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Schwarzach ist ein Markt im niederbayerischen Landkreis Straubing Bogen und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Schwarzach Schwarzach ist ein staatlich anerkannter Erholungsort Wappen Deutschlandkarte48 914444444444 12 810833333333 361 Koordinaten 48 55 N 12 49 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk NiederbayernLandkreis Straubing BogenVerwaltungs gemeinschaft SchwarzachHohe 361 m u NHNFlache 33 22 km2Einwohner 2990 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 90 Einwohner je km2Postleitzahl 94374Vorwahl 09962Kfz Kennzeichen SR BOG MALGemeindeschlussel 09 2 78 187Marktgliederung 67 GemeindeteileAdresse der Marktverwaltung Marktplatz 1 94374 SchwarzachWebsite www schwarzach deErster Burgermeister Georg Edbauer 2 CSU Lage des Marktes Schwarzach im Landkreis Straubing BogenKarteVorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Markt Der MarktplatzDie Pfarrkirche St MartinDas Brauhaus Inhaltsverzeichnis 1 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Eingemeindungen 2 2 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 3 4 Gemeindepartnerschaften 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Wirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft 5 2 Tourismus 5 3 Bildung 6 Personlichkeiten 6 1 In Schwarzach geboren 6 2 Mit Schwarzach verbundene Personen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGemeindegliederung BearbeitenSiehe auch Systematische Gliederung der Gemeindeteile von Schwarzach Es gibt 67 Gemeindeteile 3 4 Absetz Aimuhl Albertsried Allersdorf Amosried Arnetstein Ay Baumgarten Bucha Buhel bei Schwarzach Buhel bei Weissach Burghausen Damersbach Degenberg Dreiwies Eben Ed Edbuhel Edersdorf Etting Forst Gaimersbuhel Gaissing Grandsberg Grunbuhel Grunstein Gumpersberg Hanselberg Harpfen Harpfenmuhl Haslach Hinterdegenberg Hinterhof Hof Hohenberg Holz Holzl Irlbruck Irlmuhl Kammuhl Kumpfmuhl Lindforst Muhlberg Niederhofen Oberhofen Penzkofen Pitzenfeld Pitzenloh Ponholz Prettbach Reisachmuhl Reissen Riedhof Riedloh Rohrmuhl Schonbuhl Schwarzach Staudach Stockach Strahberg Thal Tiefendorf Velling Vorderhof Weissach Weissenberg Wimpassing Es gibt die Gemarkungen Albertsried Schwarzach und Schwarzacher Hochwald 5 Geschichte BearbeitenAb 1150 traten Dienstmannen aus Schwarzach nach verschiedenen klosterlichen Notizen als Zeugen auf Nordostlich von Schwarzach hatten die Herren von Degenberg ihre Stammburg die 1468 im Bocklerkrieg niedergebrannt wurde Nach 1473 baute Hans von Degenberg in Schwarzach das neue Schloss Oberschwarzach Die klosterartige Anlage umschloss einen grossen rechteckigen Raum den heutigen Marktplatz Als die Degenberger 1602 ausstarben residierte auf dem Schloss bis ins 19 Jahrhundert ein kurfurstlicher Pfleger Das ehemalige kurfurstliche Brauhaus von dem noch Baureste vorhanden sind entstand 1687 Es besass das Monopol Weissbier fur den gesamten Bayerischen Wald brauen zu durfen Die Teile des ehemaligen Schlosses wurden in den Marktplatz integriert Die heutige Gemeinde Schwarzach entstand mit dem bayerischen Gemeindeedikt von 1818 und umfasste die Orte Schwarzach Allersdorf Ay Baumgarten Bucha Buhel b Schwarzach Buhel b Weissach Burghausen Degenberg Edersdorf Etting Forst Gaissing Harpfen Harpfenmuhl Haslach Hinterhof Hof Holzl Irlbruck Kumpfmuhl Lindforst Muhlberg Penzkofen Prettbach Reisachanger Reisachmuhl Rohrmuhl Schonbuhl Stockach Thal Velling Vorderhof und Weissach 1946 bis 1949 wurde auf Initiative von Pfarrer Michael Graf das Schwarzacher Krankenhaus mit Altenheim gebaut Es ist seit 1950 orthopadische Fachklinik mit 105 Planbetten Am 7 Oktober 1951 erhielt Schwarzach den Titel Markt Ende der 1970er Jahre wurde Schwarzach als Kleinzentrum eingestuft Eingemeindungen Bearbeiten Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1 Januar 1971 die Gemeinde Albertsried mit den Orten Absetz Aimuhl Albertsried Amosried Arnetstein Damersbach Dreiwies Eben Ed Edbuhel Gaimersbuhel Grandsberg Grunbuhel Grunstein Gumpersberg Hanselberg Hinten Hohenberg Irlmuhl Kammuhl Niederhofen Oberhofen Pitzenfeld Pitzenloh Ponholz Reissen Riedhof Riedloh Staudach Strahberg Tiefendorf Waid mit Holz verbunden Weissenberg und Wimpassing eingemeindet 6 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Im Zeitraum 1988 bis 2018 wuchs der Markt von 2 304 auf 2 804 um 500 Einwohner bzw um 21 7 Am 31 Dezember 2004 zahlte Schwarzach 2 905 Einwohner Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Die Gemeinderatswahl 2020 ergab folgende Stimmenanteile und Sitzverteilung 7 Partei Liste SitzeCSU 6Freie Wahler 4FDP Freie Wahlergemeinschaft 2CFW Albertsried 2Burgermeister Bearbeiten Georg Edbauer jun CSU ist seit 1 Mai 2014 Erster Burgermeister Dieser wurde bei der Burgermeisterwahl 2020 mit einem Stimmenanteil von 61 5 im Amt bestatigt 2 2 Wappen Bearbeiten nbsp Blasonierung In Gold unter einem schwarzen Wellenbalken vorne eine grune Ahre mit grunen Blattern hinten ein rot gekleideter schwarzbartiger Mannerrumpf mit dreizipfeligem rotem Stulphut 8 Wappenbegrundung Der schwarze Wellenbalken verweist auf die Schwarzach Schwarze Ache die durch den Ort fliesst Der bartige Mannerrumpf erinnert an die 1602 ausgestorbenen Freiherren von Degenberg die grune Ahre an die seit 1545 bestehende alteste Weissbierbrauerei Altbayerns in Schwarzach Gemeindepartnerschaften Bearbeiten Frankreich nbsp Die Gemeinde Arzacq Arraziguet im Sudwesten von Frankreich Departement Pyrenees Atlantiques seit 1995 9 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie katholische Pfarrkirche St Martin ist im Chor und Langhaus im Kern spatgotisch Um 1730 erfolgte eine umfassende Barockisierung Der Turmunterbau stammt aus der Zeit um 1300 das Obergeschoss ist barock Im nordlichen Seitenaltar befindet sich eine Madonna aus der Zeit um 1450 in der sudlichen Seitenkapelle ein Epitaph des Rittergeschlechtes der Degenberger von 1602 Der Hochaltar entstand um 1735 die Kanzel mit versilberten Reliefs um 1790 Um den Marktplatz gruppieren sich an der Nordost Ost und Sudseite die Bauten der Herren von Degenberg Der erste Bau wurde 1469 errichtet die vorhandenen Gebaude stammen aus der Zeit um 1600 An der Sudseite stand das Herrschaftsgebaude mit der 1601 errichteten Schlosskapelle An der Westseite steht das 1687 bis 1689 gebaute ehemalige Kurfurstliche Brauhaus welches das Monopol des Weissbierbraus im Bayerischen Wald besass Im Nordwesten befindet sich das 1640 gebaute Hofwirtshaus In Weissenberg steht die 1714 errichtete Wallfahrtskirche St Maria Dolorosa mit spatbarocker Ausstattung Der Schwarzacher Schafflertanz wird seit 1896 aufgefuhrt Auffuhrungen finden im siebenjahrlichen Turnus statt nachster Termin ist 2026 Das Kraftfahrzeugmuseum Schwarzach zeigt etwa 30 Kraftfahrzeuge der Baujahre 1928 bis 1984 auf einer Flache von 150 m Siehe auch Liste der Baudenkmaler in SchwarzachWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft Bearbeiten Im Jahr 2020 gab es nach der amtlichen Statistik im Bereich Handel und Verkehr 176 sozialversicherungspflichtig Beschaftigten am Arbeitsort In sonstigen Wirtschaftsbereichen lag dieser Wert bei 562 Beschaftigte Sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Wohnort gab es 1571 Im verarbeitenden Gewerbe gab es drei im Bauhauptgewerbe funf Betriebe Zudem bestanden im Jahr 2016 31 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Flache von 1349 Hektar davon waren 1273 Hektar Ackerflache und 76 Hektar Dauergrunflache Tourismus Bearbeiten Das Gemeindegebiet ist als Erholungsort staatlich anerkannt 10 Bildung Bearbeiten Es gibt folgende Einrichtungen Einen Kindergarten mit 90 Kindern Stand 2014 Eine Volksschule Grund und Mittelschule mit 24 Lehrern und 274 Schulern Stand 2015 2016 11 12 Personlichkeiten BearbeitenIn Schwarzach geboren Bearbeiten Josef Fendl 1929 2022 bayerischer Schriftsteller Michael Fuchs 1964 katholischer Priester Generalvikar des Bistums Regensburg 2013 21 Rudy Schneyder burgerlich Rudolf Johann Schneider 1966 Sanger Gitarrist und Unterhaltungskunstler Bettina Tremmel 1971 Provinzialromische ArchaologinMit Schwarzach verbundene Personen Bearbeiten Maxi Gstettenbauer 1988 Komiker wuchs in Schwarzach auf Peer Raben eigentlich Wilhelm Rabenbauer 1940 2007 deutscher Komponist lebte ab 2000 in Albertsried bei Schwarzach Literatur BearbeitenHeinrich Letzing Der Ubergang des Brauhauses Schwarzach an Herzog Maximilian I von Bayern Ein Beitrag zur 850 Jahr Feier der Marktgemeinde Schwarzach In Jahrbuch der GGB 1998 S 41 84Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schwarzach Niederbayern Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Schwarzach Niederbayern Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikEinzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu a b c Kommunalwahlen im Landkreis Straubing Bogen Landkreis Sraubing Bogen abgerufen am 30 Mai 2020 Gemeinde Schwarzach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek Markt Schwarzach Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 16 Marz 2021 Gemarkungs und Gemeindeverzeichnis Nicht mehr online verfugbar Landesamt fur Digitalisierung Breitband und Vermessung 14 Juli 2020 archiviert vom Original am 2 Februar 2021 abgerufen am 29 Januar 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ldbv bayern de Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 437 Gemeinderatswahl Markt Schwarzach Abgerufen am 1 Januar 2021 Eintrag zum Wappen von Schwarzach Niederbayern in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Partnerschaften des Landkreises auf www landkreis straubing bogen de Bayerisches Staatsministerium des Innern fur Sport und Integration Hrsg Amtliches Verzeichnis der anerkannten Kurorte Luftkurorte und Erholungsorte in Bayern 26 Januar 2021 S 25 PDF Grundschule Schwarzach in der Schuldatenbank des Bayerischen Staatsministeriums fur Unterricht und Kultus abgerufen am 6 August 2017 Mittelschule Schwarzach in der Schuldatenbank des Bayerischen Staatsministeriums fur Unterricht und Kultus abgerufen am 6 August 2017 Gemeinden im Landkreis Straubing Bogen Aholfing Aiterhofen Ascha Atting Bogen Falkenfels Feldkirchen Geiselhoring Haibach Haselbach Hunderdorf Irlbach Kirchroth Konzell Laberweinting Leiblfing Loitzendorf Mallersdorf Pfaffenberg Mariaposching Mitterfels Neukirchen Niederwinkling Oberschneiding Parkstetten Perasdorf Perkam Rain Rattenberg Rattiszell Salching Sankt Englmar Schwarzach Stallwang Steinach Strasskirchen Wiesenfelden Windberg Normdaten Geografikum GND 4118525 0 lobid OGND AKS VIAF 249013460 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schwarzach Niederbayern amp oldid 232917613