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Sunette Stella Viljoen 6 Oktober 1983 in Johannesburg ist eine sudafrikanische Speerwerferin und zahlt zu den erfolgreichsten Leichtathleten ihres Landes Unter anderem gewann sie funf Afrikameistertitel sowie jeweils zwei Wettbewerbe der Commonwealth Games und der Sommer Universiade in Folge Auch spielte sie zu Beginn ihrer sportlichen Karriere fur die sudafrikanische Cricket Nationalmannschaft Sunette ViljoenSunette Viljoen in Zurich 2010Voller Name Sunette Stella ViljoenNation Sudafrika SudafrikaGeburtstag 6 Oktober 1983 40 Jahre Geburtsort Johannesburg SudafrikaGrosse 168 cmGewicht 64 kgKarriereDisziplin SpeerwurfBestleistung 69 35 m 9 Juni 2012 in New York City Trainer Terseus LiebenbergStatus aktivMedaillenspiegelOlympische Spiele 0 1 0 Weltmeisterschaften 0 1 1 Commonwealth Games 2 1 1 Afrikaspiele 0 0 3 Afrikameisterschaften 5 1 0 Sommer Universiade 2 0 0 Olympische SpieleSilber Rio de Janeiro 2016 64 92 m WeltmeisterschaftenSilber Daegu 2011 68 38 mBronze Peking 2015 65 79 m Commonwealth GamesGold Melbourne 2006 60 72 mGold Neu Delhi 2010 62 34 mSilber Glasgow 2014 63 19 mBronze Gold Coast 2018 62 08 m AfrikaspieleBronze Abuja 2003 51 68 mBronze Algier 2007 54 46 mBronze Rabat 2019 53 44 m AfrikameisterschaftenGold Brazzaville 2004 60 13 mSilber Bambous 2006 55 64 mGold Addis Abeba 2008 55 17 mGold Nairobi 2010 63 33 mGold Marrakesch 2014 65 32 mGold Durban 2016 64 08 m UniversiadeGold Belgrad 2009 62 52 mGold Shenzhen 2011 66 47 mletzte Anderung 9 Januar 2020 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Personliches 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenIhr Debut fur die Cricket Nationalmannschaft gab sie auf der Tour in England im Sommer 2000 1 In der folge wurde sie fur den Women s Cricket World Cup 2000 in Neuseeland nominiert und spielte dort in allen Spielen des sudafrikanischen Teams Ihre beste Leistung war ein Half Century uber 54 Runs gegen England fur das sie als Spielerin des Spiels ausgezeichnet wurde 2 Auch konnte sie gegen Irland als Bowlerin 3 Wickets fur 27 Runs erzielen 3 Einen weiteren Einsatz fur die Nationalmannschaft hatte sie im Marz 2002 auf der Tour gegen Indien bei dem sie vier WODIs und einen WTest bestritt Bei letzteren konnte sie im zweiten Innings ein Half Century uber 71 Runs erreichen 4 Erste internationale Erfahrungen als Leichtathletin sammelte Sunette Viljoen bei den Weltmeisterschaften 2003 in Paris bei denen sie mit einer Weite von 56 78 m in der Qualifikation ausschied Anschliessend gewann sie bei den Afrikaspielen in Abuja mit 51 68 m die Bronzemedaille hinter der Tunesierin Aida Sellam und Lindy Leveau von den Seychellen Es folgte der Sieg bei den Afro Asiatischen Spielen in Hyderabad mit 55 49 m Im Jahr darauf siegte sie mit neuem Meisterschaftsrekord von 60 13 m bei den Afrikameisterschaften in Brazzaville und qualifizierte sich mit nur 20 Jahren erstmals fur die Olympischen Spiele in Athen kam dort aber mit 54 45 m uber einen 35 Platz in der Qualifikationsrunde nicht hinaus 2005 nahm sie an der Sommer Universiade in Izmir teil und erreichte dort mit einer Weite von 51 09 m Rang zwolf 2006 siegte sie bei den Commonwealth Games in Melbourne mit neuem Spielerekord von 60 72 m und musste sich bei den Afrikameisterschaften in Bambous mit 55 64 m nur ihrer Landsfrau Justine Robbeson geschlagen geben Im Jahr darauf gewann sie bei den Afrikaspielen in Algier mit 54 46 m erneut die Bronzemedaill hinter Robbeson und Leveau Anschliessend wurde sie bei den Studentenweltspielen in Bangkok mit 58 39 m Funfte 2008 siegte sie bei den Afrikameisterschaften in Addis Abeba mit 55 17 m erneut und qualifizierte sich damit auch fur die Olympischen Spiele in Peking bei denen sie mit 55 58 m erneut in der Vorrunde ausschied Im Jahr darauf siegte sie bei der Sommer Universiade in Belgrad mit einem Wurf auf 62 52 m und schied bei den Weltmeisterschaften in Berlin mit 56 83 m in der Qualifikation aus 2010 verbesserte sie bei den Afrikameisterschaften in Nairobi ihren eigenen Meisterschaftsrekord auf 63 33 m und verteidigte damit erfolgreich ihren Titel Genauso verfuhr sie auch bei den Commonwealth Games in Neu Delhi bei denen sie den Spielerekord auf 62 34 m verbesserte Im Folgejahr stellte sie bei den Studentenweltspielen in Shenzhen mit 66 47 m einen neuen Afrikarekord auf den sie kurz darauf bei den Weltmeisterschaften im sudkoreanischen Daegu auf 68 38 m schraubte und damit im hochkaratig besetzten Feld uberraschend die Bronzemedaille hinter der Russin Marija Abakumowa und Barbora Spotakova aus Tschechien gewann Der Russin wurde die Goldmedaille wegen eines Dopingvergehens im Nachhinein aberkannt und Viljoen erhielt dadurch die Silbermedaille zugesprochen 2012 ging sie bei den Olympischen Spielen in London als Weltjahresbeste an den Start ging aber im Finale leer aus und belegte mit einem Wurf auf 64 53 m den undankbaren vierten Platz Zuvor stellte sie beim Diamond League Meeting in New York mit 69 35 m den aktuellen Afrikarekord auf und liegt damit auf Platz sechs der ewigen Weltbestenliste Stand 2019 2013 belegte sie bei den Weltmeisterschaften in Moskau mit 63 58 m den sechsten Platz und gewann im Jahr darauf bei den Commonwealth Games in Glasgow mit einer Weite von 63 19 m die Silbermedaille hinter der Australierin Kimberley Mickle Anschliessend siegte sie bei den Afrikameisterschaften in Marrakesch mit einem neuen Meisterschaftsrekord von 65 32 m 5 Zudem wurde sie beim Leichtathletik Continentalcup ebendort mit 63 76 m Zweite 2015 nahm sie ein weiteres Mal an den Weltmeisterschaften in Peking teil und gewann dort im Finale mit einem Wurf auf 65 79 m die Bronzemedaille hinter der Deutschen Katharina Molitor und Lu Huihui aus China 2016 sicherte sich Viljoen bei den Afrikameisterschaften im heimischen Durban mit 64 08 m ihre insgesamt funfte Goldmedaille 6 und gewann anschliessend bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro mit 64 92 m die Silbermedaille hinter der Kroatin Sara Kolak 2018 nahm sie erneut an den Commonwealth Games im australischen Gold Coast teil und gewann dort mit 62 08 m die Bronzemedaille hinter den beiden Australierinnen Kathryn Mitchell und Kelsey Lee Barber Im Jahr darauf gewann sie bei den Afrikaspielen in Rabat mit 53 44 m die Bronzemedaille hinter der Nigerianern Kelechi Nwanaga sowie ihrer Landsfrau Jo Ane van Dyk Ende September nahm sie zudem ein weiteres Mal an den Weltmeisterschaften in Doha teil und schied dort mit 60 10 m in der Qualifikation aus 2003 und 2004 2006 sowie von 2009 bis 2017 und 2019 wurde Viljoen sudafrikanische Meisterin im Speerwurf Im Dezember 2021 unterzeichnete sie einen Vertrag bei den Titans um ihre Cricket Karriere wieder aufzunehmen 7 Personliches BearbeitenViljoen arbeitet als Sportlehrerin in Rustenburg Sie lebt offen homosexuell in Sudafrika 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sunette Viljoen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Sunette Viljoen in der Datenbank von World Athletics englisch Sunette Viljoen in der Datenbank von Olympedia org englisch Steve Landells First impressions Sunette Viljoen IAAF 3 Oktober 2016 abgerufen am 16 Mai 2019 englisch Steve Landells Advice to my younger self Sunette Viljoen IAAF 24 Juli 2019 abgerufen am 9 Januar 2020 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Rick Eyre Reynard outfoxes South Africans Cricinfo 21 Juni 2000 abgerufen am 9 Januar 2022 englisch 6th Match Lincoln Dec 2 2000 CricInfo Women s World Cup Cricinfo 15 April 2013 abgerufen am 9 Januar 2022 englisch Chris Rosie South Africa hit form at right time Cricinfo 16 Dezember 2000 abgerufen am 9 Januar 2022 englisch Only Test Paarl Mar 19 22 2002 India Women tour of South Africa Cricinfo abgerufen am 9 Januar 2022 englisch Jon Mulkeen Viljoen wins fourth African title more gold for Mokoena and Chepkirui IAAF 13 August 2014 abgerufen am 17 Mai 2019 englisch Wesley Botton Aprot takes African 10 000m title IAAF 25 Juni 2016 abgerufen am 17 Mai 2019 englisch Craig Taylor Olympic silver medallist Sunette Viljoen signs for Titans resumes cricket career Sport24 2 Dezember 2021 abgerufen am 9 Januar 2022 englisch TimesLive Sunette at sharp endAfrikameisterinnen im Speerwurf 1979 Agnes Tchuinte 1982 Agnes Tchuinte 1984 Tenin Camara 1985 Agnes Tchuinte 1988 Yasmina Azzizi 1989 Chinweoke Chikwelu 1990 Seraphine Nyauma 1992 Seraphine Nyauma 1993 Liezel Roux 1996 Fatma Zouhour Toumi 1998 Lindy Leveau 2000 Aida Sellam 2002 Aida Sellam 2004 Sunette Viljoen 2006 Justine Robbeson 2008 Sunette Viljoen 2010 Sunette Viljoen 2012 Margaret Simpson 2014 Sunette Viljoen 2016 Sunette Viljoen 2018 Kelechi Nwanaga 2022 Jo Ane van Dyk PersonendatenNAME Viljoen SunetteALTERNATIVNAMEN Viljoen Sunette Stella vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG sudafrikanische SpeerwerferinGEBURTSDATUM 6 Oktober 1983GEBURTSORT Johannesburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sunette Viljoen amp oldid 238925081