www.wikidata.de-de.nina.az
St Peter ist die romisch katholische Pfarrkirche von Alsdorf im Eifelkreis Bitburg Prum in Rheinland Pfalz Die Kirche ist dem heiligen Apostel Petrus geweiht Zur Pfarre zahlen die Filialorte Niederweis mit der Filialkirche St Johannes Evangelist und Kaschenbach mit der Filialkirche St Michael St Peter SudwestseiteInnenraum von St Peter Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEine Kirche in Alsdorf wurde erstmals im Jahr 1330 in der Taxa generalis erwahnt Bereits zu dieser Zeit war Alsdorf eine eigenstandige Pfarrei mit Pfarrkirche im damaligen Erzbistum Trier Zunachst besassen die Herren von Brandenburg das Kollationsrecht Dieses ging gegen Ende des 17 Jahrhunderts an den Herren von Scheuern uber Der Herr von Scheuern ubertrug das Kollationsrecht vor 1700 schliesslich dem Grafen von Merci Mit der franzosischen Revolution wurde das Kollationsrecht schliesslich aufgehoben Bis 1803 zahlte zur Pfarre neben den heutigen Filialgemeinden Niederweis und Kaschenbach auch noch Wolsfeld mit der Kirche St Hubertus jedoch wurde Wolsfeld in diesem Jahr zur eigenstandigen Pfarrei erhoben 1 Uber die 1330 erwahnte Kirche ist nichts naheres mehr bekannt Sie wurde jedoch 1472 durch einen Neubau in Formen der Gotik ersetzt Dieses gotische Gotteshaus erhielt 1721 einen neuen Chor In dieser Form bestand die alte Pfarrkirche noch bis in das Jahr 1926 In diesem Jahr wurde die gesamte Kirche mit Ausnahme des Chors abgerissen Der Chor dient heute als Friedhofskapelle 2 Aufgrund der angestiegenen Bevolkerungszahl wurde die alte Kirche Anfang des 20 Jahrhunderts zu klein worauf ein Neubau an anderer Stelle beschlossen wurde So wurde in den Jahren 1903 bis 1907 die heutige Pfarrkirche nach Planen des Trierer Architekten und spateren Dombaumeisters Julius Wirtz errichtet 3 Architektur BearbeitenSt Peter ist eine einschiffige und vierjochige Saalkirche im Baustil der Neuromanik aus Bruchsteinen Im Osten schliesst an das Kirchenschiff der einjochige Chor an der mit einer halbkreisformigen Apsis schliesst An der Sudwestecke ist der dreigeschossige Glockenturm angebaut welcher im Untergeschoss quadratisch ist und dann in ein Achteck ubergeht Das rundbogige Hauptportal befindet sich im Westwerk daruber ist eine Rosette als Fenster eingefugt Das gesamte Bauwerk wird mit Kreuzrippengewolben uberspannt Ausstattung BearbeitenIm Innenraum hat sich die Ausstattung aus der Erbauungszeit erhalten Dazu zahlen der Hochaltar mit zwei Nebenaltaren alle in einfachen neuromanischen Formen und die Kanzel Die historistische Ausmalung ist ebenfalls erhalten Erwahnenswert sind weiterhin die 14 Kreuzwegstationen das steinerne neuromanische Taufbecken und eine holzerne Figur der Pieta nbsp Hochaltar nbsp Kanzel nbsp Konig David nbsp Kreuzwegstation nbsp Taufbecken nbsp PietaSiehe auch BearbeitenListe der Kulturdenkmaler in Alsdorf Eifel Literatur BearbeitenErnst Wackenroder Die Kunstdenkmaler des Kreises Saarburg Paul Clemen Hrsg Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz Band 12 I Abteilung L Schwann Dusseldorf 1927 Nachdruck Verlag der Akademischen Buchhandlung Interbook Trier 1983 ISBN 3 88915 006 3 S 21 22 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Peter Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Eintrag zu Chronik der Gemeinde Alsdorf in der Datenbank der Kulturguter in der Region Trier abgerufen am 14 Juni 2017 Eintrag zu Friedhof und Friedhofskapelle Alsdorf in der Datenbank der Kulturguter in der Region Trier abgerufen am 14 Juni 2017 Eintrag zu St Peter in der Datenbank der Kulturguter in der Region Trier abgerufen am 14 Juni 2017 49 88751 6 46742 Koordinaten 49 53 15 N 6 28 2 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Peter Alsdorf amp oldid 201734130