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Der Steinenbach ist ein rechter Nebenfluss der Wiese dessen Einzugsgebiet insbesondere die Gemeinde Steinen umfasst Der Oberlauf tragt den Namen Hollbach und der Mittellauf wird lokal als Klosterbach bezeichnet Erst im letzten Abschnitt wird er auch in der Umgangssprache mit dem Namen Steinenbach belegt Unter diesem Namen wird der Bach im Amtlichen Digitalen Wasserwirtschaftlichen Gewassernetz AWGN gefuhrt Steinenbach Oberlauf Hollbach Mittellauf KlosterbachFlussverlauf des SteinenbachsFlussverlauf des SteinenbachsDatenGewasserkennzahl DE 2328Lage Schwarzwald Sudschwarzwald Weitenauer BerglandBaden Wurttemberg Landkreis Lorrach Gde Steinen Stadt LorrachFlusssystem RheinAbfluss uber Wiese Rhein NordseeQuelle am Fuss von Wasen und Schlottleberg47 43 37 N 7 43 59 O 47 726944444444 7 7331555555556 835Quellhohe ca 835 m u NN 1 Mundung bei Hauingen47 640277777778 7 6972222222222 310 Koordinaten 47 38 25 N 7 41 50 O 47 38 25 N 7 41 50 O 47 640277777778 7 6972222222222 310Mundungshohe ca 310 m u NN 2 Hohenunterschied ca 525 mSohlgefalle ca 38 Lange 13 7 km 3 mit Hollbach und KlosterbachEinzugsgebiet 46 279 km 4 Linke Nebenflusse Schwammerich weitere siehe ZuflusseRechte Nebenflusse Heilisaubach weitere siehe ZuflusseMundung des Steinenbachs in die WieseMundung des Steinenbachs in die WieseIm lokalen Sprachgebrauch geht man davon aus dass nur der Unterlauf der Steinenbach ist der zwei Quellbache hat den Klosterbach und den Weitenauerbach Schwammerich Dem Klosterbach werden ebenfalls zwei Quellbache zugeschrieben der Hollbach und das Aubachle 5 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 2 Zuflusse 3 Hochwasser und Schutzmassnahmen 4 Literatur 5 Weblinks 6 Einzelnachweise 7 AnmerkungenGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten nbsp Der Steinenbach zwischen Steinen und HauingenDer Steinenbach entspringt als Hollbach am Fuss des Wambacher Wasen und des Schlottleberges auf einer Hohe von 835 Metern Er fliesst in sudlicher Richtung bis Schlachtenhaus wobei er beim Rathaus in Endenburg ca 650 m seinen Weg durch die wildromantische Hollschlucht 6 nimmt und bis Schlachtenhaus ca 394 m einen Hohenunterschied von ca 250 Metern uberwindet Nach Schlachtenhaus fliesst der Bach mit deutlich geringerem Gefalle als Klosterbach weiter nach Suden Richtung Steinen wobei er etwa auf halbem Wege das ehemalige Kloster Weitenau passiert Etwa einen Kilometer vor Steinen am Hafnetbuck nimmt er den von Weitenau kommenden bedeutendsten Zufluss den Schwammerich auch Weitenauerbach Schwemmerich auf und fliesst nun als Steinenbach immer noch sudwarts nach Steinen Am Ortseingang wendet sich der Bach nach Sudwesten Nach etwa 2 5 Kilometern nimmt er seinen zweitwichtigsten Zufluss den Heilisaubach auf Nach etwa einem weiteren Kilometer mundet er nach insgesamt etwa 14 km im Lorracher Ortsteil Hauingen ca 310 m von rechts und Norden in die Wiese nachdem er kurz zuvor die Bundesstrasse 317 unterquert hat Einzugsgebiet Bearbeiten Das Wassereinzugsgebiet des Steinenbachs umfasst ca 46 Quadratkilometer Zu ihm gehoren fast die gesamte rechts der Wiese liegende Flache der Gemeinde Steinen sowie fast die Halfte der Teilortgemarkung Hauingen von Lorrach Zuflusse BearbeitenFolgende Bache fliessen von der Quelle bis zur Mundung dem Steinenbach zu je mit Zuflusseite Anm 1 GWKZ Lange und allenfalls Einzugsgebiet 7 nur vereinzelt auch mit Zuflussen hoherer Ordnung l Schlottlebach Ruschengraben GKZ 2328112 0 9 km l Schluchtebach GKZ 2328114 1 1 km l Saulochgraben GKZ 232812 2 6 km und 2 1 km l Schneckenmattgraben GKZ 2328132 1 3 km r Aubachle GKZ 232814 3 9 km und 4 7 km l Talmattbach GKZ 2328152 0 8 km r Hornetbachle GKZ 2328154 1 5 km l Kleine Donau GKZ 2328156 1 7 km l Rotenbach GKZ 232816 1 2 km und 0 7 km l Krebsbach 8 GKZ 2328192 1 3 km r Schupflinsgraben GKZ 2328194 0 5 km l Schwammerich oder Weitenauerbach GKZ 23282 7 9 km und 11 7 km r Fullenbach GKZ 232828 2 0 km l Moosmattbach Neugraben GKZ 232832 2 2 km r Lochmattbach GKZ 232834 1 3 km r Neumattgraben GKZ 232836 1 9 km r Heilisaubach GKZ 23284 6 0 km und 9 0 km r Stegenbach GKZ 232842 2 8 km l Fahrenbach GKZ 232844 2 1 km Hochwasser und Schutzmassnahmen BearbeitenDie Hochwasser des Steinenbachs haben uber die Jahrhunderte immer wieder betrachtlichen Schaden angerichtet Berichtet wurde uber ein schweres Hochwasser 1758 Die Umsetzung der damals geplanten Massnahmen verzogerte sich auch wegen Streitigkeiten mit der Gemeinde Hagelberg und musste in den 1790er Jahren wegen der Kriegswirren unterbrochen werden 1824 wurden die Planungen zur Korrektion des Steinenbachs unter dem Vogt Johann Michael Scheffelt wieder aufgenommen und in den Jahren 1827 1832 realisiert Allerdings musste nach einem Hochwasser 1845 und nochmals 1857 nachgebessert werden Weitere fur 1913 geplante Wasserschutzmassnahmen wurden wegen des sich anbahnenden Krieges nicht begonnen Ein weiteres schweres Hochwasser traf Steinen im Winter 1919 1920 9 Literatur BearbeitenErnst Friedrich Buhler Unser Steinenbach In Ernst Friedrich Buhler Steinen Chronik eines Dorfes Herausgegeben von der Gemeinde Steinen Druckerei Gebruder Weber 1982 Lorrach S 494 496 und Arbeiten am Steinenbach und an der Wiese ebenda S 243 244Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Steinenbach Wiese Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise insbesondere mit den Teilkarten Layers der Landesanstalt fur Umwelt Messungen und Naturschutz Baden Wurttemberg LUBW LUBW FG10 Fliessgewasser 1 10 000 LUBW GEZG GewassereinzugsgebieteEinzelnachweise Bearbeiten Geodatenviewer abgeleitet aus Hohenangabe nahe der Quelle Memento des Originals vom 7 Mai 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www geoportal bw de Geodatenviewer abgeleitet aus Hohe Ortsteil Hauingen Memento des Originals vom 7 Mai 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink 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