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Sebastian Stumpfegger 9 Marz 1671 1 in Salzburg 14 November 1749 2 ebenda war ein osterreichischer Steinmetz und Maurermeister Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Einzelnachweise 4 Weblinks 5 LiteraturLeben Bearbeiten nbsp Grabstatte Stumpfegger auf dem Petersfriedhof Salzburg mit sieben Kreuzen Sebastian Stumpfegger dessen vier Ehefrauen und dessen Eltern nbsp Monument fur Sebastian Stumpfegger auf dem Petersfriedhof SalzburgSebastian Stumpfegger entstammte einer alten Salzburg Maurermeister und Steinmetzfamilie die ab dem 16 Jahrhundert dort als Maurermeister tatig war Ab 1675 war er auch Burger der Stadt Sein Vater war der Salzburger Burger und Domkapitel sche Maurermeister Lorenz Stumpfegger 1641 1709 Nach der Lehrzeit in der fursterzbischoflichen Hofbaumeisterei war Sebastian Stumpfegger sechs Jahre zur Ausbildung in Wien in Italien Tirol Bayern Pfalz Bohmen und Mahren Schlesien und Preussen in Schweden Danemark und Holland sowie in rheinischen Reichsstadten und in Hamburg tatig Sein Sohn Johann Adam Stumpfegger 24 Dezember 1703 bis 28 August 1753 und sein Enkel Lorenz Valentin Stumpfegger 13 Marz 1737 bis 20 Juli 1792 setzten die kunstlerische Arbeit der Familie fort Sebastian Stumpfegger starben nacheinander vier Ehefrauen Er hatte insgesamt einundzwanzig Kinder Er ist auf dem Petersfriedhof Salzburg in Salzburg begraben Neben seinem Grabkreuz sind dort auch die Grabkreuze seiner Eltern sowie die seiner vier Ehefrauen erhalten Werke Bearbeiten nbsp Dreifaltigkeitssaule in Linz nbsp Der nach einem Entwurf von Matthias Steinl von Stumpfegger angefertigte Hochaltar in der Stiftskirche KlosterneuburgIn der Stadt SalzburgGruftaltar 1699 sowie Kirchenfassade und Klosterportal 1707 der Pfarrkirche Mulln Mitarbeit an der Ursulinenkirche Hochaltar Seitenportale und Oratorien der Kollegienkirche gemeinsam mit Gotzinger 1706 Arbeiten im Garten der Emsburg an der Hellbrunner Allee und Bauaufsicht bei Schloss Klessheim fur Johann Bernhard Fischer von Erlach 1707 Pfarrkirche Gnigl Rissplane Turmumbau bei der Erhardkirche in Nonntal 1711 1712 Hochaltar der Pfarrkirche Gnigl 1738 Je zwei kniende Engel auf den Seitenaltaren der Dreifaltigkeitskirche 1742 Ausserhalb der Stadt SalzburgPfarrkirche Saalbach 1717 1719 Pfarrkirche Flachau 1719 1721 Bau der Ponlachkirche in Tittmoning Bau des Pfleggerichtes St Gilgen Kirchenerweiterung in Mariabichl bei Lendorf im Drautal Dreifaltigkeitssaule in Linz Kirchenbau in Neumarkt am Wallersee Kirchenplanung fur Maria Himmelfahrt auch bekannt als Maria Kunterweg Ramsau bei Berchtesgaden Hochaltar der Stiftskirche Klosterneuburg Hochaltar der Pfarrkirche ZwettlEinzelnachweise Bearbeiten Taufbuch TFB2 Salzburg Mulln Salzburg Rk Erzdiozese Salzburg Osterreich Matricula Online Abgerufen am 4 Oktober 2023 3 Eintrag auf der Seite Sterbebuch STBIV Salzburg Dompfarre Salzburg Rk Erzdiozese Salzburg Osterreich Matricula Online Abgerufen am 4 Oktober 2023 6 Eintrag auf der Seite Sterbeeintrag vom 16 November 1749 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sebastian Stumpfegger Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienLiteratur BearbeitenConstantin von Wurzbach Stumpfegger Sebastian Im Artikel Stumpfegger Lorenz In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 40 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1880 S 199 201 Digitalisat PersonendatenNAME Stumpfegger SebastianKURZBESCHREIBUNG Salzburger SteinmetzGEBURTSDATUM 9 Marz 1671GEBURTSORT SalzburgSTERBEDATUM 14 November 1749STERBEORT Salzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sebastian Stumpfegger amp oldid 237889106