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Der offizielle Schweizer Pavillon Expo 2010 Shanghai an der Expo 2010 umfasste eine Flache von 4 000 m2 Das Ausstellungsthema der Weltausstellung 2010 war Better City Better Life engl eine bessere Stadt ein besseres Leben Die Schweizerische Eidgenossenschaft prasentierte sich mit ihrem Pavillon zum Expo Unterthema rural urban interaction engl Stadt Land Interaktion und nannte ihren Pavillon Nature s Playground bzw 自然乐园 ziran leyuan engl bzw chin Spielwiese der Natur Die offizielle Eroffnung des Schweizer Pavillons fand am 1 Mai 2010 statt 1 Der offizielle Schweizer Pavillon an der Expo 2010 in Shanghai am Eroffnungstag am 1 Mai 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Bestatigung der Teilnahme Projektleitung Ernennung des Generalkommissars und Kosten 2 Konzept und Bau des Pavillons 2 1 Architektonische Verknupfung von Stadt und Land 3 Rundgang im Schweizer Pavillon 3 1 Face to face 3 2 The Alps 3 3 Hinauf uber die grune Wiese und wieder hinunter mit der Sesselbahn 3 3 1 Die Sesselbahn Eine Herausforderung fur Techniker und Ingenieure 4 Interaktive intelligente Fassade 5 Uniform fur die Mitarbeitenden des Schweizer Pavillons 6 Auszeichnungen und Nominierungen 7 Prominente Besucher im Schweizer Pavillon 7 1 Bundesratin Eveline Widmer Schlumpf 7 2 Bundesprasidentin Doris Leuthard 7 3 Bertrand Piccard 7 4 Jacques Rogge 7 5 Bundesrat Moritz Leuenberger 7 6 Roger Federer 8 Abbruch und Wiederaufbau des Schweizer Pavillons in der Provinz Zhejiang in Hangzhou 9 Hohes Besucheraufkommen 10 Der Stadtepavillon Basel Geneva Zurich 11 Literatur 12 Weblinks 12 1 Tagesschau des Schweizer Fernsehens vom 16 Mai 2010 12 2 Film uber den Schweizer Pavillon von Seppe van Grieken 13 EinzelnachweiseBestatigung der Teilnahme Projektleitung Ernennung des Generalkommissars und Kosten BearbeitenDer Schweizerische Bundesrat sprach sich am 29 Marz 2006 fur die Teilnahme der Schweizerischen Eidgenossenschaft an der Expo 2010 in Shanghai aus 2 Die Projektleitung des Schweizer Pavillons wurde vom Schweizerischen Bundesrat dem Eidgenossischen Departement fur auswartige Angelegenheiten Prasenz Schweiz ubertragen 3 In seiner Sitzung vom 18 April 2007 hatte der Schweizerische Bundesrat den ehemaligen Schweizerischen Botschafter in Peking 1995 1998 fur die Volksrepublik China Nordkorea und die Mongolei Dr Uli Sigg zum Generalkommissar des Schweizer Pavillons ernannt Sigg prasidierte zudem die Jury fur den Projektwettbewerb des Schweizer Pavillons fur die Expo 2010 Direktor des Schweizer Pavillons war Manuel Salchli 4 Der Auftritt der Schweizerischen Eidgenossenschaft an der Expo 2010 in Shanghai kostete rund CHF 25 Millionen CHF 16 Millionen wurden durch die Schweizerische Eidgenossenschaft getragen die Sponsoren beteiligten sich mit Beitragen in der Hohe von uber CHF 6 5 Millionen Der Restbetrag wurde durch Einnahmen im Pavillon eigenen Laden sowie durch die Vermietung der Pavillon eigenen VIP Lounge finanziert 5 Konzept und Bau des Pavillons Bearbeiten nbsp Sesselbahn in der Doppelhelix des vertikal begrunten Zylinders Von unten nach oben fotografiert Das Konzept fur den Pavillon und die thematische Ausstellung wurde von der Arbeitsgemeinschaft Buchner Brundler Basel und element design Basel erarbeitet Die Arbeitsgemeinschaft ging 2006 aus dem vom Eidgenossischen Departement fur auswartige Angelegenheiten Prasenz Schweiz im Hinblick auf die Expo 2010 in Shanghai lancierten zweistufigen Projektwettbewerb als Sieger hervor Die Medien der Ausstellung wie auch die Zellen der Fassade wurden von iart ag Basel zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft konzipiert geplant und umgesetzt Gebaut wurde der Schweizer Pavillon im Zeitraum von 15 Monaten von der Nussli Gruppe Nussli beschaftigte etwa 200 hauptsachlich lokale Arbeiter verbaute 760 Tonnen Stahl 3 800 m2 Metallnetz fur die 17 Meter hohe Fassade sowie 4 000 Pflanzenboxen fur die Vertikalbegrunung des Zylinders welchen die Besucher mit der Sesselbahn auf ihrem Weg auf das Dach des Pavillons durchfuhren 3 Architektonische Verknupfung von Stadt und Land Bearbeiten Ziel des Auftritts der Schweizerischen Eidgenossenschaft in Shanghai war gemass dem Motto der Expo 2010 die Symbiose von Stadt und Land in der Architektur des Schweizer Pavillons zu verkorpern So prasentierte sich die Schweizerische Eidgenossenschaft in Shanghai mit einem hybriden Gebilde aus Technik und Natur welches Stadt und Land in sich vereinte und aufzeigte wie diese beiden Pole sich im Gleichgewicht halten Das Dach des Schweizer Pavillons war mit echtem Gras und Pflanzen begrunt Aufgrund der besonderen klimatischen Bedingungen in Shanghai stellte die Auswahl der Pflanzen eine zusatzliche Herausforderung dar Dieses begrunte grossflachige Dach bildete zusammen mit zwei tragenden Zylindern die Struktur des Gebaudes Die Dachuntersicht und die beiden Zylinder im Innern des Pavillons umfassten den urbanen Raum Dieser urbane Raum war fur die Besucher des Pavillons mittels eines Rampensystems welches als spiralformige Doppelhelix ausgebildet war erkundbar Der komplementare Gegensatz dazu stellte das begrunte topografisch sanft hugelig gestaltete und mit einer Musikinstallation des Komponisten Benedikt Schiefer beschallte Dach dar Verbindendes Element zwischen den beiden Raumen war eine Sesselbahn Sie fuhrte die Besucher in einer vierminutigen Fahrt durch den vertikal begrunten Zylinder aus der Schwere der Stadt hinaus und hinauf in die Leichtigkeit und die Ruhe der Natur und wieder zuruck 1 Rundgang im Schweizer Pavillon Bearbeiten nbsp Stelen in der Installation face to face V l n r Sara Baumann sie richtete sich in Gebardensprache an die Besucher Sergei Aschwanden und Hans Rudolf Schalcher Die Besucher konnten direkt ab Eintritt in den Pavillon uber eine durchgehend drei Meter breite Rampe ihren Rundgang durch den Schweizer Pavillon beginnen Der Gang uber die aufsteigende Rampe fuhrte entlang des Hauptzylinders Im Verlauf des Aufstiegs umrundete man diesen einmal vollstandig womit sich die Besucher einen ersten Uberblick uber das Gebaude verschaffen konnten Mittels der am Rande der Rampe angebrachten zehn Fernglasern welche einen dreidimensionalen Ausblick auf Bilder der Schweiz boten wurden den Besuchern mit kurzen Texten Informationen uber die Schweiz zum Thema Stadt Land Interaktion vermittelt Face to face Bearbeiten Die Rampe fuhrte in den abgedunkelten Ausstellungsbereich im Innern des Hauptzylinders wo die Besucher auf die Installation face to face trafen In dieser Installation standen den Besuchern 12 lebensgrosse im Raum verteilte Stelen mit Bildschirmen gegenuber wo ihnen zum Teil bekannte Schweizer aus ihrem Leben in der Schweiz berichteten Darunter Hans Rudolf Schalcher Bundesratin Micheline Calmy Rey Renzo Blumenthal Bertrand Piccard und Sergei Aschwanden Die Vertreter aus den vier Sprachregionen der Schweiz sprachen in ihrer jeweiligen Landessprache Deutsch Franzosisch Italienisch und Ratoromanisch was dann jeweils auf Chinesisch oder Englisch ubersetzt wurde Sara Baumann richtete sich in Gebardensprache an die Besucher Mit dieser Installation wollten die Verantwortlichen des Pavillons den nachhaltig handelnden Menschen in den Mittelpunkt stellen 1 The Alps Bearbeiten Die 12 Protagonisten bzw die 12 Stelen der Installation face to face standen vor dem Hintergrund einer hochaufgelosten und uber zehn Meter hohen Grossprojektion von Landschaftsaufnahmen aus der Schweiz In einer siebenminutigen Endlosschlaufe wurde eine gekurzte Version des IMAX Films The Alps gezeigt Der Film fuhrte den Besuchern die Omniprasenz der Berge in der Schweiz vor Augen welche neben ihrer Schonheit auch einen fur den Menschen zum Teil rauen und schwierigen Lebensraum darstellen Die Projektion der Schweizer Bergwelt war ein beliebtes Hintergrundsujet fur Erinnerungsfotos der Besucher 1 Hinauf uber die grune Wiese und wieder hinunter mit der Sesselbahn Bearbeiten nbsp Besucher fahren in der Sesselbahn uber das begrunte Dach des Schweizer Pavillons Auf dem weiteren Weg durch den Pavillon uber die absteigende Rampe gaben vierzig weitere Fernglaser den Besuchern wiederum dreidimensionale Ausblicke auf innovative und nachhaltige Schweizer Erfolgsgeschichten Gezeigt wurden konkrete Losungen der Schweiz zu den Themen Luftqualitat Wasserqualitat nachhaltiges Bauen und offentlicher Verkehr Die abwarts fuhrende Rampe fugte sich in einer Doppelhelix zwischen die aufsteigende Rampe ein und leitete die Besucher zur Station der 322 m langen Strecke der Sesselbahn im zweiten Zylinder des Pavillons Uber diesen zweiten Zylinder der nach oben offen und vertikal begrunt war erreichten die Besucher mit einer Geschwindigkeit von 1 2 m s und nach Uberwindung von 17 5 Hohenmeter in der Sesselbahn schwebend die Dachlandschaft welche in eine grune Alpwiese mit sanfter Topographie begleitet von einer Toninstallation mit landlichen Klangen verwandelt wurde Nach einer vierminutigen Fahrt reihte sich der Sessel wieder in die Doppelhelix des Zylinders ein und brachte die Besucher zuruck ins Erdgeschoss des Pavillons dem urbanen Raum Damit brachte der Pavillon die Grundthemen der Expo 2010 von Nachhaltigkeit und Lebensqualitat in einen schlussigen Kreislauf 3 Zuruck im urbanen Raum stand es den Besuchern frei dort noch etwas zu verweilen im Pavillon eigenen Laden Schweizer Souvenirs zu kaufen eine der temporaren Ausstellungen zu besuchen oder im offentlichen Restaurant wo ausschliesslich Schweizer Spezialitaten serviert wurden ein Raclette einen Risotto oder Bundnerfleisch mit einem Glas Schweizer Wein und zum Dessert ein Schokolade Fondue zu geniessen Die Sesselbahn Eine Herausforderung fur Techniker und Ingenieure Bearbeiten Die Sesselbahn des Schweizer Pavillons war einer der Publikumsmagnete an der Expo 2010 Bei der Bahn handelte es sich um einen Prototyp Die Bahn war denn auch nicht ganzlich vor technischen Kinderkrankheiten gefeit Vor allem die Konstruktion der Aufhangung sowie der Bremssysteme der einzelnen Sessel in der engkurvigen Doppelhelix wo die Bahn auf einer Strecke von 155 3 m ein Gefalle von bis zu 15 zu uberwinden hatte stellte eine echte Herausforderung fur die Techniker und Ingenieure dar So musste die Sesselbahn mehrmals kurzzeitig ausser Betrieb genommen werden damit Techniker aus der Schweiz unter anderem besondere Fangbremsen montieren konnten 6 Interaktive intelligente Fassade Bearbeiten nbsp Eine Besucherin schaut durch eines der Fernglaser welche einen dreidimensionalen Ausblick auf Bilder der Schweiz boten und den Besuchern mit kurzen Texten Informationen uber die Schweiz zum Thema Stadt Land Interaktion vermittelten Im Hintergrund ist das Drahtseilnetz mit den roten runden Solarzellen der interaktiven intelligenten Fassade zu erkennen Die Fassade des Pavillons bestand aus einem grobmaschigen Drahtseilnetz welches wie ein riesiger Vorhang wirkte Die in den Pavillon eintretenden Besucher konnten dieses Drahtseilnetz an drei Stellen durchschreiten und so in den Eingangsbereich den urbanen Raum im Erdgeschoss des Pavillons gelangen Im Gitternetz waren 10 000 rote runde Solarzellen aus Polycarbonate mit einem Durchmesser von 20 cm befestigt Jede dieser von iart entwickelten Zellen war mit einem Energieerzeuger einem Speicher und einem Verbraucher in Form einer Leuchtdiode bestuckt Die erzeugte Energie wurde in Form von weissen Blitzen sichtbar gemacht welche in Abhangigkeit von der Pavillonumgebung wie der Sonne sowie der Fotoblitzlichter der Besucher aber auch durch die sich gegenseitig anblitzenden Solarzellen selbst ausgelost wurden Die blitzenden Solarzellen haben so die energetischen Umwelteinflusse sichtbar gemacht und die Besucher auf deren Vorhandensein sensibilisiert Da jede Solarzelle autonom funktionierte unterlag das System einer gewissen Unberechenbarkeit welche in einer zufalligen und wild blitzenden Fassade zum Ausdruck kam Mit Hilfe des Energiespeichers der einzelnen Solarzellen zeigte die Fassade des Pavillons auch nach Einbruch der Dunkelheit noch fur einige Zeit eine gewisse Aktivitat Die roten Solarzellen welche im Innern die Umrisse der Schweizer Landesgrenze durchschimmern liessen konnten nach Beendigung der Expo 2010 als Souvenir kauflich erworben werden 3 Uniform fur die Mitarbeitenden des Schweizer Pavillons BearbeitenFur das Design der Uniform wurde ein Wettbewerb zwischen Schweizer Hochschulen fur Design lanciert Die zu erfullende Aufgabe war ein thematisches stimmiges Damen und Herren Oberteil zu entwerfen welches die landliche Schweiz reflektiert und mit moderner Stadtmode interagiert Aus 10 eingereichten Vorschlagen ging die Studentin der Haute Ecole d Art et de Design Geneve HEAD Michelle Schneuwly mit ihrem Entwurf Weiss und Edel hervor Die Uniform wurde mit modischen schweizerischen Accessoires wie Gurtel und Halsschmuck mit Edelweiss Motiven sowie einer Swatch Uhr erganzt 3 Auszeichnungen und Nominierungen Bearbeiten nbsp Eine der 10 000 roten runden Solarzellen aus Polycarbonate mit einem Durchmesser von 20 cm im Gitternetz der interaktiven intelligenten Fassade Fur die Fassade des Schweizer Pavillons wurde iart mit einem red dot design award communication design 2010 sowie einem iF communication design gold award 2010 ausgezeichnet In der Begrundung der Jury zur Verleihung des iF communication design gold award 2010 heisst es Flashing facade ist ein Projekt das es schafft in die emotionslose und ode Betonwelt ein adaquates Medium hineinzubringen Dieses Beispiel des Schweizer Pavillons fur die Expo 2010 in Shanghai konnte um die Welt gehen indem man dank LED Technik und digitalen Steuerungsmoglichkeiten lebendige Bilder in die Stadte bringt Und durch die Solarmodule die sich tagsuber auftanken und nachts wirken ist dieses Projekt auch energetisch und nachhaltig wirksam realisiert Ein wunderbares Beispiel das die Architekturstudenten die kunftigen Architekten also inspirieren wird iF Industrie Forum Design iF Presse Die Preisverleihung des if communication design award 2010 3 September 2010 Der Schweizer Pavillon war ebenfalls fur den Design Preis Schweiz 2011 nominiert 7 Im Rahmen der Expo 2010 Awards des EXHIBITOR Magazins erhielt der Schweizer Pavillon eine Auszeichnung in der Kategorie Best Activity Interactive 5 Prominente Besucher im Schweizer Pavillon Bearbeiten nbsp V l n r Bundesprasidentin Doris Leuthard Mr Wu Prasident der China Insurance Regulatory Commission und Dr Uli Sigg Generalkommissar des Schweizer Pavillons auf der Sesselbahn im vertikal begrunten Zylinder des Schweizer Pavillons im Rahmen des Nationentages am 12 August 2010 Der Schweizer Pavillon wurde von zahlreichen prominenten Personlichkeiten besucht Auswahl in der Reihenfolge nach Datum des Besuches Bundesratin Eveline Widmer Schlumpf Bearbeiten Bundesratin Eveline Widmer Schlumpf nahm am 22 Oktober 2009 als Ehrengast am Richtfest des Schweizer Pavillons teil Zum Richtfest kamen uber 200 geladene Gaste darunter auch eine Parlamentarierdelegation aus der Schweiz 8 Bundesprasidentin Doris Leuthard Bearbeiten Im Rahmen einer China Reise besuchte die damalige Bundesprasidentin Doris Leuthard am 12 August 2010 die Expo 2010 Bundesprasidentin Doris Leuthard war Ehrengast am Nationentag des Schweizer Pavillons 9 Bertrand Piccard Bearbeiten Im Rahmen der Feierlichkeiten des Nationentages am 12 August 2010 besuchte Bertrand Piccard den Schweizer Pavillon Jacques Rogge Bearbeiten Jacques Rogge Prasident des Internationalen Olympischen Komitees IOC besuchte mit einer Delegation des IOC am 29 August 2010 die Expo 2010 Bei dieser Gelegenheit besuchte er auch den Schweizer Pavillon Bundesrat Moritz Leuenberger Bearbeiten Bundesrat Moritz Leuenberger besuchte am 13 September 2010 die Expo 2010 und eroffnete im Schweizer Pavillon den Veranstaltungszyklus zu Thema Stadte der Zukunft der ETH Zurich 10 Roger Federer Bearbeiten Im Oktober 2010 weilte Roger Federer anlasslich der Shanghai Rolex Masters 2010 in China Am Abend des 10 Oktober 2010 besuchte der Schweizer Tennisstar die Expo 2010 Als Abschluss seiner Tour durch das Gelande besuchte Federer den Schweizer Pavillon Er begrusste die Mitarbeitenden ass ein Raclette im Pavillon eigenen Restaurant und genoss anschliessend eine Fahrt auf der Sesselbahn uber den Schweizer Pavillon Roger Federer zeigte sich begeistert vom Schweizer Pavillon Die Dimension und Dynamik dieser Expo sind faszinierend und der Schweizer Pavillon ist sicherlich einer der Top Player Roger Federer Medienmitteilung Eidg Departement fur auswartige Angelegenheiten Prasenz Schweiz 11 Oktober 2010 Abbruch und Wiederaufbau des Schweizer Pavillons in der Provinz Zhejiang in Hangzhou Bearbeiten nbsp Der Schweizer Pavillon bei Nacht Im Zylinder rechts war die Sesselbahn untergebracht Gemass den Vorschriften des Bureau International des Expositions wurde auch der Schweizer Pavillon nach der Expo 2010 abgebrochen Die Abbrucharbeiten begannen einen Tag nach Beendigung der Weltausstellung am 1 November 2010 Schon wahrend der Expo 2010 sind verschiedene Interessenten an die Betreiber des Pavillons gelangt und bekundeten Interesse am Erwerb der Rechte zur Rekonstruktion des Schweizer Pavillons Im Anschluss an die Expo 2010 verkaufte das Eidgenossische Departement fur auswartige Angelegenheiten diese Rechte an die Zhejiang Zhongyeh Holding Die Firma beabsichtigt den Pavillon in den nachsten Jahren in der Provinz Zhejiang in Hangzhou zu rekonstruieren und diesen kunftig als Plattform fur Konferenzen und Seminare sowie als Ausstellungsort zu Themen der nachhaltigen Entwicklung zu nutzen Die Sesselbahn soll erweitert werden sodass diese den rekonstruierten Pavillon mit dem geplanten Ferien Resort Thousand Islands Lake verbindet 11 Hohes Besucheraufkommen BearbeitenDie Expo 2010 brach alle Rekorde in der 159 jahrigen Geschichte der Weltausstellungen Nie zuvor zog eine Weltausstellung so viele Besucher und Teilnehmer auf einer so grossen Ausstellungsflache an Vom 1 Mai bis zum 31 Oktober 2010 besuchten uber 70 Millionen Menschen die Expo 2010 wo sich auf 5 28 Quadratkilometer 246 Lander und Organisationen prasentierten Der Schweizer Pavillon konnte mit rund 2 8 Millionen Besuchern ebenfalls hohe Besucherzahlen vermelden Durchschnittlich besuchten 15 500 Menschen pro Tag den Pavillon Warteschlangen von mehreren Stunden gehorten zum taglichen Bild vor dem Eingang des Schweizer Pavillons 5 Der Stadtepavillon Basel Geneva Zurich BearbeitenDie Stadte Basel Genf und Zurich prasentierten sich zum Thema Better Water Best Urban Life engl Wasser und urbane Lebensqualitat mit einem eigenen Stadtepavillon an der Expo 2010 12 Literatur BearbeitenAn Overview of the World Exposition Shanghai China 2010 Expo 2010 Shanghai Editorial Office China Publishing Group 2010 ISBN 978 7 5001 2093 3 Expo 2010 Shanghai China Official Guidebook Bureau of Shanghai World Expo Coordination China Publishing Group 2010 ISBN 978 7 5473 0164 7 Expo 2010 Shanghai China Official Album Bureau of Shanghai World Expo Coordination China Publishing Group 2010 ISBN 978 7 5473 0158 6Weblinks BearbeitenTagesschau des Schweizer Fernsehens vom 16 Mai 2010 Bearbeiten Bericht uber die Expo 2010 Shanghai in der Hauptausgabe der Tagesschau des Schweizer Fernsehens am 16 Mai 2010Film uber den Schweizer Pavillon von Seppe van Grieken Bearbeiten Der Schweizer Pavillon Expo 2010 Shanghai Ein Film von Seppe van Grieken Musik von Trio RusconiEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Eidg Departement fur auswartige Angelegenheiten Prasenz Schweiz Medienmitteilung 1 Mai 2010 Swissinfo E Mail Interview mit Pavillon Direktor Manuel Salchli 23 Oktober 2009 a b c d e Eidg Departement fur auswartige Angelegenheiten Prasenz Schweiz Pressemappe Fakten zum Schweizer Pavillon April 2010 Eidg Departement fur auswartige Angelegenheiten Prasenz Schweiz Medienmitteilung 18 April 2007 a b c Eidg Departement fur auswartige Angelegenheiten Prasenz Schweiz Medienmitteilung 31 Oktober 2010 Eidg Departement fur auswartige Angelegenheiten Prasenz Schweiz Medienmitteilung 10 Oktober 2010 Design Preis Schweiz Medienmitteilung 16 September 2011 Eidg Justiz und Polizeidepartement Medienmitteilung 23 Oktober 2009 Eidg Volkswirtschaftsdepartement Medienmitteilung 11 August 2010 Eidg Departement fur Umwelt Verkehr Energie und Kommunikation Medienmitteilung 13 September 2010 Eidg Departement fur auswartige Angelegenheiten Prasenz Schweiz Medienmitteilung 19 November 2010 Stadt Zurich Prasidialdepartement Medienmitteilung 21 April 2010 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schweizer Pavillon Expo 2010 Shanghai amp oldid 235985127