 1808 gesetzmassig die Handelstatigkeit von Juden von einer Patentvergabe abhangig gemacht Auch nach der Ubergabe Saarbruckens an das Konigreich Preussen blieb diese Verordnung in Kraft Jeder handeltreibende Jude musste dieses Patent in jedem Jahr neu erwerben Im Jahr 1817 lehnte der Saarbrucker Stadtrat das Gesuch eines Juden um Niederlassung als Handelsmann ab da es vor Ort bereits mehr handeltreibende Juden als es zumutbar ware gabe So kam es dass zahlreiche Sohne der in Saarbrucken ansassigen Juden nach Frankreich oder ins Rheinland abwanderten In der Phase des Vormarz begann ein Wandel der Einstellung der Kommunalverwaltung hinsichtlich der Judenfrage Am 11 Dezember 1844 wandte sich der Saarbrucker Burgermeister Ludwig Wagner an den Landrat Christian Salomon Friedrich Hesse mit dem Anliegen sich bei der preussischen Regierung fur die Abschaffung des jahrlichen judischen Gewerbepatentes zu verwenden Hintergrund dieser Entwicklung war dass St Johann zunehmend zu einem Handelszentrum der umliegenden Region avancierte und Juden aus der Region bedeutende Geschafte vor Ort grundeten Oft waren Saarbrucken und St Johann jedoch nur Stationen innerhalb des Lebens der handeltreibenden Juden und es kam zu keiner dauerhaften Ansiedlung von generationsubergreifender Art Bereits seit der napoleonischen Zeit mussten die Juden ihre Familiennamen festlegen Dabei wurden von vielen die judischen Namen abgelegt Im Jahr 1837 hatte das Saarbrucker Mitglied des Preussischen Provinziallandtages der Rheinprovinz Johann Carl Schmidtborn zusammen mit insgesamt acht Abgeordneten der Standeversammlung in Dusseldorf einen Antrag fur die Emanzipation der Juden gestellt Der Antrag fand zwar insgesamt keine Mehrheit doch blieb das Thema auf der politischen Agenda Liste Wenige Jahre spater im Mai 1843 reichten 181 Saarbrucker Burger eine Sammelpetition an den Rheinischen Provinziallandtag zur staatsburgerlichen Gleichstellung der Juden In dem Schreiben argumentierte man dass seit dem nassauischen Ansiedlungsverbot des 18 Jahrhunderts ein grundlegender Zeitenwandel vonstattengegangen sei Der grosse Gedanke des angebornen Menschenrechts den die Zeit zum Bewusstsein gebracht habe habe jetzt Gultigkeit erlangt Das Rechtsgefuhl verbiete es Menschen mit gleichen Fahigkeiten und Anspruchen halb ehr und rechtlos leben zu lassen Das Anliegen wurde in verschiedenen Artikeln des Saarbrucker Anzeigers besprochen und diente dem Landtagsabgeordneten Ludwig Heinrich Rochling 1796 1870 am 26 Mai 1843 als Vorlage Rochling setzte sich auf dem 7 Provinziallandtag in Dusseldorf mit liberalen Politikern anderer rheinischer Stadte fur die Emanzipation der Juden ein So stimmten am 16 Juli 1843 54 gegen 19 Abgeordnete fur die Vorbereitung der volligen Gleichstellung der Juden Im Jahr 1845 wurde schliesslich die neue Gemeindeordnung fur die Rheinprovinz verabschiedet 2 3 4 5 Die judische Gemeinde in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Bearbeiten Im Jahr 1860 zahlte die judische Gemeinde 18 Familien im Jahr 1877 gab es 60 Familien im Jahr 1890 waren es 90 judische Familien Der ganze Kreis zahlte 550 Juden Vor dem Ersten Weltkrieg wohnten im Stadtkreis Saarbrucken 250 judische Familien mit 1250 Menschen und im Landkreis 25 Familien mit 100 Menschen Ihren Gottesdienst hielten die Juden in einem Betsaal ab 6 Wahrend der 50 Jahre vor der sogenannten Machtergreifung Hitlers im Jahre 1933 hatte sich die Synagogengemeinde in St Johann und Saarbrucken aus bescheidenen Anfangen zu einer Institution entwickelt der mit uber 2000 Mitgliedern am Ende der 1920er Jahre mehr als die Halfte aller saarlandischen Juden angehorten Ausserliches Zeichen der errungenen Position stellte die in den Jahren 1888 1890 nach den Planen des Saarbrucker Architekten Friedrich Mertz im maurischen Stil erbaute Synagoge der Saarbrucker Juden an der Ecke Futterstrasse 25 Kaiserstrasse in St Johann dar 7 Zeit des Nationalsozialismus und Reichskristallnacht Bearbeiten Die gewalttatigen Ereignisse der Reichskristallnacht in Saarbrucken waren hauptsachlich das Werk der ortlichen SS Einheiten der Standarte 85 Der Befehl zu gewaltsamen Ubergriffen auf die judische Gemeinde kam recht kurzfristig am Abend des 9 November 1938 Die von ihren Fuhrern fur die Durchfuhrung der Aktion ausgewahlten Manner mussten Zivilkleidung anlegen und wurden anschliessend in vier Trupps eingeteilt Einer davon war fur den Einsatz an der Synagoge in St Johann bestimmt die ubrigen drei Trupps sollten Jagd auf judische Einwohner machen Diese wurden anschliessend aus den Betten gerissen misshandelt und mit dem Tode bedroht Ihre Wohnungseinrichtungen wurden verwustet Etwa 130 150 judische Manner wurden teilweise in leichter Bekleidung teilweise in ihrer Schlafbekleidung durch die nachtliche Innenstadt getrieben unterwegs angespuckt beschimpft und mit Wasser des stadtischen Sprengwagens nassgespritzt In einer symbolischen Aktion wurden die Manner aufgefordert an der damaligen Baustelle der neoklassizistischen Eisenbahndirektion beim Saarbrucker Hauptbahnhof ihr eigenes Grab zu schaufeln Vom Schlossplatz aus wo sich die Saarbrucker Gestapo Behorde befand ging der Zug schliesslich zum Gefangnis auf der Lerchesflur Dort wurden den Mannern am Folgetag mit Farbe Hakenkreuze ins Gesicht geschmiert und man druckte ihnen den Siegelstempel der Judischen Kultusgemeinde Saarbrucken ins Gesicht Die meisten Manner der judischen Gemeinde wurden daraufhin fur mehrere Wochen in das Konzentrationslager in Dachau verbracht In der Nacht der antijudischen Ubergriffe drang auch eine Gruppe von ca 30 SS Leuten in die Synagoge ein verwustete die Innenausstattung zerriss die Gebetbucher und entweihte die Kultgegenstande Die gefangenen judischen Manner wurden auf ihrem demutigenden Zug durch Saarbrucken auch an der Synagoge vorbeigefuhrt Dort zwang man sie zu gestikulierend zu tanzen wie zum Gebet niederzuknien und hebraische Lieder zu singen Anschliessend wurde das Sakralgebaude in Brand gesteckt Die herbeigerufene Feuerwehr schutzte nur die von den Flammen bedrohten Nachbarhauser und liess zu dass die Synagoge niederbrannte 8 9 Die Saarbrucker Zeitung kommentierte die Brandstiftung der Synagoge folgendermassen am 11 November 1938 10 Ein Judenbengel setzte durch seine feige Mordtat an dem deutschen Gesandtschaftsrat vom Rath die ganze deutsche Oeffentlichkeit in siedentheisse Erregung und diese Hitze schien sich gestern morgen auf die Synagoge in der Kaiserstrasse ubertragen zu haben Jedenfalls schlugen gestern gegen 8 Uhr in der Fruhe die Flammen aus dem Zwiebelturm der samt dem darunter befindlichen Gebaude noch nie in unser Stadtbild hineingepasst hatte Bald hatte sich eine grosse Menschenmenge in der Kaiser und Futterstrasse angesammelt die mit grosster Spannung den weiteren Verlauf der Dinge verfolgte Keiner konnte die Genugtuung verbergen daruber dass nun das Haus in dem sich noch immer die Judenclique ungestort hatte zusammenfinden konnen verschwand War es nicht wie ein Symbol als der Judenstern der auf der hochsten Spitze immer noch kuhn in den deutschen Himmel gestarrt hatte auf einmal brennend durch das knisternde und funkenspruhende Gebalk in die Tiefe sturzte Knistert es nicht genau so im Gebalk des internationalen Judentums dessen Stern auch im Versinken ist wenn man es auch mancherorts nicht wahr haben will Die Menge in den Strassen wich und wankte nicht Man wollte es erleben wie die Kuppel zusammenbrach man wollte dabei sein wenn dieses aussere Zeichen fremden Volkstums und fremder Geisteshaltung aus dem deutschen Stadtbild getilgt wurde Dass man wahrenddessen in dem neben der Synagoge gelegenen Judenhaus eine Durchsuchung vornahm und allerhand mehr oder weniger wertvolles Material hervorschaffte diente zur allgemeinen Belustigung und wurde gebuhrend bejubelt So ist auch bei uns das alte Sprichwort wahr geworden Wer Wind saet wird Sturm ernten Nach dem Zweiten Weltkrieg BearbeitenNachdem das judische Sakralgebaude den nationalsozialistischen Brandzerstorungen im Jahr 1938 zum Opfer gefallen und 1939 abgerissen worden war gab es Bestrebungen der saarlandischen Landesregierung unter Ministerprasident Johannes Hoffmann Politiker 1890 und der franzosischen Besatzungsmacht unter dem judischstammigen Bevollmachtigten der franzosischen Regierung Gilbert Grandval der am 2 Juni 1946 durch 40 uberlebende Juden im Saarbrucker Rathausfestsaal neu gegrundeten Synagogengemeinde Saar eine neue Synagoge zur Verfugung zu stellen 11 Versammlungen und Gottesdienste wurden im stark kriegszerstorten Saarbrucken in der unmittelbaren Nachkriegszeit an Werktagen in einem Raum im Landesmuseum heute Stadtgalerie und an Feiertagen im Roten Saal des Johannishofes in der Mainzer Strasse abgehalten Im August 1947 legte der Saarbrucker Architekt Heinrich Sievers 1903 1969 einen ersten Entwurf fur den Neubau einer Synagoge vor Dieser Entwurf fand die Zustimmung der judischen Gemeinde der Saarlandischen Landesregierung und der franzosischen Besatzungsmacht wurde aber vom stadtischen Gutachterausschuss fur Neubauten zunachst abgelehnt Erst nach umfassenden Korrekturen konnte zwischen 1948 und 1951 am Beethovenplatz in der Lortzingstrasse eine neue Synagoge mit 248 Platzen erbaut werden Die Saarbrucker Synagoge ist damit die fruheste Nachkriegssynagoge auf dem Gebiet des heutigen Deutschland 12 13 Seit dem Jahr 1993 gab es Verhandlungen uber einen Staatsvertrag zwischen der Synagogengemeinde und dem Saarland der am 14 November 2001 in Saarbrucken unterzeichnet am 6 Februar 2002 durch den Landtag gebilligt wurde und im gleichen Jahr in Kraft trat Der Staatsvertrag sieht dabei eine finanzielle Unterstutzung der Synagogengemeinde Saar vor Ausserdem beinhaltet er eine Regelung wonach Juden zukunftig ihre Feiertage einhalten durfen Die erste Laufzeit des Vertrages betrug funf Jahre verlangerte sich aber automatisch 14 Synagoge Bearbeiten Hauptartikel Synagoge Saarbrucken Eine erste Synagoge entstand Ende der 1880er Jahre auf dem Grundstuck Futterstrasse 25 Ecke Kaiserstrasse 12 nach Entwurfen der Architekten Friedrich Mertz und Heinrich Guth Diese wurde wahrend der gewalttatigen Ereignisse der Reichskristallnacht verwustet und in Brand gesteckt Die Ruine wurde im folgenden Jahr abgerissen 15 16 In den Jahren 1948 bis 1951 entstand so nach Planen von Heinrich Sievers am Beethovenplatz in der Lortzingstrasse eine neue Synagoge 17 18 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Synagogengemeinde Saar Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Synagogengemeinde Saar Synagogengemeinde Saar alemannia judaicaLiteratur BearbeitenHans Walter Herrmann Das Schicksal der Juden im Saarland 1920 bis 1945 in Dokumentation zur Geschichte der judischen Bevolkerung in Rheinland Pfalz und im Saarland von 1800 bis 1945 hrsg von der Landesarchivverwaltung Rheinland Pfalz in Verbindung mit dem Landesarchiv Saarbrucken Band 6 Koblenz 1974 Fritz Jacoby Judische Familien in den Saarstadten in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts in Saarlandische Familienkunde Bd 5 1984 1987 S 229 240 Fritz Jacoby Zwei Stellungnahmen zur Judenemanzipation aus den Saarstadten Die Petition der Burger von Saarbrucken St Johann und Umgebung von 1843 in Zeitschrift fur die Geschichte der Saargegend 33 1985 S 122 147 Walter Kasel Die judische Gemeinde in Saarbrucken 50 Jahre Grossstadt 1909 1959 Saarbrucken 1959 S 226 231 Cilli Kasper Holtkotte Juden im Aufbruch Zur Sozialgeschichte einer Minderheit im Saar Mosel Raum um 1800 Hannover 1996 Landesarchivverwaltung Rheinland Pfalz und Landesarchiv Saarbrucken Hrsg Dokumentation zur Geschichte der judischen Bevolkerung in Rheinland Pfalz und im Saarland von 1800 bis 1945 9 Bde Koblenz 1972ff Landeshauptstadt Saarbrucken Dezernat fur Bildung Kultur und Wissenschaft und Institut fur aktuelle Kunst Hrsg Wettbewerbe Kunst im offentlichen Raum Saarland 7 Erinnerungsort Rabbiner Rulf Platz Saarbrucken mit der Skulpturengruppe Der unterbrochene Wald von Ariel Auslender Saarbrucken 2015 Albert Marx Die Geschichte der Juden an der Saar Vom Ancien Regime bis zum Zweiten Weltkrieg Saarbrucken 1992 Albert Marx Die judische Gemeinde Saarbrucken 1933 1945 in Stadtverband Saarbrucken Regionalhistorisches Museum Hrsg Zehn statt tausend Jahre Die Zeit des Nationalsozialismus an der Saar 1933 1945 Katalog zur Ausstellung des Regionalgeschichtlichen Museums im Saarbrucker Schloss Saarbrucken 1988 S 201 217 Eva Tigmann Was geschah am 9 November 1938 Eine Dokumentation uber die Verbrechen an der judischen Bevolkerung im Saarland im November 1938 Saarbrucken 1998 S 74 83 Hans Georg Treib Jetz krien die Juden Schlah Die Reichskristallnacht 1938 in Klaus Michael Mallmann Gerhard Paul Ralph Schock Reinhard Klimmt Hrsg Richtig daheim waren wir nie Entdeckungsreisen ins Saarrevier 1815 1955 Bonn 1987 Rolf Wittenbrock Die drei Saarstadte in der Zeit des beschleunigten Stadtewachstums 1860 1908 in Ders Hrsg Geschichte der Stadt Saarbrucken Bd 2 Saarbrucken 1999 S 11 129 hier S 112f Dieter Wolfanger Das Schicksal der saarlandischen Juden unter der NS Herrschaft St Ingbert 1992 Einzelnachweise Bearbeiten BeckerBredel Die judische Gemeinde in Saarbrucken hat einen Traum fur die Stadt Abgerufen am 20 August 2023 deutsch Fritz Jacoby Judische Familien in den Saarstadten in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts in Saarlandische Familienkunde Bd 5 1984 1987 S 229 240 Fritz Jacoby Zwei Stellungnahmen zur Judenemanzipation aus den Saarstadten Die Petition der Burger von Saarbrucken St Johann und Umgebung von 1843 In Zeitschrift fur die Geschichte der Saargegend 33 1985 S 122 147 Albert Marx Die Geschichte der Juden im Saarland vom Ancien Regime bis zum Zweiten Weltkrieg Saarbrucken 1992 S 85f Dieter Kastner Der Rheinische Provinziallandtag und die Emanzipation der Juden im Rheinland 1825 1845 Dokumente und Darstellungen zur Geschichte der Rheinischen Provinzialverwaltung und des Landschaftsverbandes Rheinland 2 2 Dusseldorf 1989 S 43 45 246 249 827 829 849 Albert Ruppersberg Geschichte der ehemaligen Grafschaft Saarbrucken Nach Friedrich und Adolf Kollner neubearbeitet und erweitert 3 Teile in 4 Banden III Teil 2 Band Geschichte der Stadte Saarbrucken und St Johann von 1815 bis 1909 der Stadt Malstatt Burbach und der vereinigten Stadt Saarbrucken bis zum Jahre 1914 S 554 555 sowie Bd II S 261 und S 304 III 1 S 280 Albert Marx Die judische Gemeinde Saarbrucken 1933 1945 in Zehn statt tausend Jahre Die Zeit des Nationalsozialismus an der Saar 1935 1945 Katalog zur Ausstellung des Regionalgeschichtlichen Museums im Saarbrucker Schloss Saarbrucken 1988 S 201 217 Archiv Yad Vashem Jerusalem TR 10 361 Albert Marx Die judische Gemeinde Saarbrucken 1933 1945 In Zehn statt tausend Jahre Die Zeit des Nationalsozialismus an der Saar 1935 1945 Katalog zur Ausstellung des Regionalgeschichtichen Museums im Saarbrucker Schloss Saarbrucken 1988 S 201 217 Artikel Die Saarbrucker Synagoge in Flammen Saarbrucker Zeitung 11 November 1938 Hans Peter Schwarz Hrsg Die Architektur der Synagoge Katalog zur Ausstellung vom 11 November 1988 12 Februar 1989 Deutsches Architekturmuseum Frankfurt am Main Stuttgart 1988 S 340 Bastian Muller Architektur der Nachkriegszeit im Saarland Denkmalpflege im Saarland Band 4 Landesdenkmalamt Ministerium fur Umwelt Energie und Verkehr Saarbrucken 2011 S 150 Axel Bocker Die neue Synagoge und das Gemeindezentrum in Saarbrucken Lortzingstrasse 8 in und dies ist die Pforte des Himmels 1 Mos 28 17 Synagogen Rheinland Pfalz Saarland Bearbeitet von Stefan Fischbach und Ingrid Westerhoff Schriftleitung Joachim Glatz und Meier Schwarz hrsg vom Landesamt fur Denkmalpflege Rheinland Pfalz mit dem Staatlichen Konservatoramt des Saarlandes und dem Synagogue Memorial Jerusalem Mainz 2005 S 454 455 Vertrag zwischen dem Saarland und der Synagogengemeinde Saar Korperschaft des offentlichen Rechts vom 14 November 2001 Amtsbl S 527 sowie Zustimmungsgesetz Nr 1489 vom 6 Februar 2002 Amtsbl S 526 Archiv Yad Vashem Jerusalem TR 10 361 Albert Marx Die judische Gemeinde Saarbrucken 1933 1945 In Zehn statt tausend Jahre Die Zeit des Nationalsozialismus an der Saar 1935 1945 Katalog zur Ausstellung des Regionalgeschichtichen Museums im Saarbrucker Schloss Saarbrucken 1988 S 201 217 Bastian Muller Architektur der Nachkriegszeit im Saarland Denkmalpflege im Saarland Band 4 Landesdenkmalamt Ministerium fur Umwelt Energie und Verkehr Saarbrucken 2011 S 150 Axel Bocker Die neue Synagoge und das Gemeindezentrum in Saarbrucken Lortzingstrasse 8 in und dies ist die Pforte des Himmels 1 Mos 28 17 Synagogen Rheinland Pfalz Saarland Bearbeitet von Stefan Fischbach und Ingrid Westerhoff Schriftleitung Joachim Glatz und Meier Schwarz hrsg vom Landesamt fur Denkmalpflege Rheinland Pfalz mit dem Staatlichen Konservatoramt des Saarlandes und dem Synagogue Memorial Jerusalem Mainz 2005 S 454 455 49 2368827175 6 9962230325 Koordinaten 49 14 12 8 N 6 59 46 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Synagogengemeinde Saar amp oldid 236591385