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Das Schloss Auhof steht im Suden der Marktgemeinde Blindenmarkt im Bezirk Melk in Niederosterreich Das Schloss als Ordenshaus des Ordens Diener Jesu und Mariens steht unter Denkmalschutz Schloss Auhof in Blindenmarkt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenUrsprunglich war das Gebaude ein Meierhof Hof zu Au auf dem Ybbsfeld genannt eines Jagdschlosses welches urkundlich 1396 im Lehensbuch Herzog Albrechts IV genannt wurde und im 18 Jahrhundert abkam Mit dem 16 Jahrhundert schlossartig ausgebaut war der Meierhof mit der Herrschaft Karlsbach verbunden Urkundlich ging das Gebaude 1564 an Stephan Reitner und war von 1684 bis 1933 im Besitz der Fursten Starhemberg Bis 1848 diente das Schloss den Starhembergern als Verwaltungs Herrschafts und Landgerichtssitz Danach blieb es Sitz der Guterverwaltung und des Oberforstamtes fur die furstlich starhembergischen Guter Im Land Schematismus des Jahres 1822 wurde das Schloss als Ortslage erwahnt 1 Ab 1933 erfolgte der Verkauf durch Ernst Rudiger Starhemberg an den Privatmann Siegfried Hofer der es ab 1938 an eine deutsche Ansiedelungsgesellschaft verlor 1951 zuruckerlangt verkaufte Hofer das Schloss 1960 an die Firma Kneissel Nur drei Jahre spater an die Firma Haslmayr Grassegg weiterverkauft richtete diese eine Sportbekleidungsfabrik ein und vergrosserte das Schloss in den Folgejahren durch Anbauten 1993 musste der Betrieb eingestellt werden und wurde ein Jahr spater wiederum an einen Privatmann veraussert der das gesamte Anwesen der Kongregation als Schenkung vermachte Seit 1994 gehort das Schloss dem Orden Diener Jesu und Mariens SJM Servi Jesu et Mariae 1996 zogen die ersten Mitglieder in das nunmehrige Kloster Auhof ein In den Folgejahren wurden umfangreiche Umbau und Renovierungsarbeiten vorgenommen 2018 verliess das Noviziat des Ordens den Auhof und ubersiedelte nach Haus Assen in Deutschland 2 Architektur BearbeitenDas Schloss entstand im 16 und 17 Jahrhundert und ist im Kern erhalten Umbauten und Zubauten erfolgten im spaten 18 Jahrhunderten und in den 1960er Jahren Der zweigeschossige nach Westen offene Dreiflugelbau hat ein Walmdach Die lange Nord Sud liegende Zentralflugel im Osten scheint der alteste Teil des Schlosses zu sein uber dessen mit Rauten bemalter doppelflugliger Toreinfahrt sich ein grosses zusammengesetztes Wappen aus hellem Sandstein unter einem breiten Dreiecksgiebel befindet Der nordliche kurze Querriegel wurde durch einen achtachsigen Anbau verlangert Literatur BearbeitenDie Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Niederosterreich sudlich der Donau 2003 Blindenmarkt Ehem Gutshof Schloss Auhof S 277 Franz Xavier Joseph Schweickhardt Ritter von Sickingen Darstellung des Erzherzogthums Oesterreich Band XIII Wien 1838 Darin Auhof S 134 ff und Die Fideicommiss Herrschaft Auhof S 136 139 Friedrich Wilhelm Weiskern Topographie von Niederosterreich in welcher alle Stadte Markte Kloster Schlosser Herrschaften Landguter Edelsitze Freyhofe namhafte Orter u d g angezeigt werden Band 1 A M Druckerei Joseph von Kurzbock Wien 1768 S 57 Ausgabe 1769 Auhof in der Google Buchsuche Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schloss Auhof Blindenmarkt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Schloss Auhof In NO Burgen online Institut fur Realienkunde des Mittelalters und der fruhen Neuzeit Universitat Salzburg abgerufen am 1 Januar 1900 Einzelnachweise Bearbeiten Joseph von Steinius Topographischer Land Schematismus oder Verzeichniss aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Stadte Markte Schlosser Amter Dorfer Rotten und einzelne Hauser die eigene Nahmen haben Anzahl der Hauser sowohl als der betreffenden Pfarren Schulorter Patronate Decanate Werbbezirke Landgerichte Ortsobrigkeiten Grund und Conscriptions Herrschaften dann der nachsten Poststationen zur Auf und Abgabe der Briefe Erster Band A L Verlag Anton Strauss Wien 1822 S 42 Auhof in der Google Buchsuche gl Orden verlegt Noviziat nach Lippborg In Die Glocke online 29 Marz 2018 abgerufen am 30 Marz 2018 Gemeindegliederung von Blindenmarkt Katastralgemeinden Blindenmarkt Kottingburgstall WeitgrabenOrtschaften Atzelsdorf Blindenmarkt Kottingburgstall WeitgrabenMarktort Blindenmarkt Dorfer Atzelsdorf Harland Hubertendorf Kottingburgstall Prasdorf Weitgraben Siedlung Auhofsiedlung Weiler Dreihausl Schon Rotten Furholz Schlogelwiese Sonstige Ortslagen Auhof Schloss HubertendorfZahlsprengel Blindenmarkt Blindenmarkt Umg Burgen und Schlosser im Mostviertel Schloss Achleiten Burgruine Aggstein Schloss Albrechtsberg Burgstall Altenburg Burgruine Araburg Schloss Atzenbrugg Schloss Auhof Schloss Baumgarten Schloss Baumgarten Schloss Edla Schloss Erla Schloss Ernegg Schloss Freydegg Schloss Fridau Schloss Ginselberg Burgruine Gleiss Burgruine Goldburg Schloss Goldegg Schloss Grunbuhel Schloss Gurhof Burgstall Hainfeld Schloss Hainstetten Burg Hausenbach Schloss Hofarnsdorf Ruine Hohenberg Burgruine Hohenegg 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Zeillern Burgruine Zelking Schloss Zell an der Ybbs Schloss Zwentendorf 48 12307505 14 98929843 Koordinaten 48 7 23 1 N 14 59 21 5 O Normdaten Geografikum GND 1073265765 lobid OGND AKS VIAF 316510041 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss Auhof Blindenmarkt amp oldid 235957250