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Sergei Walerjanowitsch Basarewitsch russisch Sergej Valeryanovich Bazarevich 16 Marz 1965 in Moskau Russische SFSR Sowjetunion ist ein russischer Basketballtrainer und ehemaliger sowjetischer und russischer Nationalspieler Als Spieler wurde Basarewitsch je einmal mit der Sowjetunion und Russland Vizeweltmeister sowie mit Russland Vizeeuropameister Neben Stationen in seiner Heimat spielte Basarewitsch in verschiedenen europaischen Ligen zudem 1994 zehn Spiele fur die Atlanta Hawks in der US amerikanischen NBA Als Trainer war Basarewitsch bisher nur in seiner Heimat tatig und dabei insbesondere in Samara und in seiner Geburtsstadt fur Dynamo Mit Krasnye Krylja deutsch Rote Flugel aus Samara gewann er zweimal den russischen Pokalwettbewerb sowie die EuroChallenge 2012 13 Seit 2014 ist er Trainer von Lokomotive Kuban aus Krasnodar Basketballspieler Sergei BasarewitschSpielerinformationenVoller Name Sergei Walerjanowitsch BasarewitschGeburtstag 16 Marz 1965Geburtsort Moskau SowjetunionGrosse 191 cmPosition Point GuardVereine als Aktiver1983 1988 Sowjetunion ZSKA Moskau 1988 1992 Sowjetunion Dynamo Moskau 199200000 Russland 1991 ZSKA Moskau 1992 1993 Turkei Yildirim Bosna SK 1993 1994 Turkei Tofas SK Bursa 199400000 Vereinigte Staaten Atlanta Hawks 00000 1995 Spanien Caceres CB 1995 1996 Russland Dynamo Moskau 1996 1997 Russland ZSKA Moskau 1997 1998 Turkei Turk Telekomspor 00000 1998 Russland ZSKA Moskau 00000 1999 Italien SDAG Goriziana 1999 2000 Griechenland PAOK Thessaloniki 2000 2001 Russland Sankt Petersburg Lions 00000 2001 Italien Pallacanestro Trieste 2001 2003 Russland Dynamo MoskauNationalmannschaft1988 19921992 2000 Sowjetunion GUSRusslandVereine als Trainer2001 2003 Russland Dynamo Moskau Spielertrainer 2004 2005 Russland ZSKA Moskau Nachwuchs 2005 2006 Russland ZSK WWS Samara 2007 2008 0 0 Russland U20 2007 2009 Russland Dynamo Moskau AC 2009 2011 Russland Dynamo Moskau 2011 2014 Russland Krasnye Krylja Samara Seit 0 2014 Russland Lokomotive Kuban Krasnodar Sergei Walerjanowitsch Basarewitsch MedaillenspiegelBasketball Herren Sowjetunion SowjetunionWeltmeisterschaftSilber Argentinien 1990 ArgentinienSergei Walerjanowitsch Basarewitsch MedaillenspiegelBasketball Herren Russland RusslandEuropameisterschaftSilber Deutschland 1993 DeutschlandWeltmeisterschaftSilber Kanada 1994 Toronto Inhaltsverzeichnis 1 Spielerkarriere 1 1 Vereine 1 2 Nationalmannschaft 2 Trainerkarriere 3 Erfolge und Auszeichnungen 3 1 Als Spieler 3 2 Als Trainer 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseSpielerkarriere BearbeitenVereine Bearbeiten Basarewitsch spielte zunachst fur den Armeesportklub ZSKA aus seiner Heimatstadt Moskau Wahrend man von 1983 bis 1984 in der sowjetischen Landesmeisterschaft Zalgiris Kaunas noch auf den zweiten Platz verweisen konnte erreichte man nach neun Meisterschaften in Serie gegen den litauischen Rivalen von 1985 an dreimal in Folge nur die Vizemeisterschaft 1988 blieb man siegreich gegen Zalgiris und gewann erneut die Meisterschaft die dritte zu diesem Zeitpunkt fur Basarewitsch mit ZSKA Er wechselte anschliessend zum Lokalrivalen und KGB Sportverein Dynamo mit dem er 1990 Vizemeister hinter ZSKA wurde 1992 erreichte man noch einmal einen dritten Platz in der Meisterschaft der Gemeinschaft Unabhangiger Staaten Nachdem er zu Beginn der Saison 1992 93 zum russischen Meister ZSKA zuruckgekehrt war wurde Basarewtisch im Dezember 1992 vom Yildirim Sportklub aus Istanbul verpflichtet einem Neuling in der obersten turkischen Spielklasse Turkiye Basketbol Ligi Mit neun Siegen aus den letzten sechzehn Ligaspielen erreichte der Verein den Klassenerhalt und die Qualifikationsrunde fur die Meisterschafts Play offs 1 Anschliessend wechselte Basarewitsch fur die Spielzeit 1993 94 zum Sportklub Tofas aus Bursa mit dem er in den Viertelfinal Play offs um die Meisterschaft ausschied 2 Fur die Spielzeit 1994 95 wollte Basarewitsch ursprunglich nach Italien wechseln Nach einer glanzenden Basketball Weltmeisterschaft 1994 gab ihm der NBA Klub Atlanta Hawks einen Vertrag Nach zehn Spielen 3 wurde Basarewitsch jedoch im Dezember wieder entlassen und er wechselte in die spanische Liga ACB zum Verein aus Caceres Der Vorjahresfunfte der spanischen Meisterschaft verlor das Halbfinale im Korac Cup in dem Basarewitsch aber nicht mehr nachgemeldet werden konnte und daher nicht einsatzberechtigt war gegen den spateren deutschen Titelgewinner Alba Berlin In der Meisterschaft verpasste man die Qualifikation fur die Play offs Fur die Spielzeit 1995 96 kehrte Basarewitsch nach Russland zu Dynamo Moskau zuruck in der man am Ende im funften und entscheidenden Finalspiel erneut ZSKA in der russischen Meisterschaft unterlegen war Im Europapokal der Pokalsieger erreichte man das Halbfinale das gegen den spateren Titelgewinner Taugres Vitoria verloren ging In der Saison 1996 97 spielte Basarewitsch erneut fur ZSKA mit dem er die Meisterschaft in Russland gewann Fur die Spielzeit 1997 98 unterschrieb er erneut einen Vertrag in der Turkei diesmal bei Turk Telekomspor aus Ankara Hier wurde er jedoch nur in den Spielen der FIBA Europaliga eingesetzt in der man in der Zwischenrunde ausschied 4 Im Marz 1998 kehrte er zu ZSKA zuruck und konnte noch einmal die russische Meisterschaft gewinnen In der Spielzeit 1998 99 spielte Basarewitsch zunachst in Russland unterklassig bevor er jedoch zum Jahreswechsel vom italienischen Erstligaruckkehrer Union Ginnastica aus Gorizia verpflichtet wurde 5 Am Ende der Spielzeit landete man wegen des schlechteren direkten Vergleichs auf einem Abstiegsplatz In der Spielzeit 1999 2000 spielte Basarewitsch in der A1 Ethniki fur den griechischen Pokalsieger PAOK aus Thessaloniki Man erreichte die griechische Vizemeisterschaft hinter Europaliga Sieger Panathinaikos Athen In der FIBA Europaliga selbst war man im Achtelfinale gegen den spateren Finalisten Maccabi Tel Aviv ausgeschieden Im Jahr 2000 spaltete sich die Union des Ligues Europeennes de Basketball in der die wichtigsten sud und westeuropaischen Vereine organisiert waren von der FIBA ab und grundete eine eigene Europaliga mit dem Namen EuroLeague Da verschiedene insbesondere osteuropaische Verbande die Abspaltung nicht zulassen wollten und ihren Vereinen die Teilnahme untersagte beziehungsweise diese lieber am ursprunglichen Wettbewerb teilnahmen grundete eine Investorengruppe einen eigenen russischen Verein Lions mit Sitz in Sankt Petersburg der nur am EuroLeague Wettbewerb teilnahm Basarewitsch war einer der verpflichteten Spieler konnte aber in der EuroLeague 2000 01 nicht verhindern dass der Verein in der ersten Gruppenphase ausschied Anschliessend spielte Basarewitsch fur Pallacanestro Telit aus dem italienischen Triest unter anderem auch noch in dem FIBA Wettbewerb Korac Cup in dem man im Viertelfinale ausschied In der Meisterschaft konnte noch der Klassenerhalt erreicht werden Nationalmannschaft Bearbeiten Bereits 1984 gelang Basarewitsch mit der Junioren Nationalmannschaft der Sowjetunion der Sieg bei der EM Vier Jahre spater wurde er zum ersten Mal in die Nationalmannschaft der Senioren berufen Sein erstes grosses Turnier war die WM 1990 in Argentinien Bei diesem Turnier gewann er mit der Sowjetunion die Silbermedaille Das war das letzte grosse Turnier der sowjetischen Nationalmannschaft Zu den Olympischen Spielen 1992 trat Basarewitsch im Vereinten Team an Die Mannschaft aus den Spielern der GUS Lander blieb ohne Medaille und belegte den 4 Rang Bei nachsten grosseren Turnieren trat Russland als eigenstandige Mannschaft an Bei der EM 1993 und der WM 1994 errangen die Russen jeweils die Silbermedaillen und Basarewitsch gehorte zu den Fuhrungsspielern seines Teams Bei der WM 1994 wurde er in das All Tournament Team gewahlt Dieses war sein erfolgreichstes Jahr in der Nationalmannschaft Nach einigen Jahren Pause nahm Basarewitsch zum Abschluss seiner Nationalmannschaftskarriere 2000 an den Olympischen Spielen in Sydney teil und belegte dort den 8 Platz Trainerkarriere BearbeitenDie Trainerkarriere von Basarewitsch begann in der Saison 2001 02 als Spielertrainer von Dynamo Moskau Seine weiteren Stationen waren die Jugendmannschaft des ZSKA Moskau anschliessend ZSK WWS Samara in der russischen Superliga B Zum Beginn der Saison 2007 08 bekam Basarewitsch einen Co Trainer Posten bei Dynamo Moskau Bei diesem Klub blieb er zunachst als Co und dann als Chef Trainer bis zur Auflosung des Klubs 2011 Parallel betreute er die russische U20 als Cheftrainer bei der EM 2008 in Riga und gewann dieses Turnier Nach der Auflosung von Dynamo wechselte er nach Samara zu Krasnyje Krylja und gewann mit seiner neuen Mannschaft 2012 den russischen Pokal der jedoch ohne Beteiligung der noch in der EuroLeague tatigen russischen Mannschaften ausgetragen wurde Nach der Titelverteidigung 2013 im russischen Pokalwettbewerb gewann er 2013 zudem die EuroChallenge Bei der Titelverteidigung in der EuroChallenge 2013 14 scheiterte man im Viertelfinale am spateren Titelgewinner Grissin Bon Reggio Emilia Zur Saison 2014 15 wurde Basarewitsch Nachfolger von Jewgeni Paschutin bei Lokomotive Kuban aus Krasnodar Erfolge und Auszeichnungen BearbeitenAls Spieler Bearbeiten Sieger Junioren EM 1984 Sieger sowjetische Meisterschaft 3 1983 1984 1988 Sieger russische Meisterschaft 2 1997 1998 WM Silbermedaillengewinner 2 1990 1994 EM Silbermedaillengewinner 1993 Mitglied des All Tournament Teams bei der WM 1994Als Trainer Bearbeiten Sieger Junioren EM 2008 Sieger russischer Pokal 2 2012 2013 Gewinner der EuroChallenge 2012 13Weblinks BearbeitenBAZAREVICH SERGEY Trainerprofil auf den Webseiten der ULEB englisch archive fiba com Players Serguei BAZAREVITCH CIS Ubersicht uber Teilnahmen als Spieler an FIBA Turnieren englisch Serguei Bazarevitch Korac Cup 2001 FIBA Europe Player History Spielerstatistiken auf den Seiten von FIBA Europa englisch ACB S Bazarevich Spielerprofil auf den Seiten der Liga ACB spanisch Einzelnachweise Bearbeiten Yildirimspor Turkish Basketball League Team 1992 1993 TBLStat net abgerufen am 12 November 2011 englisch Saisonstatistiken Tofas Turkish Basketball League Team 1993 1994 TBLStat net abgerufen am 12 November 2011 englisch Saisonstatistiken NBA com Sergei Bazarevich Info Page National Basketball Association abgerufen am 12 November 2011 englisch TURK TELEKOM SC ANKARA EuroLeague Men 1998 FIBA Europa abgerufen am 12 November 2011 englisch Legabasket Sergey Bazarevitch Legabasket it archiviert vom Original am 8 Februar 2012 abgerufen am 12 November 2011 englisch Spielerstatistiken PersonendatenNAME Basarewitsch Sergei WalerjanowitschALTERNATIVNAMEN Bazarevich Sergej Valeryanovich Bazarevich SergeiKURZBESCHREIBUNG russischer Basketballtrainer und spielerGEBURTSDATUM 16 Marz 1965GEBURTSORT Moskau Russische SFSR Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sergei Walerjanowitsch Basarewitsch amp oldid 239343155