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Siegfried Stark 12 Juni 1955 in Rehna ist ein deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer der fur die DDR startend in den 1970er und 1980er Jahren als Zehnkampfer erfolgreich war Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben BearbeitenEr wurde Vierter bei den Junioreneuropameisterschaften 1973 1976 wurde er zum ersten Mal DDR Meister Bei den Olympischen Spielen die im selben Jahr in Montreal stattfanden kam er auf Platz sechs 1977 konnte Stark seinen Meistertitel verteidigen In Prag gewann er bei den Europameisterschaften 1978 hinter Alexander Grebenjuk der mit Meisterschaftsrekord siegte und Daley Thompson die Bronzemedaille 1979 besiegte Stark beim Europacup Guido Kratschmer doch bei den Olympischen Spielen in Moskau musste er nach einer Verletzung beim Weitsprung nach der zweiten Disziplin aufgeben 1 Bei den Europameisterschaften 1982 gewann er nochmal die Bronzemedaille 1985 beendete er seine Sportlaufbahn Ergebnisse bei internationalen Hohepunkten im Einzelnen 1976 Olympische Spiele Platz 6 8048 Punkte 8051 Punkte nach der Tabelle von 1985 11 35 s 6 98 m 15 08 m 1 91 m 49 14 s 15 65 s 45 48 m 4 65 m 74 18 m 4 24 93 min 1978 Europameisterschaften Platz 3 8208 Punkte 8225 Punkte nach der Tabelle von 1985 11 17 s 7 30 m 15 04 m 1 95 m 49 57 s 15 12 s 44 52 m 4 90 m 69 00 m 4 24 0 min 1980 Olympische Spiele aufgegeben nach der zweiten Disziplin 1982 Europameisterschaften Platz 3 8433 Punkte 8472 Punkte nach der Tabelle von 1985 11 30 s 7 31 m 15 71 m 2 03 m 48 76 s 14 89 s 48 64 m 5 00 m 67 38 m 4 23 52 min Die Einzelergebnisse sind in der Wettkampfreihenfolge angegeben 100 m Weitsprung Kugelstossen Hochsprung 400 m 110 m Hurden Diskuswurf Stabhochsprung Speerwurf 1500 Meter Lauf Stark gehorte dem SC Traktor Schwerin an und war in seiner Wettkampfzeit 1 86 m gross und 88 kg schwer In den nach der Wende offentlich gewordenen Unterlagen zum Staatsdoping in der DDR fand sich bei den gedopten Sportlern auch der Name von Stark 2 Stark beendete 1982 sein Sportstudium Nach seiner aktiven Sportzeit war er Sportausbilder fur Erzieher Nach der Wiedervereinigung wurde er Landestrainer in Osterreich Nach vier Jahren ging er zuruck nach Deutschland und wurde Leiter eines Sportstudios in Ratzeburg 3 Literatur BearbeitenKlaus Amrhein Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898 2005 2 Bande Darmstadt 2005 publiziert uber Deutsche Leichtathletik Promotion und Projektgesellschaft Einzelnachweise Bearbeiten Ursula Braun Noch immer Stark fur den Sport Lubecker Nachrichten 12 Mai 2012 Brigitte Berendonk Doping Von der Forschung zum Betrug Reinbek 1992 ISBN 3 499 18677 2 S 183 Ursula Braun Noch immer Stark fur den Sport Lubecker Nachrichten 12 Mai 2012Weblinks BearbeitenSiegfried Stark in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Stark SiegfriedKURZBESCHREIBUNG deutscher Leichtathlet und OlympiateilnehmerGEBURTSDATUM 12 Juni 1955GEBURTSORT Rehna Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Siegfried Stark Leichtathlet amp oldid 206991139