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Rutenberg ist ein Ortsteil der Stadt Lychen im Landkreis Uckermark Brandenburg Das mittelalterliche Strassendorf wurde im Dreissigjahrigen Krieg zerstort und danach ab 1697 wieder besiedelt Das Dorf hatte Ende 2006 187 Einwohner 1 RutenbergStadt LychenKoordinaten 53 25 N 13 31 O 53 422222222222 13 51 Koordinaten 53 25 20 N 13 30 36 OPostleitzahl 17279Vorwahl 039888 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Kirchliche Verhaltnisse 3 Denkmale 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenRutenberg liegt ca 6 km nordwestlich der Kernstadt Lychen nbsp KlapperbergeGeschichte BearbeitenRutenberg ist eine mittelalterliche Grundung aus der Zeit der der hochmittelalterlichen Ostsiedlung und wurde 1307 erstmals urkundlich erwahnt Markgraf Albrecht II von Brandenburg wollte in Rutenberg eine Kirche fur sich errichten lassen stiftete jedoch das Zisterzienserkloster Himmelpfort 2 1309 vermachte Heinrich II von Mecklenburg das Dorf dem Kloster fur 100 brandenburgisches Silber Es diente den Monchen wahrend des Klosterbaus als Wohnstatte 1542 wurde das Kloster im Zuge der Reformation aufgelost und das Dorf durch Kurfurst Joachim II von Brandenburg an die von Arnim zu Boitzenburg ubergeben 1551 erfolgte die Ubergabe an die Familie Trott zu Badingen 1618 bis 1648 wurde das Dorf im Zuge des Dreissigjahrigen Kriegs verwustet und durch Raubritter geplundert im Anschluss durch die Pest vollig aufgerieben Die im gotischen Stil errichtete Dorfkirche Rutenberg musste die Wirren uberstanden haben oder sie wurde wieder aufgebaut 2 1697 setzte eine Wiederbesiedelung des Ortes ein Auf dem ehemaligen Gutshof neben der Kirche befand sich bis Ende 1950 eine Brennerei wo aus Kartoffeln Sprit hergestellt wurde 2 Kirchliche Verhaltnisse Bearbeiten nbsp Dorfkirche RutenbergDer mittelalterliche Ort Rutenberg war Kirchdorf wie auch die Ruine einer mittelalterlichen Feldsteinkirche am sudlichen Dorfende zeigt Das neue Dorf Rutenberg war bzw ist nach Lychen eingekircht Denkmale BearbeitenDie Denkmalliste des Landes Brandenburg 3 verzeichnet fur Rutenberg vier historische Kulturdenkmaler slawische mittelalterliche Siedlung Hugelgrab aus der Bronzezeit neuzeitliche Muhle steinzeitlicher Rast und WerkplatzLiteratur BearbeitenLieselott Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil VIII Uckermark 1210 S Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1986 ISBN 3 7400 0042 2 S 809 811 Sophie Wauer Brandenburgisches Namenbuch Teil 9 Die Ortsnamen der Uckermark 391 S Verlag Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1996 ISBN 3 7400 1000 2 S 204 Weblinks BearbeitenLychen OT Rutenberg auf Uckermark InformationenEinzelnachweise Bearbeiten Stadt Lychen Rutenberg Abgerufen am 24 Juli 2023 a b c anais Der Feldner aus Rutenberg 21 Oktober 2009 abgerufen am 27 Juli 2023 Denkmalliste des Landes Brandenburg Landkreis Uckermark Stand 31 Dezember 2011 PDF Memento vom 23 September 2015 im Internet Archive Ortsteile von Lychen Beenz mit Marienheim und Stabeshorst Retzow mit Kastaven Sahle und Wurlgrund Rutenberg mit EichhofWeitere GemeindeteileKustrinchen Seeberg Tangersdorf TurkshofWeitere WohnplatzeAm Grossen Lychensee Ausbau Luder Beenzer Ausbau Beenzhof Birkenthal Bohmshof Brennickenwerder Collinshof Drei Seen Dunshof Fegefeuer Georgenhohe Heckenhaus Hinterfeld Kolbatzer Muhle Kuckuckswerder Langes Werder Lexoshof Lindenhof Marienhof Muckenfang Punskuhl Reiherhals Sangerslust Schleusenhof Regow Schlusshof Schreibermuhle Seeblick Susser Grund Tonkunstlerheim Vorderfeld Wuppgarten Zenshaus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rutenberg Lychen amp oldid 235902522