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Gestaltung von Schulleben und Unterricht Als Disziplin mit der hier skizzierten speziellen Aufgabenstellung existiert die Schulpadagogik nur in wenigen europaischen Landern u a in Deutschland Inhaltsverzeichnis 1 Begriffsbestimmungen nahere begriffliche Eingrenzungen 1 1 Einordnung des Fachgebietes Schulpadagogik 1 2 Schulpadagogische Grundbegriffe 1 3 Theorie und Praxis der Schulpadagogik 2 Teildisziplinen 2 1 Allgemeine Didaktik 2 1 1 Didaktische Epistemologie 2 1 2 Emotionsdidaktik 2 1 3 Mediendidaktik 2 2 Theorie der Schule 3 Schulische Organisation Schulentwicklung 3 1 Schulische Lernkulturen 4 Unterricht 4 1 Lehrerverhalten 4 2 Schulerverhalten 5 Notizen zur Historie 6 Literatur 7 EinzelnachweiseBegriffsbestimmungen nahere begriffliche Eingrenzungen BearbeitenEinordnung des Fachgebietes Schulpadagogik Bearbeiten Die Disziplin Schulpadagogik wird den Erziehungswissenschaften zugeordnet Sie befasst sich mit allen Dimensionen des schulischen Lehrens und Lernens in einer staatlichen Organisation Sie beschreibt die vielen Bereiche einer schulischen Organisation siehe Schulentwicklung und die theoretischen Grundlagen des Lehrens und Lernens in einem gesellschaftlich und staatlich organisierten Bildungssystem Schliesslich entwirft sie Moglichkeiten des Lehrens und Lernens fur Lehrende und Schuler im Sinne einer hoheren Wahrscheinlichkeit des Schulerfolgs Das Dilemma der Schulpadagogik ist dass sie keine innovativen Ideen und Konzeptionen von sich aus in die Schulen tragen kann sondern sie muss immer uber eher konservative Schulburokratie und uber die Bildungspolitik gehen Diese Engfuhrung erklart u a auch dass sie sich in den letzten Jahrzehnten kaum ausdifferenziert hat Sie will eine deskriptive Wissenschaft sein indem sie die schulischen Phanomene beschreibt begrifflich ausdifferenziert und theoretische Grundlagen schafft Sie will aber auch eine konstruktive Disziplin sein in der Modelle Methoden und Konzepte entwickelt werden die eine hohere Wahrscheinlichkeit des Schulerfolgs bei Lehrenden und Lernenden verspricht Dazu unternimmt sie auch empirische Untersuchungen die Daten dazu liefern sollen Schulpadagogische Grundbegriffe Bearbeiten Die Schulpadagogik verlangt eine Definition der Begriffe Schule Unterricht und Erziehung Hilbert Meyer 1997 schlagt folgende Arbeitsdefinitionen vor Schulen sind Institutionen zur gemeinsamen und planmassigen Erziehung und Unterrichtung der heranwachsenden Generation 1997 22 Unterricht ist die planvolle padagogische Interaktion von Lernenden und Lehrenden zum Zwecke der Aufklarung und der Vermittlung von Handlungskompetenz 1997 27 Erziehung ist die absichtliche Einwirkung von Erziehern auf die heranwachsende Generation zum Zwecke der Personlichkeitsbildung 1997 27 In der heutigen Schulpadagogik greift man verstarkt auf Konzepte zuruck die offene Formen von Schule und Unterricht ermoglichen Diese sind zum grossen Teil in der Reformpadagogik und der Subjektiven Didaktik begrundet Das individuelle Lernen wird starker betont neue Methoden und Handlungsperspektiven sollen Lehrern und Schulern Moglichkeiten eroffnen die Schule als Lern Bildungs und sozialen Ort zu erleben Im Gegensatz dazu stehen traditionelle Formen von Schule z B mit Frontalunterricht Theorie und Praxis der Schulpadagogik Bearbeiten Die bisherige postulierte Einheit von Theorie und Praxis 1 oder anders gesagt Als Wissenschaft von der Praxis fur die Praxis 2 hat sich in der Vergangenheit als nicht immer leicht umzusetzende Ausrichtung erwiesen sodass einige Padagogen diese Ausrichtung am liebsten niederreissen wurden Trotzdem ist es so dass Padagogen Erzieher Lehrer schlussendlich vor praktischen Erziehungsaufgaben stehen die die Gesellschaft von ihnen zu losen erwartet Wahrend manche die Schulpadagogik in einer Kritik der Institution ihren Ausgangspunkt nehmen sehen 3 und didaktische lehrplantheoretische und schultheoretische Beitrage zu liefern als Aufgabe wahrnehmen 3 sehen andere Schulpadagogik vor allem als mit praktischen Problemen des Unterrichtens und Erziehens in der Schule befasste theoretisch reflektierende und empirisch forschende Wissenschaft an 3 Im Versuch einer Systematisierung der Schulpadagogik konnen drei Saulen unterschieden werden 3 1 eine Theorie des padagogischen Handelns unter schulischen Bedingungen 3 2 eine Theorie des Lehrplans und des Unterrichts 3 3 eine Theorie der Schule 3 Im Einzelnen lassen sich diverse Themenfelder der Schulpadagogik zuordnen Theorie der Schule Schulorganisation und Schulformen 3 Sozialisation in der Schule Schulleben 3 Theorie des Lehrerberufs Lehrerrolle 3 Schulerverhalten Schulerrolle 3 Grundlagen und Theorien der Didaktik 3 Curriculumtheorie 3 Theorie des Lehrens 3 Mediendidaktik und Unterrichtstheorie 3 Unterrichtsanalyse Unterrichtsforschung Unterrichtsplanung 3 Durch die Auswertung der universitaren Lehrerbildung seit den 1970er Jahren und fur Lehrer aller Schulformen spatestens seit der Wiedervereinigung Deutschlands hat die Erziehungswissenschaft im Allgemeinen an Bedeutung gewonnen 4 Die Schulpadagogik erhalt in einer immer starker spezialisierten Erziehungswissenschaft nun die Aufgabe sowohl die Ausbildung angehender Lehrer anzuleiten 4 als auch deren spateres Berufsfeld und ihre Tatigkeit mit wissenschaftlichen Methoden zu erforschen 4 und in Form von Empfehlungen an politische Entscheidungstrager Einfluss auf die weitere bildungspolitische Entwicklung auszuuben 4 Derzeit ist noch nicht abzusehen wie sich die Schulpadagogik entwickeln wird im Verhaltnis einer Wissensform der professionellen Praktiker 4 ihrer kritisch padagogischen Tradition 4 und einer empirischen Bildungsforschung von der man hofft dass sie unverzuglich die Wege weist und Mittel bereitstellt verbessernd auf die Schul und Unterrichtspraxis einzuwirken 4 Teildisziplinen BearbeitenAllgemeine Didaktik Bearbeiten Hauptartikel Didaktik Die Allgemeine Didaktik nimmt eine zentrale Position in der Schulpadagogik ein sie beschreibt u a die Prozesse und Strukturen des auf Vermittlung von Wissen und Verhalten ausgerichteten Unterrichts Sie hat sich im Laufe der Entwicklung zu einer uberwiegend geisteswissenschaftlich idealistischen Position verfestigt s F W Kron 2004 Handlungswissenschaftliche oder erfahrungswissenschaftliche Fundierungen sind selten zu finden Dringende reale Probleme wie z B Bildungsstandards Leistungsmessung und bewertung Lehrerverhalten Schulerverhalten die Entwicklung von Lernkulturen Bewusstseinsbildung bei Lehrenden und Lernenden in einer postmodernen Situation gesellschaftliche und politische Mythen uber Lehren und Lernen sucht man vergebens in den meisten Lehrbuchern der Didaktik Vielmehr werden seitenweise alte z T uberholte didaktische Modelle Ansatze und Lerntheorien oft ohne Bezug zur heutigen schulpadagogischen Alltagssituation und kontext referiert s Kron Gudjons Peterssen Jank Meyer Neuere Ansatze Flechsig 1991 Heitkamper 2000 Reich 2000 Kosel 2002 2007 Scheunpflug 2001 haben es schwer sich in der Lehrerausbildung und Lehrerfortbildung durchzusetzen So werden uberwiegend die alten Modelle der Didaktik von der jungen Lehrer Generation ubernommen die vielfach keinen Bezug zur heutigen Schulrealitat herstellen konnen In der zweiten Phase der Lehrerbildung kommt dann der Praxisschock weil dort die Realitat ganz anders aussieht als in der didaktischen Theorie suggeriert wird Es werden zogernd neue Perspektiven in ein sinnvolles didaktisches Handlungskonzept zu integrieren versucht Bovet 2004 Kosel 2007 Didaktische Epistemologie Bearbeiten War in den vergangenen Jahrzehnten die Lehrplantheorie ein Teilaspekt der Schulpadagogik so hat sich in letzter Zeit eine neue Sichtweise uber Wissen Wissenskonstruktion die Tiefenstruktur des Wissens und dessen Vermittlung durch professionelle Personen entwickelt Die heutige Lehrplanpraxis wird zunehmend vom Begriff der Bildungsstandards uberdeckt und uberformt Es ist das Bestreben eine Vereinheitlichung und zugleich Nivellierung im deutschen Schulsystem durch Bildungsstandards zu erreichen die Einheitsversion in der Gesellschaft siehe auch Wissensgesellschaft s Klime Prange Prenzel Es gibt aber auch eine andere Sichtweise wie Wissen und dessen Vermittlung in der sich anbahnenden Wissensgesellschaft im 21 Jahrhundert zu sehen ist Kosel 2007 Mit dem Begriff Wissen ist nicht mehr mit dem herkommlichen ontologischen Wahrheitsanspruch zu begegnen sondern mit einem soliden didaktischen Relativismus Fruher stand man auf sicherem Boden Die Unterscheidung von gut und schlecht war nach Luhmann selbst gut weil sie das Schlechte als schlecht ausweisen konnte So konnte man Fehlzuordnungen bannen und sie in die Nahe des Irrtums rucken Alles ist wie es ist Die bezeichnete Realitat ist eindeutig und einwertig Es ist deshalb auch nicht notig Prozesse Dynamiken und die Gegenwart mit ihren tausend Erscheinungen und Paradoxien zu beschreiben Aus dieser Perspektive ist auch die schulische Welt eine Einteilung und eine Inklusionslogik die die Lernenden schon fruhzeitig durch das dreigliedrige Schulsystem in einen fur jeden Menschen bestimmten Platz als Differenzierungsform einteilen und zuteilen muss Es muss auch Unterschiede in dieser Einheit geben die als naturgegeben mit Hilfe des Begriffs Begabung anzusehen sind Man sollte uber dasselbe eigentlich auch derselben Meinung sein Wenn nicht ist das ein Irrtum oder moralisch gesehen etwas Schlechtes Nach wie vor wird auch im schulischen Bereich um die Vorherrschaft des ontologischen Einteilens und Generalisierens gekampft Als bestes Beispiel in der Gegenwart kann man den Glauben an die Einheit des Wissens durch Bildungsstandards ansehen Im Gegensatz dazu gibt es Forderungen Wissen nicht mehr nur in seiner Einheits und Oberflachenstruktur sondern auch die Instrumente der Tiefenstruktur des Wissens als Bestandteil eines Lehrplans einzufugen Nur so konne ein wirksames Instrument einer Global Qualifizierung fur die junge Generation geschaffen werden Kosel 2007c Angesichts des Absaugens von Wissen vor allem durch die ostlichen und asiatischen Volker und des standigen Zerfalls des Wissens musse eine neue qualitative Stufe des Wissens im Schulsystem erreicht werden siehe Wissensarchitektur Die Kritik richtet sich vor allen Dingen auf den unzulanglichen Bezugsrahmen der Vorgaben was die zukunftige Generation wissen soll was ausgeschlossen worden ist und welche anderen Alternativen der Wissenskonstruktion moglich gewesen ware Durch die Top down Position des Staates im Schulsystem gegenuber der Schule konnen sich die Landesregierungen immer noch erlauben eine anonyme Gruppe von Lehrplanmitgliedern zu berufen die einer nach wissenschaftlichen unabhangigen und offentlichen Kriterien der Kontrolle nicht unterworfen ist Eine didaktische Epistemologie hat die Aufgabe Rahmenvorstellungen zu liefern wie die nachste Generation in den kulturellen Bestand einer Gesellschaft eingefuhrt qualifiziert und angesichts der Globalisierung von Wissen geschutzt werden konnte Dazu stellt die Didaktische Epistemologie Instrumente des Wissensaufbaus der Wissenskonstruktion und der Wissensvermittlung zur Verfugung Emotionsdidaktik Bearbeiten In diesem Teilbereich der Schulpadagogik geht es um die Erforschung des Erlernens von Emotionen und um die Ausgestaltung und Schulung der Lehrenden in der Handhabung von Emotionen in der Schule und anderer Bereiche in den Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen In der Offentlichkeit werden didaktische Konzeptionen mit emotionalen Anteilen vielfach skeptisch oft als Kuschelpadagogik Schmusepadagogik usw betrachtet und abgewertet wobei der Zusammenhang von Emotion Kognition und Lernen ubersehen wird Zu dieser Teildisziplin gehoren weitere Bearbeitungsgebiete wie z B die Stellung der Emotion im Schulprozess der gesellschaftliche Prestigewert der Emotion fur Lernverhalten die Ergebnisse aus der Gehirnforschung zwischen Kognition und Emotion Konzepte und Methoden der Emotionsdidaktik Roth 2003 Heitkamper 2000 Mediendidaktik Bearbeiten Die Mediendidaktik hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer umfangreichen Ausdifferenzierung entwickelt Es gibt hauptsachlich folgende Aspekte Mediendidaktischer Ansatz Medienerzieherischer Kontext Sozialisationsbezogene Medienkompetenz Schulentwicklungskompetenz bei Lehrenden Unterrichtsbezogene Kompetenzen Systembezogenes Wissen neue Technologien und ihre KontexteDie Mediendidaktik lost sich allmahlich aus der bisherigen Zugehorigkeit zu der Erziehungswissenschaft und Didaktik Dies ist u a eine Folge der geringen theoretischen und empirischen Ausdifferenzierung in der Erziehungswissenschaft und Didaktik Baacke 1999 Huther 1997 Auch die Medienforschung in ihrem enormen Expansionsstreben ist zu einer eigenstandigen Teildisziplin geworden vor allem in der E Learning Bewegung Dieser Bereich nahm ihren Ausgangspunkt von der Wirkungsforschung mit der Frage welches Medium und welcher mediale Kontext wirkt beim wem wie Diese lineare Betrachtungsweise hat sich bis heute erhalten Dazu kommt die Resonanzforschung die davon ausgeht dass die gleiche Information ganz verschiedene Resonanzen und Reaktionen auslosen kann Man kann davon ausgehen dass Medien als Trager symbolischer und realer Informationen im Lehr und Lernprozess fungieren Alle Medien sind an der Oberflachenstruktur Trager von Informationen In der Tiefenstruktur aber sind sie auch Trager von kulturellen und sozialen Mustern und Mythen die jeweils subjektiv unterschiedlich inkorporiert werden Kosel 2007 Im schulischen Bereich sind vor allem die Lehr und Lernbucher der Schulbuchverlage die geheimen Trager einer epistemologischen Ausrichtung fur Lehrer und Schuler Sie ist weitgehend an die Genehmigungsbehorde der Schulburokratie gebunden und verbunden sie besitzen notwendigerweise eine enorme konservative Pragung des Wissenstransfers fur die junge Generation Hier gibt es kaum Forschungen welche Folgen und Auswirkungen diese Symbiose von Verlagen und Schulburokratie angesichts einer globalisierten Wissensgesellschaft fur die junge Generation hat Ein weites Gebiet ist der Zusammenhang von Medienkonsum und Lernverhalten Hier gibt es noch wenig empirisches Material welchen Einfluss der Medienkonsum Dauer Intensitat Inhalte Gewalt auf die verschiedenen Bewusstseinssysteme von Lernenden n Kosel 2002 Chreoden hat und welche Resonanzmuster bei den verschiedenen Fachgebieten und auf das allgemeine Lernverhalten von Schulern entstehen siehe Spitzer 2005 In der Mediendidaktik wird eine breite Medien Kompetenz gefordert Kron Sofos 2003 Oevermann 1979 Aufenanger 1999 Blomke 2000 allerdings ohne empirische und theoretische Grundlage wie mediale Muster bei Lernenden uberhaupt entstehen Theorie der Schule Bearbeiten nbsp Teile dieses Artikels scheinen seit 2007 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit 2007 Die Theorie der Schule will die vielen Aspekte der Schule als organisierende beschreibende und konstruktive Konzeption bearbeiten Grosse Verdienste hat dabei der Soziologe Helmut Fend der erstmals grundlegende Funktionen und Mechanismen der Schule 1980 wie Enkulturation Allokation Integration und Qualifikation beschrieben hat Er hat neuerdings 2007 eine Erweiterung durch die Aspekte Topographie des Bildungswesens Mehrebenenkonstruktion und Verschrankung von gesellschaftlichen und bildungspolitischen Pramissen vorgenommen Die Theorie der Schule ist der Versuch die diversen Referenzen des Teilsystems Schule unserer Gesellschaft zu beschreiben die Funktion und die Dynamik der Schule fur die Gesellschaft fur den Schuler fur die Eltern und fur die spateren Abnehmer der Lernenden herauszufinden Sie geht dabei immer vom System Schule aus und betrachtet von diesem Standpunkt deren Organisation und die darin wirkenden Mechanismen Schulische Organisation Schulentwicklung BearbeitenIn der schulpadagogischen Theorie und in der Betrachtung des schulischen Alltags ist der Aspekt Organisation meist nur in Bezug auf den Sinn und die Leistungsfahigkeit der Schularten Grundschule Hauptschule Realschule Gymnasium Sonderschulen diskutiert worden Die Mechanismen einer Organisation sollen im Wesentlichen die didaktischen Optionen sichern und nicht die Dominanz der Organisation gegenuber didaktischen Konzepten fordern Luhmann Ein weiterer Aspekt der Organisation ist die Binnenorganisation von Schulen Sie zielt vornehmlich auf Individualisierung und Differenzierung Nach einem Primat der ausseren Differenzierung in grosseren Systemen ab etwa 1970 schrieben die Schulgesetze der Bundeslander seit der Jahrhundertwende zunehmend Individualierung als leitendes Ziel des Unterrichts vor Die Schulen entwickelten dazu Schulprogramme und erhielten grossere Selbstandigkeit um auf die Verhaltnisse ihres Standortes zu reagieren z B Vortmann 1997 Von Bedeutung sind die operativen und didaktischen Referenzen Personalentwicklung Rollenverteilung und Rollenmacht Standardisierbarkeit Routinisierbarkeit Habitualisierung Unsicherheitsabsorption Verfugbarkeit der Mitglieder Fuhrungsstil Produktprestige Rechtsvorschriften Autonomie der Schule Druck Anerkennung Noten Vertrauen Misstrauen usw In dem Bereich Schulentwicklung wurden bisher viele Aspekte einer schulischen Organisation und deren Verschrankung fur eine Entwicklung der Schule bearbeitet Rolff 1993 2007 M Schratz 2008 Maag Merki 2008 Sie hat neuerdings erstmals eine systematische Einordnung erreicht Journal fur Schulentwicklung 2 2008 Schulische Lernkulturen Bearbeiten Schulische Lernkulturen umfassen alle Dimensionen schulischen Lebens Es ist eine Lebenswelt die die Lehrenden und Lernenden als einen zentralen Punkt in ihrem Leben erfahren Sie erleben diese Lebenswelt auf sehr unterschiedliche Weisen Kosel 2007 b Entscheidend fur eine moderne Lernkultur sind die vereinbarten Leitdifferenzen Prinzipien und Postulate wie eine didactic community ihre Schule gestalten will und die staatlichen Vorgaben darin einzuarbeiten sind Eine Lernkultur bildet fur sich einen Kern und einen Rand In der Kernbildung ist eine Reihe von Aspekten zu sehen Entscheidungsverhalten Kommunikationsstil Sinnproduktion gemeinsame Praferenzen Produkterstellung Produktdarstellung die Initiation der Lernenden in eine Lernkultur und in einzelne Facher Produktprestige einer Schule oder Schulart in einer Gesellschaft die Mythen in einer Lernkultur Fuhrungsstil der Vorgesetzten Art der Mitarbeiterorientierung Indikatoren der Innovationsorientierung Leistungsmessung und Leistungsbeurteilung usw In der Randbildung Innen und Aussenrelationen geht es um Abgrenzungen gegenuber anderen Teilsystemen der Gesellschaft und z T deren uberbrandenden Erwartungen an die Schule Dazu gehoren ferner die Wahrnehmung Verarbeitung und Abgrenzungen von Erwartungen anderer Teilsysteme wie z B Politik Okonomie und Elternschaft ferner der Austausch und die Kommunikation mit den anderen Teilsystemen der Gesellschaft Entscheidend ist das Klima das in einer Lernkultur herrscht Gibt es Vertrauen Koharenz im gegenseitigen Verhalten sind die Prinzipien der Selbstorganisation und der gegenseitigen Achtung geben werden Regeln und Normen reflexiv erarbeitet und eingehalten bietet diese Lernkultur auch Schutz fur die Lernenden Eine zentrale Frage ist ob die Schulleitung kongruent ist Es gibt eine Reihe von Typen von Lernkulturen Kosel 2008 wie z B Lernkulturen mit ausgewiesenen Optionen funktional instrumentelle Lernkulturen Fassaden Lernkulturen Lernkulturen mit festgelegten Ordnungen und Strukturen Lernkulturen nach operativen Aspekten usw Unterricht BearbeitenDer Unterricht in staatlich organisierten Schulen stellt eine spezifische Form des Lernens und Lehrens dar Hier gelten alle Bereiche der staatlichen Organisation der besonderen Stellung des Lehrenden Amtseid Beamte Hierarchisierung Staatsdiener etc die Erwartungen aus Gesellschaft moglichst gute Noten fur die Karriere aus der Bildungsforschung z B Bildungsstandards von den Eltern Kampf um Aufstieg und Karriere der Wirtschaft Ausbildungsreife und beste Qualifikation und schliesslich die Kompetenzerwartungen aus der Padagogik Wie soll ein Lehrender alle diese Erwartungen angesichts einer postmodernen Jugend erfullen die alle Facetten der Lebensstile ihrer Eltern und aus den Medien mitbringen Der Unterricht kann als Driftzone Kosel 2002 aufgefasst werden in der die einzelnen Mitglieder gemass ihrer bisherigen Struktur lernen oder nicht lernen Dabei gilt immer dass unterrichtliche Kommunikation immer ein gegenseitiges Interpretieren von Wissenskonstruktionen und Verhalten darstellt Es gibt keine 1 1 Ubernahme von der Konstruktion oder Praskription des Lehrenden zum Lernenden sondern es entstehen unterschiedliche gegenseitige Resonanzen auf Grund der jeweils individuellen Verfasstheiten Theorie lebender Systeme Diese reichen heute von einer hoch motivierten Adaption bis zur Ablehnung des didaktischen Angebots bei einzelnen Lernenden Unterricht wird wesentlich auch durch die Mechanismen von Alltagshandeln Routinehandeln Gewohnheitsbildung Machtverhaltnisse Lehrertypen Etikettierungsvorgange Erfahrungshandeln Glaubenssysteme Machtstrukturen usw bestimmt Schliesslich entscheidet der Lehrende welche Bildungsaktien Noten er dem einzelnen Schuler verteilt und unter welchen Bedingungen bewusst oder verborgen er im Unterricht Lernende fordert oder behindert Im Rahmen der staatlichen Selektion der Schuler meist immer noch nach dem 10 Lebensjahr im dreigliedrigen Schulsystem und der Art und Weise von der Leistungsbewertung werden die Schuler heute eher nach ihrem Symbolwert Notendurchschnitt als nach ihren individuellen Fahigkeiten und Kompetenzen einsortiert Eine zusatzliche Determinante fur den Unterricht ist die zunehmende Temporalisierung Zeitvorgaben und Zeitdruck von Unterricht Sie widerspricht in vielen Fallen einer gewahrenden und hoffnungsvollen Entwicklungszeit fur viele Schuler vor allem am Schulanfang Schuler in schwierigen familiaren Situationen und in der Pubertat Lehrerverhalten Bearbeiten Ein wichtiger Teil der Schulpadagogik ist die Vorbereitung und Qualifizierung des Lehrerstandes Dazu gehort die Aufklarung und biographische Selbstreflexion der eigenen Person die Aufarbeitung theoretischer Uberlegungen fur das eigene zukunftige Lehrerhandeln und schliesslich die Erprobung eigenen didaktischen Handelns in den vielen hochkomplexen Unterrichtssituationen und feldern In der biographischen Selbstreflexion soll der Lehrende sich uber seine eigene Struktur vor allem die fruhen Programmierungen im Primarhabitus seine eigenen Weltvorstellungen und uber seine Konstruktionen uber Schuler Projektionen Ubertragungen im klaren werden und evtl Korrekturen vornehmen konnen siehe psychische und epistemologische Dominanzen bei Lehrenden Kosel 2007b In der Vorbereitung als Experte von Wissen sollte er sich auf die jeweiligen Fachgebiete wie z B Mathematik vorbereiten und die Verschrankung von Sachwissen und Verarbeitungsmoglichkeiten bei sehr unterschiedlichen postmodernen Lernenden Reprasentationstypen begreifen und entsprechende Methoden kennen In sozialer Hinsicht muss er die wichtigsten Bereiche sozialer Interaktion kennenlernen und entsprechende Methoden trainieren Kommunikationsstile Methoden der Gesprachsfuhrung Methoden der Kompetenzanalyse bei Schulern Methoden der Initiation in eine Lernkultur oder Fach Aggressionstraining Forderung des Klassenklimas usw Es kommt auch darauf an wie er seine Definitions und Selektionsmacht bei den einzelnen Schulern anwendet Im Unterricht muss er die vielen aktuellen und latenten Mechanismen einer Schulklasse erfassen konnen und entsprechende Methoden der Prozesssteuerung und der Wahrscheinlichkeit eines Erfolges beherrschen Schliesslich ist der Lehrende Teil einer didactic community die ganz eigene Praferenzen und Regeln entwickelt Haufig werden junge Mitglieder sehr schnell in die bestehende Normativitat des didactic community eingepasst Hierbei spielen bestimmte Lehrertypen als opinion leader bei den bisherigen Alltagsmustern der Lehrenden und bei der Zuschreibung von Etiketten Rollenverteilung eine wichtige Rolle Es sind inzwischen viele Teilkompetenzen fur didaktisches Handeln auf theoretischer Ebene gesammelt worden s Didaktische Kompetenzen Sie durfen aber nicht als Vollstandigkeitsforderung seitens der Beobachter Schulaufsicht Beratung Prufungsamter usw gesehen werden Es ist unmoglich dass ein Lehrender alle theoretisch aufgelisteten Kompetenzen erwerben kann Die oft stillschweigende Forderung nach sekundenschneller Oszillation zwischen Handeln und Reflexion bei Prufern Mentoren Schulraten usw im Unterricht und danach ist nicht durchhaltbar So ergeben sich riesige Kataloge von Kompetenzen die ein Lehrender wenigstens zum Teil besitzen sollte Schulerverhalten Bearbeiten Das Schulerverhalten hat sich in der postmodernen Situation Welsch dermassen ausdifferenziert dass man heute von einer fast grenzenlosen Diversitat von Verhalten Erwartungen und Erscheinungen auch in der Schule sprechen kann In der gegenwartigen Diskussion um Schulerverhalten werden hauptsachlich die dramatischen Situationen Amoklauf Messerstecherei Gewalt in der Offentlichkeit bearbeitet Meist werden aber die tiefer liegenden Ursachen in der Offentlichkeit kaum zur Kenntnis genommen Durch eine bestimmte Initiation werden junge Menschen in ein schulisches System eingefuhrt Lernkultur Bereits jetzt kommt es darauf an wie der Novice diese Initiation als Hoffnung Freude Angst oder Bedrohung erlebt Dann entstehen dauernde und sich verfestigende Skripts uber Erfolg Misserfolg Lernfreude Lernfrustration und Lernfortschritt uber den schulischen Weg Eine gelungene Steuerung des Lernverhaltens beim Lehrenden durch die Bedingungen des Gehirns der verschiedensten familiaren und gesellschaftlichen Muster ist zu einer gigantischen Leistung geworden Fur den Lehrenden gibt es viele neue Perspektiven zu bearbeiten wie er z B die vielen unterschiedlichen Bewusstseinssysteme Chreoden bei Lernenden in ein sinnvolles Lernarrangement einzubringen sind Nicht umsonst werden immer mehr Kompetenzen vom Lehrenden erwartet s Kompetenzbegriff Die entstandenen und relativ stabile Bewusstseins und Handlungsstrukturen der Lernenden Chreoden Kosel 2002 bestimmen im Wesentlichen zusammen mit dem Lehrerverhalten die Verhaltenstrukturen in der Schule Wie lernen Lernende auf Grund ihrer bisher erworbenen Muster und Logiken Welche Eigenlogiken mussen Lernende entwickeln um sich in der Schule mit den unterschiedlichsten subjektiven Strukturen der Lehrenden zurechtzufinden Der simple Mechanismus begabt oder nicht begabt dumm oder intelligent ist angesichts der pluralen Erscheinungen von Kindstrukturen und Lehrerstrukturen im Vermittlungs Prozess auf einer postmodernen professionellen Ebene nicht mehr anschlussfahig und haltbar Durch den immer scharferen Druck im Bildungstauschmarkt geraten jene Lernende in einen fast aussichtslosen Kampf denen entsprechende Logiken Reprasentationsprofile und Personlichkeitsmerkmale fehlen die dort erwartet werden Uhlig J Solga H Schupp J 2009 Ungleiche Bildungschancen Welche Rolle spielen Underachievement und Personlichkeitsstruktur WZB Berlin Bei den Lernenden kann man ganz unterschiedliches Verhalten beobachten Kosel 2003 1 Schulerverhalten in Alltags und Erfahrungssituationen 2 Schulerverhalten in der Bewertungssituation 3 Schulerverhalten unter wissenschaftlichen Dimensionen a Schulerverhalten nach der Entstehung durch gesellschaftliche Muster b Schulerverhalten nach der biographischen Entwicklung c Schulerverhalten als Bewusstseins und Verhaltensstruktur im Lernprozess d Schulerverhalten als Personlichkeitsdominanz e Bestimmung des Schulerverhaltens durch innere Reprasentations Muster Notizen zur Historie BearbeitenDie Disziplin Schulpadagogik wurde im Rahmen der Bildungsreform der 1960er Jahre etabliert Sie loste sich von der bisherigen Einheit von Allgemeiner Didaktik und Erziehung ab und etablierte sich als eigene Disziplin Ansatze zur schulpadagogischen Forschung kann man bis Johann Michael Herbart 1703 1768 siehe Traditionelle Schulpadagogik und Wilhelm Rein 1847 1929 zuruckverfolgen Peter Petersen 1884 1952 hat dann versucht auf der Grundlage padagogischer Tatsachen und durch Beobachtung und Experimente in realen Unterrichtssituationen Erkenntnisse uber den Unterricht zu finden Literatur BearbeitenHans Jurgen Apel Hans Ulrich Grunder Hrsg Texte zur Schulpadagogik Weinheim 1995 Hans Jurgen Apel Werner Sacher Hrsg Studienbuch Schulpadagogik 2 Auflage Klinkhardt Verlag Bad Heilbrunn Obb 2005 Olaf Axel Burow Ganztagsschule entwickeln Von der Unterrichtsanstalt zum Kreativen Feld Wochenschau Verlag Oktober 2005 ISBN 3 89974 231 1 Helmut Fend Neue Theorie der Schule Einfuhrung in das Verstehen von Bildungssystemen VS Wiesbaden 2006 Helmut Fend Geschichte des Bildungswesens Der Sonderweg im europaischen Kulturraum VS Wiesbaden 2006 Helmut Fend Schule gestalten Systemsteuerung Schulentwicklung und Unterrichtsqualitat VS Wiesbaden 2008 Andreas Flitner Reform der Erziehung Impulse des 20 Jahrhunderts Beltz Verlag 2001 ISBN 3 407 22096 0 Hermann Giesecke Wozu ist die Schule da Die neue Rolle von Eltern und Lehrern 2 Auflage Klett Cotta Verlag Stuttgart 1997 Herbert Gudjons Padagogisches Grundwissen Uberblick Kompendium Studienbuch 9 akt Auflage Klinkhardt Bad Heilbrunn Obb 2006 Freerk Huisken Uber die Unregierbarkeit des Schulvolks Rutli Schulen Erfurt usw Hamburg 2006 ISBN 3 89965 210 X Werner Jank Hilbert Meyer Didaktische Modelle 3 Auflage Cornelsen Scriptor Berlin 1994 Heinz Klippert Padagogische Schulentwicklung 2 Auflage Beltz Verlag 2000 ISBN 3 407 62405 0 Edmund Kosel Die Modellierung von Lernwelten Band I Die Theorie der Subjektiven Didaktik 4 erweiterte Auflage SD Verlag Bahlingen 2002 ISBN 3 8311 3224 0 Band II Die Konstruktion von Wissen Eine didaktische Epistemologie SD Verlag Bahlingen 2007 ISBN 978 3 00 020795 2 Band III Die Entwicklung postmoderner Lernkulturen Ein Pladoyer fur den Umbau der Schule 2 Auflage SD Verlag Bahlingen 2008 ISBN 978 3 00 020794 5 Horst Kuppers Hermann Schulz Peter Thiesen Irrweg Lernfeldkonzeption in der Erzieherausbildung klein amp gross Bd 12 2014 Verlag Oldenbourg Munchen 2014 Hilbert Meyer Schulpadagogik Band 1 fur Anfanger 1 Auflage Cornelsen Scriptor Berlin 1997 Willy Potthoff Einfuhrung in die Reformpadagogik Von der klassischen zur aktuellen Reformpadagogik 3 aktualisierte und erweiterte Auflage Reformpadagogischer Verlag Jorg Potthoff Freiburg 2000 Georg Simmel Schulpadagogik Vorlesungen gehalten an der Universitat Strassburg Uberarbeitete und erganzte Auflage Klaus Fischer Verlag Schutterwald Baden 2007 ISBN 978 3 928640 85 5 Peter Thiesen Sozialpadagogik lehren Kleines Kompendium des Unterrichtens an Ausbildungsstatten fur Sozialpadagogik Sozialarbeit Beltz Weinheim und Basel 1999 ISBN 3 407 55743 4 Hermann Vortmann Sekundarstufe I Eine vielgestaltige Schulstufe fur einzigartige Schulerinnen und Schuler Heinsberg 1997Einzelnachweise Bearbeiten Werner Jank Hilbert Meyer Didaktische Modelle 5 vollig uberarb Aufl Cornelsen Scriptor Berlin 2002 ISBN 3 589 21566 6 S Friedrich W Kron Grundwissen Didaktik UTB Bd 8073 E Reinhardt Verl Munchen 2004 ISBN 3 497 01725 6 S 31 a b c d e f g h i j k l m n o p Sabine Reh Tilman Drope Schulpadagogik In Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft KLE Teil 3 Phanomenologische Padagogik Zypern UTB Bd 8468 Teil 3 Klaus Peter Horn et al Hrsg J Klinkhardt Verl Bad Heilbrunn 2012 ISBN 978 3 8252 8468 8 S 154 156 darin auf S 154 a b c d e f g Sabine Reh Tilman Drope Schulpadagogik In Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft KLE Teil 3 Phanomenologische Padagogik Zypern UTB Bd 8468 Teil 3 Klaus Peter Horn et al Hrsg J Klinkhardt Verl Bad Heilbrunn 2012 ISBN 978 3 8252 8468 8 S 154 156 darin auf S 155 f Normdaten Sachbegriff GND 4077208 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schulpadagogik amp oldid 236248789