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Stephen Lewis Steve Kuhn 24 Marz 1938 in Brooklyn ist ein US amerikanischer Jazz Pianist und Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Diskografische Hinweise 2 1 Als Leader 2 2 Als Sideman 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenLeben und Werk BearbeitenSteve Kuhn begann im Alter von funf Jahren eine klassische Klavierausbildung Er wurde Klavierschuler von Margaret Chaloff und im Alter von dreizehn Jahren Pianist der Band ihres Sohnes Serge Chaloff Nach dem Abschluss des Harvard College besuchte er die Sommerkurse der Lenox School of Music in Massachusetts wo er mit Ornette Coleman und Don Cherry und 1959 bis 1960 mit Kenny Dorham spielte Im Jahr 1960 war er in Boston Hauspianist im Jazzclub Storyville und der Mahagony Hall wo er mit Musikern wie Ruby Braff dann mit Chaloff in regionalen Clubs auftrat Danach spielte er mit eigenen Formationen u a mit Chuck Israels war 1959 Mitglied des New Yorkers Quintetts von Kenny Dorham 1960 arbeitete er kurz in John Coltranes Quartett trat 1961 der Band von Stan Getz bei Getz at the Gate und arbeitete 1964 bis 1966 mit Art Farmer bevor er mit Pete LaRoca und Steve Swallow sein erstes eigenes Trio grundete Nach Auflosung des Trios ging Kuhn 1967 nach Schweden arbeitete dort mit Palle Danielsson und Jon Christensen und tourte mit ihnen durch Europa 1971 kehrte er nach New York zuruck 1976 stellte er seine neue Formation mit Steve Swallow Jack DeJohnette und Sue Evans zusammen mit der er fur das Label ECM das Album Trance aufnahm gefolgt von Playground aus dem Jahr 1980 mit Bob Moses Harvie Swartz und der Sangerin Sheila Jordan Mitte der 1980er Jahre grundete er das All Star Trio mit Ron Carter und Al Foster Das Trio arbeitete u a mit Joey Baron Lewis Nash Billy Drummond Kenny Washington und Bill Stewart Ende 1999 entstand mit seinem Working Trio aus David Finck und Billy Drummond das Album The Best Things bei dem auch die Sangerin Luciana Souza mitwirkte 1 2009 trat er mit einem Quintett und einem Programm zu Ehren John Coltranes in New Yorker Birdland auf Sein Pianostil ist stark von Fats Waller Bud Powell Art Tatum und Bill Evans beeinflusst Dieser urteilte uber ihn Erwartet man Traditionelles dann entdeckt er die Avantgarde um dann wieder auf jene Wege zuruckzugehen die er nur zeitweise verlassen hat 2 Das Jazzmagazin Downbeat bescheinigt ihm bei seinem Soloalbum Ecstasy 1975 simples und komplexes Spiel was kein Widerspruch ist denn er nutzt die ganze Breite perkussiver Dynamik des Instruments aus 3 Diskografische Hinweise BearbeitenAls Leader Bearbeiten 1968 Watch What Happens MPS Prestige mit Palle Danielsson Jon Christensen 1975 Trance ECM mit Steve Swallow Jack DeJohnette Sue Evans 1975 Ecstasy ECM solo 1978 Non Fiction ECM mit Steve Slagle Harvie Swartz Bob Moses 1980 Playground ECM mit Sheila Jordan Harvie Swartz Bob Moses 1982 Last Year s Waltz ECM mit Sheila Jordan Harvie Swartz Bob Moses 1984 Mostly Ballads New World Records mit Harvie Swartz 1986 The Vanguard Time Owl Time Line 1988 Porgy Jazz City Evidence mit Laura Anne Taylor Eddie Gomez Buster Williams Al Foster 1989 Oceans In The Sky Owl 1990 Looking Back Concord 1990 Live At Maybeck Recital Hall Volume 13 Concord 1992 Years Later Concord mit David Finck Lewis Nash 1995 Remembering Tomorrow ECM mit David Finck Joey Baron 1995 Seasons Of Romance Postcards mit Tom Harrell Bob Mintzer George Mraz Al Foster 1998 Dedication Reservoir mit David Finck Billy Drummond 2000 The Best Things Reservoir 2009 Mostly Coltrane ECM mit David Finck Joey Baron und Joe Lovano 2012 Wisteria ECM mit Steve Swallow Joey BaronAls Sideman Bearbeiten 1960 Kenny Dorham Jazz Contemporary Time 1961 Stan Getz Recorded Fall 1961 Verve mit Bob Brookmeyer Roy Haynes 1965 Art Farmer Sing Me Softly Of The Blues Atlantic 1965 Pete LaRoca Basra Blue Note 1966 Oliver Nelson Sound Pieces Impulse Records 1979 Steve Swallow Home ECM 1991 Steve Swallow Swallow Xtra mit Carla Bley und John Scofield 1995 Carol Fredette Everything I Need 1997 Sheila Jordan Jazz Child High Note Literatur BearbeitenIan Carr Digby Fairweather Brian Priestley Rough Guide Jazz Der ultimative Fuhrer zum Jazz 1800 Bands und Kunstler von den Anfangen bis heute 2 erweiterte und aktualisierte Auflage Metzler Stuttgart Weimar 2004 ISBN 3 476 01892 X Richard Cook Brian Morton The Penguin Guide of Jazz on CD 6 Auflage Penguin London 2002 ISBN 0 14 051521 6 Martin Kunzler Jazzlexikon Reinbek Rowohlt 1988Weblinks BearbeitenSteve Kuhns Homepage Diskographie Phillip Lutz A Onetime Sieman now Front of Center New York Times 21 August 2009Anmerkungen Bearbeiten Richard Cook und Brian Morton zahlen dieses Album zu Kuhns besten Produktionen This is modern jazz pianism at its best schrieben sie 2001 im Penguin Guide to Jazz zit nach M Kunzler S 664 zit nach M Kunzler S 664 Normdaten Person GND 134436466 lobid OGND AKS LCCN n81080900 VIAF 84970988 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kuhn SteveALTERNATIVNAMEN Kuhn Stephen Lewis vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazz PianistGEBURTSDATUM 24 Marz 1938GEBURTSORT Brooklyn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steve Kuhn amp oldid 208342820