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Sepp Stappung 18 Dezember 1926 in Hongg bei Zurich 18 Juli 2010 in Schlieren heimatberechtigt in Dottingen und Schlieren war ein Schweizer Gewerkschafter und Politiker SP Sepp Stappung 1983 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 1 3 Politisches Wirken 1 4 Zugehorigkeit zur P 26 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Sepp Stappung war der Sohn des Metallarbeiters Josef Leonz Stappung und dessen Ehefrau Ida Hulda geb Schmid Schneiderin Ab 1953 war er mit Adelheid Hedwig die Tochter des Metallarbeiters Vinzenz Hegi verheiratet er lebte mit ihr in Schlieren und zog spater mit seiner Ehefrau zuerst nach Klingnau und 2001 1 nach Dietikon Werdegang Bearbeiten Sepp Stappung wuchs in Schlieren auf und erhielt eine Ausbildung zum Mobelschreiner spater war er dann Chauffeur der Verkehrsbetriebe Zurich An der ETH Zurich besuchte er verschiedene Kurse Er wurde 1963 Verbandssekretar des Schweizerischern Verbands des Personals offentlicher Dienste VPOD 2 Nach der Grundung der Autobuskommission Limmattal AKL spater in Verkehrsbetriebe Region Limmattal VBRL umgetauft 3 4 am 1 Januar 1972 wurde er deren Prasident 5 und blieb dieses auch nach der Umbenennung 6 1977 erfolgte seine Wahl in den Verwaltungsrat der Reiseorganisation popularis 7 und wurde 1978 Prasident der Spitalkommission sowie des Betriebsausschusses des Spitalverbands Limmattal 8 spater war er auch Prasident des Spitalverbands 9 1991 trat er von seinem Amt als Prasident zuruck 10 Er wurde 1982 in den Verwaltungsrat der Elektrizitatswerke des Kantons Zurich EKZ gewahlt 11 1991 erfolgte seine Wahl zum Vizeprasidenten 12 Ab 1986 gehorte er dem Foderativverband des Personals offentlicher Verwaltungen und Betriebe FoV an 13 Nachdem sich 1991 ein Komitee zur Unterstutzung des TGV Projekts Rhein Rhone siehe LGV Rhin Rhone mit den Hochgeschwindigkeitsstrecken Deutschland Lyon Mittelmeer und Basel Dijon Paris gebildet hatte trat Sepp Stappung diesem Komitee bei 14 Politisches Wirken Bearbeiten Sepp Stappung wurde 1952 Mitglied der SP und war von 1956 bis 1981 Vorstandsmitglied der SP Schlieren Von 1963 bis zu seinem Rucktritt 1983 15 war er im Gemeinderat von Schlieren und stand dort dem Ressort Gesundheit vor ab 1974 war er Vize Stadtprasident 16 Vom 6 Juni 1983 bis zu seiner Pensionierung 17 am 24 November 1991 war er als Nachfolger von Hedi Lang 18 Zurcher Nationalrat Im Marz 1984 stimmte er fur einen Antrag 19 der 1986 zur Volksabstimmung uber den Bundesbeschluss vom 14 Dezember 1984 uber den Beitritt der Schweiz zur Organisation der Vereinten Nationen fuhrte 1988 unterzeichnete er die Motion Beitritt zum Menschenrechtspakt der UNO die den Bundesrat aufforderte den eidgenossischen Raten die Botschaft uber den Beitritt zum Menschenrechtspakt der UNO moglichst umgehend vorzulegen 20 die Schweiz ist dem Internationalen Pakt uber burgerliche und politische Rechte am 18 Juni 1992 beigetreten 21 Er trat vehement gegen militarische Rustungs und Trainingsvorhaben und Bauprojekte auf 22 23 24 25 26 setzte sich aber fur eine bessere Besoldung der Soldaten ein 27 Zugehorigkeit zur P 26 Bearbeiten Ab 1984 gehorte Sepp Stappung der Gruppe 426 dem funfkopfigen parlamentarischen Beirat 28 der geheimen militarischen Widerstandsorganisation P 26 an Nach dem Bekanntwerden dieses Umstandes trat er umgehend aus dem Beirat aus 29 30 Trotz der Aufforderung der Geschaftsleitung der Zurcher SP trat er nicht von seinen politischen Amtern zuruck hierbei erhielt er auch die Unterstutzung seiner Fraktion unter der Leitung von Ursula Mauch 31 Spater wurden die Namen von drei anderen Parlamentarier des Beirats bekannt 32 Schriften Auswahl BearbeitenStoppt den Grossen Bruder In Die Gewerkschaft vom 1 November 1979 S 2 Digitalisat Das Streikrecht ist ein Menschenrecht In Die Gewerkschaft vom 8 September 1983 S 4 Digitalisat Medienfreiheit ist mehr als Gewerbefreiheit In Profil Rote Revue Band 66 Heft 12 1987 S 20 21 Digitalisat Literatur BearbeitenZum Tod von Sepp Stappung In Sozialdemokratische Partei Schlieren Digitalisat Weblinks BearbeitenSusanne Peter Kubli Sepp Stappung In Historisches Lexikon der Schweiz Dokumente von und uber Stappung Sepp in der Datenbank Dodis der Diplomatischen Dokumente der Schweiz Sepp Stappung In Schweizerische Eliten im 20 Jahrhundert Sepp Stappung auf der Website der Bundesversammlung wbr Eingereichte Vorstosse Sepp Stappung In Portrait Archiv Einzelnachweise Bearbeiten Jahreschronik Dietikon In Neujahrsblatt von Dietikon 2011 abgerufen am 9 April 2023 Die Tat 25 Marz 1963 e newspaperarchives ch Abgerufen am 7 April 2023 60 Jahre ZPL Planung Limmattal ZPL Zurcher Planungsgruppe Limmattal 2018 abgerufen am 8 April 2023 Die Tat 10 Januar 1977 e newspaperarchives ch Abgerufen am 8 April 2023 Die Tat 23 Juli 1976 e newspaperarchives ch Abgerufen am 8 April 2023 Neue Zurcher Nachrichten 3 Februar 1978 e newspaperarchives ch Abgerufen am 8 April 2023 Die Gewerkschaft 30 Juni 1977 e 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April 2023 Bieler Tagblatt 23 Marz 1990 e newspaperarchives ch Abgerufen am 9 April 2023 Neue Zurcher Nachrichten 21 August 1990 e newspaperarchives ch Abgerufen am 9 April 2023 Normdaten Person GND 105185315X lobid OGND AKS VIAF 308737792 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stappung SeppKURZBESCHREIBUNG Schweizer Gewerkschafter und PolitikerGEBURTSDATUM 18 Dezember 1926GEBURTSORT Hongg bei ZurichSTERBEDATUM 18 Juli 2010STERBEORT Schlieren Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sepp Stappung amp oldid 234089242