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Schosseinoje russisch Shossejnoe deutsch Kalgen ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Er gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Gurjewsk im Rajon Gurjewsk Siedlung SchosseinojeKalgen Shossejnoe Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon GurjewskBevolkerung 2751 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40151Postleitzahl 238350Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 209 000 145Geographische LageKoordinaten 54 40 N 20 26 O 54 669444444444 20 429722222222 Koordinaten 54 40 10 N 20 25 47 OSchosseinoje Kaliningrad Gurjewsk Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsSchosseinoje Kaliningrad Gurjewsk Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Amtsbezirk Kalgen 1874 1939 3 Kirche 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenSchosseinoje liegt an der Nordostspitze des Frischen Haffs und ist neun Kilometer vom Stadtzentrum Kaliningrads Konigsberg entfernt Durch den Ort verlauft die Regionalstrasse 27A 020 ex A194 ehemalige deutsche Reichsstrasse 1 heute auch Europastrasse 28 Die nachste Bahnstation ist Kijewska an der uliza Kijewskaja in Kaliningrad an der Bahnstrecke Kaliningrad Mamonowo einem Abschnitt der ehemaligen Preussischen Ostbahn Geschichte BearbeitenDas einstmals Kalgen 2 genannte Dorf mit Gut und grossem Park war seit 1874 Sitz und namensgebender Ort des Amtsbezirks Kalgen 3 im Landkreis Konigsberg Preussen im Regierungsbezirk Konigsberg der preussischen Provinz Ostpreussen Im Jahre 1910 zahlte Kalgen 235 Einwohner 4 Am 30 September 1928 verlor Kalgen seine Eigenstandigkeit und wurde in die Landgemeinde Haffstrom eingemeindet Mit dieser kam Kalgen am 1 April 1939 zur Stadtgemeinde Konigsberg Preussen Offenbar in dieser Zeit wurde Kalgen im Bereich der Muhle Kalgen noch durch ein neues Siedlungsgebiet erweitert welches nach dem Zweiten Weltkrieg unter der russischen Bezeichnung Tschaikowskoje ein eigener Stadtteil von Kaliningrad wurde Auch das ursprungliche Gutsdorf Kalgen kam infolge des Zweiten Weltkrieges 1945 mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion Das Gut Kalgen wurde in einen Sowchos umgewandelt der sich mit dem Anbau von Gemuse beschaftigte Dieser wurde 1946 zunachst als Militarsowchos Nr 6 und 1947 dann als Sowchos Nr 51 bezeichnet 5 Im Jahr 1950 erhielt Kalgen die russische Bezeichnung Schosseinoje und wurde gleichzeitig dem Dorfsowjet Zwetkowski selski Sowet im Rajon Kaliningrad zugeordnet 6 Im Jahr 1955 bekam der Sowchos den Namen Nowo Moskowski 7 Offenbar seit 1965 war Schosseinoje Verwaltungssitz des Nowomoskowski selski Sowet im Rajon Gurjewsk Von 2008 bis 2013 war Schosseinoje Verwaltungssitz der Landgemeinde Nowomoskowskoje selskoje posselenije Seither gehort der Ort zum Stadtkreis Gurjewsk Amtsbezirk Kalgen 1874 1939 Bearbeiten In der Zeit zwischen 1874 und 1939 bestand der Amtsbezirk Kalgen dem anfangs vier Landgemeinden und drei Gutsbezirke zugehorten 3 Name Russischer Name BemerkungenLandgemeinden Anker 1897 in die Landgemeinde Warthen eingegliedertFischhof 1897 in die Landgemeinde Gross Holstein eingegliedertHaffstrom 1939 in die Stadt Konigsberg Preussen eingegliedertPrappeln Tschapajewo 1939 in die Stadt Konigsberg Preussen eingegliedertGutsbezirke Kalgen Schosseinoje 1928 in die Landgemeinde Haffstrom und 1939 in die Stadt Konigsberg Preussen eingegliedertNeukrugSpandienen Suworowo 1929 in die Stadt Konigsberg Preussen eingegliedertIm Jahr 1923 wurde die Landgemeinde Warthen aus dem Amtsbezirk Wundlacken in den Amtsbezirk Kalgen umgegliedert 1928 fusionierte die Landgemeinde Warthen mit dem Gutsbezirk Wundlacken zur Landgemeinde Wundlacken die fortan ebenfalls zum Amtsbezirk Kalgen gehorte Der Amtsbezirk Kalgen wurde zum 1 April 1939 aufgelost Kirche BearbeitenVor 1945 war Kalgen mit seiner uberwiegend evangelischen Bevolkerung einer von mehr als zwanzig Orten im Kirchspiel Haffstrom und gehorte zum Kirchenkreis Konigsberg Land I innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Der letzte deutsche Geistliche war Pfarrer Herbert Steinbach Heute liegt Schosseinoje im Einzugsgebiet der in den 1990er Jahren neu entstandenen Auferstehungskirchengemeinde in Kaliningrad Konigsberg Sie ist in die ebenfalls neu entstandene Propstei Kaliningrad 8 der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland ELKER eingegliedert Weblinks BearbeitenSchosseinoje bei bankgorodov ruEinzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad Ortsinformationen Bildarchiv Ostpreussen Kalgen a b Rolf Jehke Amtsbezirk Kalgen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Konigsberg Durch den Prikaz Vremennogo upravleniya po grazhdanskim delam za 1 ot 16 fevralya 1946 g Befehl der Vorlaufigen Verwaltung fur zivile Angelegenheiten zu Nr 1 vom 16 Februar 1946 und den Prikaz po Ministerstvu sovhozov SSSR 278 ot 30 iyulya 1947 g Befehl durch das Ministerium fur Sowchosen der UdSSR Nr 278 vom 30 Juli 1947 Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 5 iyulya 1950 g 745 3 O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung 745 3 des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 5 Juli 1950 Ausser Kalgen wurde in dem Umbenennungserlass auch bei Warthen Schosseinoje zugeordnet Gemeint war damit vielleicht der Wohnplatz in der Nahe von Heide Wundlacken Durch die Reshenie Kaliningradskogo oblispolkoma ot 27 maya 1955 g 275 Entscheidung des Exekutivkomitees der Oblast Kaliningrad Nr 275 vom 27 Mai 1955 Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento des Originals vom 29 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www propstei kaliningrad infoOrte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Gurjewsk Stadt Gurjewsk Neuhausen Siedlungen Aistowo Kondehnen Altaiskoje Schulkeim Anetschkino Wilditten Antonowka Brasdorf Aprelewka Wargienen Asowskoje Thiemsdorf Awangardnoje Bulitten Bajewka Kuikeim Barsukowka Duhnau und Legehnen Berjosowka Schugsten sudl Gut Bolschoje Derewenskoje Dunkershofen Bolschoje Issakowo Lauth Bugrino Charlottenhof Chrabrowo Powunden Ellerkrug Kirchengrund und Korreynen Dobrino Nautzken Dobroje Gross und Klein Legden Doroschnoje Altenberg Doroschny Sandlauken Druschny Dworki Rogahnen Gajewo Kropiens Georgijewskoje Konradshorst Golubewo Seepothen Gorlowka Bollgehnen Gorochowo Sprittlauken Gribojedowo Wanghusen Iljitschowo Gorken Jablonewka Lichtenhagen Jaroslawskoje Schonwalde Jegorjewskoje Sellwethen Jelniki Kanten Kalinowka Rodmannshofen Kamenka Friedrichstein Kaschirskoje Schaaksvitte Kaschtanowka Gansekrug Konstantinowka Konradswalde und Waldhofen Koschewoje Linken Koslowka Schanwitz Kosmodemjanskoje Molsehnen Krasnoje Wolfsdorf Krasnopolje Regitten und Sperlings Kumatschowo Tropitten Kurgany Wachsnicken Kutusowo Frauleinhof Laskino Godrienen Lasowskoje Trompau Lesnoje Ludwigswalde Liski Kingitten Lossewo Rentengut Lugowoje Gutenfeld Luschki Julienhof Malinniki Spitzings Malinowka Seehund Malinowka Stangau Maloje Issakowo Krug Lauth Maloje Lesnoje Friedrichshof Maloje Lugowoje Gutenfeld Reichssiedlung Maloje Wassilkowo Neudamm Marschalskoje Gallgarben Matrossowo Uggehnen Matwejewka Hermannshof Medwedewka Trutenau Mendelejewo Poggenpfuhl Mitino Stantau Molodezkoje Heiligenwalde Domane Mordowskoje Sergitten Morgunowo Langendorf Morschanskoje Schreitlacken Nagornoje Koggen Naumowka Germehnen Nekrassowo Liska Schaaken Newskoje Kummerau Nisowje Waldau Nowgorodskoje Mettkeim Nowo Doroschny Hoch Karschau Nowoje Lesnoje Nowy Eichenkrug Opuschki Adlig Gallgarben Orechowka Poduhren Orlowka Nesselbeck Ossokino Blocken Otradnoje Karmitten Owraschnoje Nickelsdorf Perwomaiskoje Kuggen Petrowo Zielkeim Pirogowo Sudnicken Pobedino Legitten Poddubnoje Furstenwalde Poddubnoje Gollau Podgornoje Gamsau Polewoje Mahnsfeld Poltawskoje Perkappen Prawdino Thiemsdorf Pribreschnoje Palmburg Pridoroschnoje Kirschappen Prochorowka Funflinden Prudy Kadgiehnen Puschkinskoje zu Gallgarben Rasino Louisenfelde Rasswet Knoppelsdorf Rjabinowka Gross Raum Rodniki Arnau Preussisch Arnau und Jungferndorf Roschkowo Perwissau Roschtschino Dalheim Rybnoje Steinbeck Saizewo Trentitten Saliwnoje Postnicken Jagertal Muckenhof Saosjorje Lapsau Tharaunenkrug und Wangnicken Saretschje Kaymen Kaimen Sasanowka Sonnigkeim Schatrowo Norgehnen Schugsten nordl Gut Schemtschuschnoje Kirche Schaaken Schosseinoje Kalgen Selenopolje Borchersdorf Selenopolje Krumteich Slawjanskoje Fuchshofen Snamenka Bruch Sokolowka Damerau Solnetschnoje Praddau Sosnowka Fritzen Sosnowka Kaveling Sowchosnoje Karlshof Starorusskoje Eythienen Stepnoje Powarben Strelzowo Norgehnen Swetloje Kobbelbude Swobodnoje Gross Mischen Tretjakowka Daniels Trostniki Bothenen und Lautkeim Trubkino Gehlblum Tschaikino Rinau Tscheremchowo Dossitten Uroschainoje Lethenen Uschakowo Brandenburg Uschakowo Heiligenwalde Dorf Uslowoje Koniglich Neuendorf Wassiljewskoje Wesselshofen Wassilkowo Neudamm Wessjolowka Sielkeim Wischnjowka Blostau Wladimirowka Bladau Worobjowo Gross Hohenrade Woronowo Alt Kainen mit Neu Kainen Wyssokoje Pogauen Zwetkowo Bergau Zwetkowo Wulfshofen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schosseinoje Kaliningrad Gurjewsk amp oldid 236054108