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Alexander Grebenjuk 2 Mai 1951 in Selenokumsk Region Stawropol ist ein ehemaliger Leichtathlet der fur die Sowjetunion antrat Der 1 88 m grosse und in seiner Wettkampfzeit 92 kg schwere Grebenjuk wurde 1978 Europameister im Zehnkampf Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bestleistungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenGrebenjuk wurde 1972 Funfter bei den sowjetischen Meisterschaften Nach einem zweiten Platz 1974 belegte er 1976 den dritten Platz hinter Mykola Awilow und Leonid Lytwynenko Gemeinsam mit diesen beiden vertrat Grebenjuk die Sowjetunion bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal Awilow wurde Dritter Litwinenko Siebter und Grebenjuk Neunter 1977 gelang Grebenjuk dann der Sprung in die absolute Weltklasse Er erkampfte in Riga erstmals den sowjetischen Meistertitel und mit den dort erzielten 8478 Punkten fuhrte er Ende 1977 die Weltjahresbestenliste an Nach der heute gultigen Punktwertung von 1985 lage die Punktzahl dieses besten Zehnkampfs in seiner Karriere bei 8400 Punkten wobei die Zeiten allerdings handgestoppt waren Beim Finale im Europacup der Mehrkampfer erreichte er mit 8252 Punkten 8256 Punkte nach heutiger Punktwertung die hochste Punktzahl vor den beiden Deutschen Rainer Pottel Ost und Guido Kratschmer West Den Europacup gewann die sowjetische Mannschaft vor der BR Deutschland und der DDR 1978 siegte Grebenjuk erneut bei den sowjetischen Meisterschaften Bei den Europameisterschaften 1978 in Prag gewann er mit 8340 Punkten 8337 nach heutiger Punktwertung vor dem 20 jahrigen Daley Thompson und vor Siegfried Stark 1979 gewann Grebenjuk seinen dritten Meistertitel Nach einer Verletzungspause 1980 absolvierte er 1981 noch zwei Zehnkampfe beim dritten verletzte er sich und beendete seine Karriere Bestleistungen Bearbeiten100 Meter 10 89 s 1977 Weitsprung 7 34 m 1972 Kugelstossen 15 93 m 1978 Hochsprung 2 04 m 1976 400 Meter 48 63 s 1977 110 Meter Hurden 14 32 s 1977 Diskuswurf 52 24 m 1976 Stabhochsprung 4 70 m 1977 Speerwurf 76 10 m 1979 1500 Meter 4 24 4 min 1978 Zehnkampf 8478 Punkte 1977 8400 Punkte nach der Punktwertung von 1985 Literatur BearbeitenATFS Hrsg USSR Athletics Statistics London 1988Weblinks BearbeitenAlle Zehnkampfe Memento vom 11 Juni 2007 im Internet Archive PDF 8 kB Europameister im Zehnkampf 1934 Hans Heinrich Sievert 1938 Olle Bexell 1946 Godtfred Holmvang 1950 Ignace Heinrich 1954 Wassili Kusnezow 1958 Wassili Kusnezow 1962 Wassili Kusnezow 1966 Werner von Moltke 1969 Joachim Kirst 1971 Joachim Kirst 1974 Ryszard Skowronek 1978 Alexander Grebenjuk 1982 Daley Thompson 1986 Daley Thompson 1990 Christian Plaziat 1994 Alain Blondel 1998 Erki Nool 2002 Roman Sebrle 2006 Roman Sebrle 2010 Romain Barras 2012 Pascal Behrenbruch 2014 Andrej Krautschanka 2016 Thomas Van Der Plaetsen 2018 Arthur Abele 2022 Niklas Kaul PersonendatenNAME Grebenjuk AlexanderALTERNATIVNAMEN Grebenyuk Aleksandr englische Transkription KURZBESCHREIBUNG sowjetischer LeichtathletGEBURTSDATUM 2 Mai 1951GEBURTSORT Selenokumsk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexander Grebenjuk amp oldid 191495829