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Dieser Artikel beschreibt den innerstadtischen Personen und Guterverkehr Fur die Fachzeitschrift siehe Stadtverkehr Zeitschrift Stadtverkehr ist der innerstadtische Personen und Guterverkehr Unterschieden wird meist nur zwischen Individualverkehr und offentlichem Verkehr Stadtverkehr wird zum OPNV im Stadtgebiet Voraussetzung ist das Vorhandensein einer stadtischen Infrastruktur Inhaltsverzeichnis 1 Infrastruktur 2 Verkehrsarten 2 1 Individualverkehr 2 2 Kombinierte Verkehre 2 3 Offentlicher Personennahverkehr OPNV 2 4 Sonstige Personenverkehre 2 5 Offentlicher Guternahverkehr 2 6 Notversorgungs Rettungs und Sicherheitsverkehre 3 Steuerung der Verkehrsstrome 4 Nationales 4 1 Osterreich 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseInfrastruktur BearbeitenStrassennetz Ausfallstrassen als Bindeglied in die Region Stadtautobahn Umgehungsstrassen Hauptstrassen Durchgangsstrassen Wohnstrassen gebiet verkehrsberuhigte Zone Verkehrswege Radverkehrsanlagen Fahrradstrassen Spielstrasse Gehweg Reitweg Schienenwege innerhalb der Strasse Strassenbahn oder parallel zur Strasse eigene Wege auf Strassenebene oder eigener Ebene uber unter der Strasse Wasserwege Flusse Seen Kanale Grachten Tunnel und Unterfuhrungen Einschnitt und Hochbahnen Parkmoglichkeiten Parkhauser platze Kurzparkzonen Verkehrsarten BearbeitenIndividualverkehr Bearbeiten Besonders der Pkw und Lkw Verkehr bestimmt das Aussehen der Stadte und das Leben in den Stadten Diskutiert wird daher uber Verbote bzw Mautpflicht fur den Individualverkehr in die Innenstadte Voraussetzung dafur ist ein sehr gut ausgebautes Netz offentlicher Verkehrsmittel Der Stadtverkehr zeigt ein sehr vielfaltiges Bild Pkw Lkw Motorrad Fahrrad Behindertenfahrzeug Elektro Rollstuhl Pferd Kutsche Kinderfahrzeug Skateboard Motor Boot Rikscha Fussverkehr Berufsverkehr Schuler Studenten Kindergartenverkehr Besuchs Sozialverkehre Einkaufsfahrten Freizeit Kultur Ausflugs Touristikfahrten Transport und LieferverkehreKombinierte Verkehre Bearbeiten Park and ride Park and rail sowie Bike and ride Fahrradstellplatze oder parkhauser an Haltepunkten verbinden Individual und offentlichen Verkehr miteinander Sie dienen auch dem Anschluss der Region an das Stadtinnere Der Fussweg zur Bus oder Bahnhaltestelle im Grossen Anfahrt per Fahrrad Auto Eine besondere Form ist Kiss and ride Park and Rail verbindet den stadtischen Verkehr mit anderen auch weiter entfernten Stadten bzw Regionen oder auch zentralen Flughafen Offentlicher Personennahverkehr OPNV Bearbeiten Zu unterscheiden ist zwischen Verkehrsmitteln mit eigenen Wegen besonders Bahnen und solchen die offentliche Wege Strassen Flusse mitbenutzen Offentliche Verkehrsmittel konnen das Stadtbild pragen die U Bahn Silhouette am Hamburger Hafen die Wuppertaler Schwebebahn Doppeldeckerbusse umfangreiche Bahnanlagen und brucken U Bahn Stadtbahn Strassenbahn Tram MetroTram in Berlin Stadtbus Metrobus Linienbus Autobus Schnellbus Oberleitungsbus Taxi Anrufbus Sammeltaxi Stadtschnellbahn S Bahn als Bindeglied zum Regionalverkehr Auch Regionalzuge Regionalbahn RB Regionalexpress RE und Regionalbusse konnen Aufgaben im Stadtverkehr ubernehmen Besondere Verkehrsmittel Standseil oder Schwebebahnen z B Nerobergbahn Wiesbaden offentliche Aufzuge z B Schlossberglift in Graz Fahren Hafenfahren Schiffslinien Rikschas Sonstige Verkehrsmittel Schulbus Werkbus Behindertenbus Touristiklinie Sonstige Personenverkehre Bearbeiten Fahrgemeinschaften Krankentransporte Gelegenheits und Ausflugsverkehre von der Stadtrundfahrt bis zur PartyTram Offentlicher Guternahverkehr Bearbeiten Der Begriff offentlicher Verkehr steht heute fast ausschliesslich fur den Personen nah verkehr OPNV Offentlicher Guterverkehr findet allenfalls fur Schienenguterverkehr Verwendung Guterverkehr in der Stadt ist auch der meist unterirdische Transport in Rohrsystemen u a Wasser Strom Gasversorgung und spezielle Liefersysteme Ein offentlich organisierter Guternahverkehr befindet sich erst in einer Diskussionsphase neu entwickelte Transportsysteme Verteilzentren Umladestationen zur gemeinsamen Nutzung von Transportkapazitaten und Bundelung des Lkw Verkehrs wenige volle Lkw statt viele leere Lkw ins Stadtinnere Siehe auch Citylogistik Guterverkehr als normaler Guterumlauf vom Container zum Supermarkt vom Verbraucher zur Mullentsorgung Post und Paketdienste Speditions und Lieferverkehre Baustellenverkehre Entsorgungs Recycling Mullfahrzeuge Notversorgungs Rettungs und Sicherheitsverkehre Bearbeiten Verkehr im Dienst der Allgemeinheit Angewiesen auf das Funktionieren der stadtischen Infrastruktur Wartungsfahrzeuge fur die offentliche Versorgung Rettungsfahrzeuge Feuerwehr Notversorgung Polizei Sicherheitsdienste Steuerung der Verkehrsstrome BearbeitenEin standig steigender technischer bzw elektronischer Aufwand mit Kameras Verkehrsleitzentralen Satellitenuberwachung ist fur das reibungsfreie Funktionieren des Stadtverkehrs unumganglich Bundelung zu Hauptverkehrsstrecken Verkehrsfluss regulierung Ampeln Kreisverkehre grune Welle Verkehrs und Parkleitsysteme Verkehrsfunk computer und satellitengestutzte Routenplaner OPNV Leitung der Fahrgaststrome auf leistungsfahige Hauptlinien U Bahn Stadtbahn MetroTram Nationales BearbeitenOsterreich Bearbeiten In Osterreich wird der offentliche Personenverkehr der im Offentlichen Personennah und Regionalverkehrsgesetz 1999 OPNRV G bundesweit geregelt ist fur den urbanen Raum explizit als Nahverkehr betrachtet wahrend landlicher Raum unter Regionalverkehr subsumiert wird 1 In Osterreich gibt es keine Stadt die nicht von Grungurtel umgeben ware selbst Wien bricht noch gutteils innerhalb der Stadtgrenzen recht unvermittelt in Landwirtschaftszonen und Wald ab In den wenigen urbanen Ballungsraumen wie etwa entlang der Thermenlinie sudwarts von Wien im Oberosterreichischen Zentralraum Salzburger Becken Tiroler Inntal Vorarlberger Rheintal Klagenfurter Becken uberlappen sich die urbanen Einzugsgebiete nur linienhaft entlang der Flusse oder Verkehrsachsen Im Strassenverkehr gibt es seit der Uberfuhrung der ehemaligen Bundesstrassen B Nummerung beibehalten in Landesverwaltung mit diesen und den Gemeindestrassen und in Abgrenzung zu den noch in Bundesverwaltung stehenden Autobahnen Schnellstrassen und den ausgewiesenen Europastrassen ebenfalls eine klare Abgrenzung von Nah Regionalverkehr zu Fernverkehr wobei in den wenigen Grossstadten Osterreich die Autobahnen oder Schnellstrassen jeweils auch eine wichtige Funktion als Stadtautobahn wahrnehmen In Folge werden Nah und Regionalverkehr also Orts und landlicher Verkehr gemeinsam betrachtet Verkehrsplanung findet heute durchwegs im Kontext zentralortlicher Betrachtung und im Rahmen von Gemeindeverbanden statt Die Verkehrsverbunde sind seit spatestens 2007 fur jedes Bundesland eingerichtet womit Osterreich weltweit das erste Land mit flachendeckenden alle offentlichen Verkehrssysteme umfassenden Takt und Tarifsystemen ist 2 hier wird nicht prinzipiell zwischen Stadt Umland Verkehr und anderen Verkehrssektoren unterschieden Literatur BearbeitenEuropaische Kommission Grunbuch der Kommission zum Stadtischen Verkehr KOM 2007 551 pdf Artikel beide cep eu Weblinks BearbeitenInternetplattform Mobilitat 21 Portal Energiesparen und erneuerbare Energie Citylogistik ELTIS European Local Transport Information SystemEinzelnachweise Bearbeiten Unter Personennahverkehr im Sinne dieses Bundesgesetzes sind Verkehrsdienste zu verstehen die den Verkehrsbedarf innerhalb eines Stadtgebietes Stadtverkehre oder zwischen einem Stadtgebiet und seinem Umland Vororteverkehre befriedigen 2 Abs 2 Offentlicher Personennah und Regionalverkehrsgesetz 1999 StF BGBl I Nr 204 1999 i d g F ris bka Nahverkehr In Bundesministerium fur Verkehr Innovation und Technologie Abgerufen am 18 Januar 2012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stadtverkehr amp oldid 224859001