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Schnapsen ist ein Kartenspiel der Bezique Familie ahnlich dem Sechsundsechzig fur zwei Personen Eine Variante fur drei Spieler wird Dreierschnapsen fur vier Spieler Bauernschnapsen genannt Das Spiel ist vor allem in Bayern sowie den Landern des ehemaligen Osterreich Ungarn aber auch im heutigen Polen v a in Oberschlesien weit verbreitet Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie und Entstehung 2 Die Regeln 2 1 Das Ziel 2 2 Die Karten 2 3 Das Teilen 2 4 Das Spiel 2 5 Das Ausmelden 2 6 Der letzte Stich 2 7 Die Ansagen 2 8 Das Austauschen der Atout Karte 2 9 Das Sperren des Talons 2 10 Bummerl und Partien 3 Redewendung 4 Das scharfe Schnapsen 5 Das Turnierspiel 5 1 Das Preisschnapsen 5 1 1 Teilnahmekarten 5 1 2 Auslosungen 5 1 3 Spielrunden 5 1 4 Preise 6 Rechtliches 7 Verwandte Spiele 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseEtymologie und Entstehung BearbeitenDer Name Schnapsen ungarisch Snapszer leitet sich von schnappen das heisst mit Trumpf stechen ab Volksetymologisch wird der Name dagegen haufig darauf zuruckgefuhrt dass oft um Getranke eben um Schnaps gespielt wurde vergleichbar etwa der Herkunft des Namens Gin Rummy Das Schna r psen wird auch in folgender uberlieferten Kathederblute von Prof Galletti erwahnt der seine Schuler am Gymnasium Gotha wissen liess Ihr denkt wohl Geschichte ist so leicht als Schnarps Ach Geschichte kann man in einer Stunde lernen aber an Schnarps muss man mehrere Jahre studiren 1 Eine fruhe Beschreibung des Spiels findet sich im Leipziger Frauenzimmer Lexicon von 1715 unter dem Namen Mariage franzosisch Hochzeit der Name ist auch heute noch gebrauchlich ein in Tschechien verbreitetes verwandtes Spiel heisst Marias Die Regeln BearbeitenDas Ziel Bearbeiten Ziel des Spieles ist es durch Stiche und Ansagen moglichst rasch 66 Augen oder mehr zu sammeln Anmerkung Die in den Stichen enthaltenen Karten zahlen nach ihren Augen fur ein gewonnenes oder verlorenes Spiel gibt es Punkte Die Karten Bearbeiten nbsp Deutsch franzosische Karten fur Schnapsen bzw SechsundsechzigRegional unterschiedlich wird entweder mit franzosischen oder doppeldeutschen Karten gespielt Fur Turniere bei denen Spieler aus verschiedenen Regionen aufeinandertreffen gibt es spezielle deutsch franzosische Karten Schnapsen wird mit einem Paket zu 20 Karten gespielt das ahnliche Sechsundsechzig hingegen mit 24 Karten Im Gegensatz zum Sechsundsechzig werden beim Schnapsen die Neuner nicht verwendet Farben der SpielkartenFranzosische Farben nbsp nbsp nbsp nbsp Bezeichnung der Farben Herz Karo Pik Treff KreuzDoppeldeutsche Farben nbsp nbsp nbsp nbsp Bezeichnung der Farben Herz Rot Schelle Laub Grun EichelIn jeder Farbe gibt es funf Werte Werte der SpielkartenName AugenAss Daus 11Zehner 10Konig 0 4Dame Ober 0 3Bube Unter 0 2Der Ober wird regional auch Manderl der Unter Bauer genannt Das Teilen Bearbeiten Der Teiler Geber wird durch Ziehen von Karten bestimmt der Spieler der die hohere Karte zieht teilt das erste Spiel der andere Spieler ist die Vorhand Der Teiler mischt lasst abheben und teilt wie folgt die Karten Zuerst erhalt die Vorhand und danach der Teiler drei Karten Die siebente Karte wird aufgeschlagen woraufhin die Vorhand und zuletzt der Teiler zwei Karten erhalt Die verbleibenden neun Karten bilden den Talon und werden als verdeckter Stapel quer auf die aufgeschlagene Karte gelegt sodass die Halfte dieser Karte sichtbar ist Die Farbe der offenen Karte zahlt in diesem Spiel als Trumpffarbe Atout In den weiteren Spielen wechseln sich die Spieler in den Rollen des Teilers und der Vorhand jeweils ab Das Spiel Bearbeiten Die Vorhand spielt zum ersten Stich aus Zu Beginn des Spieles herrscht weder Farb noch Stichzwang Der Teiler kann entweder mit einer hoheren Karte derselben Farbe oder einem Trumpf stechen in diesem Fall gewinnt er den Stich Er kann aber auch eine beliebige Karte abwerfen und den Stich der Vorhand uberlassen Der Spieler der den Stich gewonnen hat nimmt die oberste Karte des Talons sein Gegner die folgende Nachdem beide Spieler ihr Blatt wieder auf funf Karten erganzt haben spielt der Gewinner des Stichs zum nachsten Stich aus Auf diese Weise setzt sich das Spiel fort bis der Talon aufgebraucht ist es sei denn ein Spieler meldet zuvor 66 Augen oder dreht zu das heisst er sperrt den Talon s u Ist der Talon aufgebraucht oder wurde er zugedreht gilt ab diesem Zeitpunkt Farb und Stichzwang das heisst ein Spieler muss wenn er an der Reihe ist mit einer hoheren Karte der angespielten Farbe stechen Kann er das nicht so muss er eine niedrigere Karte der angespielten Farbe zugeben Ist das nicht moglich so muss er mit einer Trumpfkarte stechen und falls auch das nicht geschehen kann eine beliebige andere Karte abwerfen Farbzwang geht immer vor Stichzwang Es ist nicht erlaubt mit einer Trumpfkarte zu stechen wenn man die angespielte Farbe bedienen kann Ein Verstoss gegen diese Regel wird Renonce genannt und mit dem sofortigen Verlust des Spiels bestraft der Gegner gewinnt in diesem Fall drei Punkte Die abgelegten eigenen Stiche darf man beim weichen Schnapsen jederzeit durchsehen auch darf man sich vom Gegner dessen ersten Stich zeigen lassen Beim scharfen Schnapsen s u ist das Ansehen abgelegter Karten nicht erlaubt Das Ausmelden Bearbeiten Hat ein Spieler nach Gewinn eines Stichs oder einer Ansage s u 66 oder mehr Augen erreicht so darf er sich ausmelden meist indem er sagt Ich habe genug Das Spiel ist beendet und jeder Spieler zahlt die gesammelten Augen Hat der Gegner keinen Stich erzielt gewinnt der Spieler drei Punkte hat der Gegner 32 oder weniger Augen erhalten gewinnt der Spieler zwei Punkte hat der Gegner 33 oder mehr Augen erhalten gewinnt der Spieler einen Punkt Hat ein Spieler das Spiel irrtumlich beendet das heisst hat weniger als 66 Augen ist das Spiel trotzdem beendet In diesem Fall gewinnt der Gegner so viele Punkte wie der Spieler gewonnen hatte ware die Siegmeldung korrekt erfolgt Der letzte Stich Bearbeiten Hat vor dem Ausspielen der letzten Karte kein Spieler das Spiel fur gewonnen erklart muss die letzte Karte gespielt werden und es gewinnt derjenige das Spiel der den letzten Stich erzielt Diese Regel gilt allerdings nicht im Falle einer Talonsperre siehe unten Die Ansagen Bearbeiten nbsp Bummerlzahler und Ansagefasschen mit franzosischen FarbenBesitzt ein Spieler Konig und Ober bzw Dame von einer Farbe so kann er dies wenn er am Zug ist ansagen melden und erhalt dafur wie folgt Augen gutgeschrieben Eine Ansage in Trumpf zahlt 40 Augen die Meldung in Atout wird daher Vierziger genannt Eine Ansage in einer anderen Farbe zahlt 20 Augen man nennt dies einen Zwanziger Um spatere Streitigkeiten beim Zahlen der Augen zu vermeiden ist es empfehlenswert bei jeder Ansage das entsprechende Ansagefasschen zu den Stichen zu legen Eine Ansage als erster Spielzug von der Vorhand ist moglich Wer eine Ansage macht muss eine der beiden Karten zum nachsten Stich ausspielen Hat der Spieler der eine Ansage getatigt hat das gesamte Spiel uber keinen Stich erzielt zahlen die durch die Ansage erzielten Augen nicht wodurch der Gegenspieler drei Punkte erhalt Wurde die Karte der Ansage gestochen und der Spieler erzielt spater einen Stich zahlen die durch die Ansage erzielten Augen dennoch Das Paar Konig Dame wird in den Spielen der Bezique Familie aber auch beim Poch als Mariage bezeichnet Diese Bezeichnung ist freilich nur beim Spiel mit franzosischen Karten gebrauchlich Das Austauschen der Atout Karte Bearbeiten Halt ein Spieler den Unter bzw Buben der Trumpffarbe und ist am Zug darf er vor seinem Zug diese Karte gegen die offen aufliegende Trumpffarbe austauschen Die Vorhand darf die Trumpfkarte auch vor dem Ausspielen der ersten Karte austauschen Liegt nur noch eine Karte als Talon auf der offenen Trumpfkarte darf man austauschen jedoch nicht zudrehen Das Sperren des Talons Bearbeiten Glaubt der Spieler der am Zug ist dass er ohne weiteres Heben vom Talon die benotigte Anzahl von 66 Augen erreichen kann so kann er den Talon sperren oder zudrehen Er nimmt dann die offene unterste Karte des Talons und legt sie verdeckt quer uber den restlichen Stapel Ab diesem Zeitpunkt gilt Farb und Stichzwang als ob der Talon aufgebraucht ware Gelingt es dem Spieler der den Talon gesperrt hat im weiteren Spiel insgesamt 66 Augen zu sammeln und den Sieg zu erklaren gewinnt er das Spiel Wer den letzten Stich erzielen kann spielt im Falle einer Talonsperre keine Rolle Die Anzahl der Siegpunkte richtet sich nach der Augenzahl des Gegners im Zeitpunkt des Zudrehens Stiche und Ansagen des Gegners welche erst nach dem Zudrehen erfolgen werden nicht zu seinen Augen gezahlt Beim Turnierschnapsen gilt jedoch Folgendes Die Anzahl der Siegpunkte richtet sich nach der Augenzahl des Gegners am Ende des Spiels d h Stiche und Ansagen des Gegners welche erst nach dem Zudrehen erfolgen werden beim Turnierschnapsen sehr wohl zu seinen Augen gezahlt Kann der Spieler der den Talon gesperrt hat keine 66 Augen erzielen bzw kann sich sein Gegner zuvor ausmelden so gewinnt der Gegner drei Punkte falls er zum Zeitpunkt des Zudrehens noch stichlos war ansonsten zwei PunkteLiegt nur mehr eine Karte als Talon auf der offenen Trumpfkarte darf man austauschen jedoch nicht zudrehen Bummerl und Partien Bearbeiten Ein Bummerl setzt sich aus mehreren einzelnen Spielen zusammen das Teilen wechselt nach jedem Spiel Der Spieler der als Erster sieben Siegpunkte erzielt gewinnt und der Gegner notiert bei sich einen ebenfalls Bummerl genannten fett geschriebenen Punkt Eine Besonderheit des Schnapsens ist die Zahlung von Sieben herunter das heisst man zahlt nicht die bereits erreichten Siegpunkte sondern notiert die Anzahl der Punkte die noch zum Gewinn fehlen Beide Spieler beginnen daher mit sieben Punkten gewinnt ein Spieler das erste Spiel mit drei Siegpunkten so verringert sich sein Punktestand auf vier Der jeweilige Spielstand wird entweder traditionell mit Kreide auf einer kleinen Tafel aufgeschrieben oder mithilfe eines Bummerlzahlers angezeigt Am ausseren Bogen wird mithilfe von sieben grossen Perlen der aktuelle Stand innerhalb des gerade gespielten Bummerls dargestellt mit den kleineren Perlen des inneren Bogens werden die bereits zu Ende gespielten Bummerl gezahlt Gewinnt ein Spieler mit dem Stand 0 7 so ist der Gegner Schneider Schneiderbummerl und der Verlust zahlt doppelt der Verlierer notiert zwei Bummerl diese Regel gilt jedoch nicht im Turnierspiel In allen anderen Fallen erhalt der Verlierer ein Bummerl Eine Partie wird je nach Vereinbarung bzw Turnierausschreibung auf zwei oder drei gewonnene Bummerl gespielt das heisst der Spieler der als Erster seinem Gegner zwei bzw drei Bummerl anhangt gewinnt die Partie Redewendung BearbeitenDavon leitet sich die Redewendung das Bummerl haben oder auch kriegen ab Sie bedeutet dass die betreffende Person aus einer Gruppe von zwei oder wenigen Personen einen Nachteil erleidet wahrend die andere n konkurrierende n Person en einen Vorteil gewinnen Ana hot imma des Bummerl ist der Titel eines Wienerlieds von Horst Chmela 1939 2021 Das scharfe Schnapsen BearbeitenDie obigen Regeln beschreiben das sogenannte weiche Schnapsen beim scharfen oder harten Schnapsen gelten folgende Verscharfungen Abgelegte Stiche durfen nicht mehr angesehen werden daher muss man die eigenen Augen mitzahlen Liegt nur noch eine Karte als Talon auf der offenen Trumpfkarte darf man gleich wie beim weichen Schnapsen nicht zudrehen jedoch zusatzlich auch nicht mehr austauschen Das Austauschen vor dem ersten Ausspiel der Vorhand ist nicht zulassig Eine Ansage Zwanziger Vierziger darf erst dann erfolgen nachdem man zumindest einen Stich erzielt hat Wer eine Ansage macht muss zum nachsten Stich den Konig ausspielen das Ausspielen des Obers bzw der Dame ist nicht erlaubt Man darf erst dann vom Talon kaufen wenn der vorangegangene Stich verdeckt abgelegt worden ist Das Turnierspiel BearbeitenSchnapsen erfreut sich in Osterreich sehr grosser Beliebtheit und wird insbesondere in vielen Turnieren gespielt Als Turnierform ist das Preisschnapsen vorherrschend seltener wird nach der danischen Wertung gespielt Bei Turnieren wird meistens auf zwei gewonnene Bummerl gespielt Sieger einer Begegnung ist derjenige Spieler der seinem Gegner als erster zwei Bummerl anhangt Wird eine Partie mit dem Stand 7 0 gewonnen so zahlt dies im Turnierspiel jedoch nicht doppelt sondern nur einfach Je nach Ausschreibung wird entweder weich oder scharf hart geschnapst Das Preisschnapsen Bearbeiten Ein Preisschnapsen ist ein nach einem modifizierten K o System abgewickeltes Schnaps Turnier Diese Turnierform wird unter anderem auch beim Watten als Preiswatten angewendet Wahrend beim ublichen K o System ein Spieler nach seiner ersten Niederlage aus dem Wettbewerb ausscheidet so ist dies beim Preisschnapsen nicht immer der Fall da ein Spieler bei manchen Turnieren mehrere Teilnahmekarten erwerben kann Teilnahmekarten Bearbeiten Vor Beginn des Turniers werden Teilnahmekarten aufgelegt die Anzahl der Teilnahmekarten ist stets eine Zweierpotenz zum Beispiel 32 64 128 usw und richtet sich nach der erwarteten Anzahl der Spieler Jeder Spieler darf eine gewisse in der Turnierausschreibung festgelegte Anzahl von Teilnahmekarten Lose Leben Standkarten kaufen zum Beispiel bis zu drei Stuck Unverkaufte Teilnahmekarten sind Freilose Auslosungen Bearbeiten Sodann werden die Paarungen fur die erste Runde gelost Bei den Auslosungen wird so vorgegangen dass ein Spieler der mehrere Teilnahmekarten besitzt nach Moglichkeit nicht gegen sich selbst spielen muss In den hoheren Runden kann dies jedoch vorkommen in diesem Fall muss der betreffende Spieler eine Teilnahmekarte abgeben und darf mit der anderen Karte in die nachste Runde aufsteigen Wie wird gelost Angenommen es werden 64 Teilnahmekarten aufgelegt so sind in der ersten Runde des Turniers 32 Spiele durchzufuhren Fur die Auslosung verwendet man zwei Topfe einen rechten und einen linken Topf in die jeweils 32 Karten mit den Nummern 1 bis 32 gelegt werden Nun ziehen die einzelnen Teilnehmer entsprechend der Anzahl der Teilnahmekarten die sie gekauft haben wobei mit dem linken Topf begonnen wird hat etwa der erste Spieler drei Teilnahmekarten gekauft so zieht er drei Karten aus dem linken Topf und so weiter Erst wenn alle Karten aus dem linken Topf gezogen sind wird aus dem rechten Topf gezogen Ist der linke Topf geleert und muss der Spieler der die letzte Karte daraus gezogen hat auch aus dem rechten Topf ziehen so kann es vorkommen dass er rechts eine Nummer zieht die er bereits aus dem linken Topf gezogen hat in diesem Fall muss der Spieler ein weiteres Mal aus dem rechten Topf ziehen Die Nummern die im rechten Topf ubrig bleiben nachdem alle Spieler ihre Rundennummern gezogen haben sind Freilose das heisst die Spieler die die entsprechenden Nummern aus dem linken Topf gezogen haben steigen kampflos in die nachste Runde auf Die Teilnehmer die jeweils dieselbe Nummer gezogen haben treffen nun in der ersten Runde aufeinander und spielen eine Partie auf zumeist zwei gewonnene Bummerl Spielrunden Bearbeiten Selbstredend konnen nicht alle Partien einer Runde gleichzeitig durchgefuhrt werden da ein Spieler der mehrere Teilnahmekarten besitzt gegen mehrere Gegner antreten muss Es wird nicht eingeteilt welcher Spieler wann gegen welchen Gegner zu spielen hat Jeder Spieler sucht sich selbst seinen jeweiligen Gegner wobei die Turnierleitung naturlich behilflich ist Der Gewinner einer Partie behalt seine Teilnahmekarte und steigt in die nachste Runde auf der Verlierer muss eine Teilnahmekarte abgeben solange er jedoch noch weitere Teilnahmekarten besitzt verbleibt er im Turnier Sind alle Spiele einer Runde beendet so werden die Paarungen fur die nachste Runde gelost wobei die Spieler die noch mehr als eine Teilnahmekarte besitzen zuerst ziehen Preise Bearbeiten Beim Preisschnapsen gibt es ublicherweise acht Preise 1 Preis Turniersieger 2 Preis Finalist 3 und 4 Preis Die Verlierer der beiden Semifinalspiele spielen um den dritten Platz 5 bis 8 Preis Je zwei Verlierer aus den Viertelfinalspielen treffen aufeinander die Sieger aus diesen Begegnungen spielen sodann um den 5 und 6 Platz die Verlierer spielen um den 7 und 8 PlatzEin Spieler der mehrere Teilnahmekarten kauft kann auch mehrere Preise gewinnen es sei denn in den Turnierbedingungen ist ausdrucklich festgelegt dass ein Spieler nur hochstens einen Preis gewinnen kann Der Gewinner eines Preisschnapsens erhielt fruher ublicherweise eine Gans als Siegespreis Rechtliches BearbeitenNach osterreichischem Recht zahlt Schnapsen im Gegensatz etwa zu den verschiedenen Poker Varianten nicht als Glucksspiel sondern als Geschicklichkeitsspiel Typische Geschicklichkeitsspiele sind Tarock Bridge Schnapsen oder Schach 2 Verwandte Spiele BearbeitenSechsundsechzig Bauernschnapsen ist eine Variante fur vier Spieler Dreierschnapsen ist eine Variante fur drei Spieler Nurnberger Dreck Russisches SchnapsenLiteratur BearbeitenFritz Babsch Internationale und osterreichische Kartenspiel Regeln Wien 1983 Johannes Bamberger Schnapsen Die schonsten Varianten Perlen Reihe Bd 639 13 Auflage Wien 2012 ISBN 978 3 99006 003 2 Fritz Beck Schnapsen 66 Preisschnapsen Perlen Reihe Bd 639 Wien 1961 Helmuth Gugl Meisterschnapsen Piatnik Wien 1971 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Schnapsen Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wikibooks Schnapsen Lern und Lehrmaterialien Deutsche Beschreibung bei www pagat com Spielregeln bei www piatnik comEinzelnachweise Bearbeiten Johann Georg August Galletti Gallettiana Nicolai Berlin 1876 S 49 Digitale Volltext Ausgabe bei Wikisource URL Version vom 1 August 2018 Bundesministerium fur Finanzen Haufig gestellte Fragen zum Glucksspielmonopol Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schnapsen amp oldid 233562068